Chapter 2

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Voller Verzweiflung lief ich auf mein Zimmer zu und ging zu meinem Kleiderschrank und macht ihn auf, ich erschrak durch das knarren des Schrankes, welches jetzt durch die Stille schrie. Ich zählte zum zweiten Mal für heute bis zehn und fasste neuen Mut. Ich fasste in meinen mit Mustern verzierten alten Schrank und tastete bis ich eine Einkerbung im Boden fand und drückte dann gegen den Boden. Reflexartig schoss die Klappe nach oben, als ob sie viele Jahre nur darauf gewartet hatte, dass jemand sie betätigte. Vorsichtig faste ich durch das Loch und tastete und tastete... kurz bevor ich aufgeben wollte fand ich den Umschlag dann doch, meine Mutter musste ihn wohl nach ganz hinten geschoben haben. Ehrfürchtig legte ich ihn auf mein Bett und nahm mein Handy und ließ mich fix und fertig auf mein Bett fallen. Vorsichtig öffnete ich den Umschlag und schaut hinein, und nahm Mamas Kette heraus und lies sie durch meine Finger gleiten. Der in einer Silberumfassung eingeschlossene blaue Stein fing blitzartig an zu leuchten. Schnell ließ ich ihn fallen, so schnell wie das Leuchten kam verschwand es auch schon wieder. Nach einigen Sekunden nahm ich die Kette erneut und wartete auf das Leuchten, aber nichts geschah, ein bisschen enttäuscht hing ich mir die Kette von meiner Mutter um den Hals. Dann nahm ich den Zettel mit der Telefonnummer heraus, gab die Nummer in mein Handy rein was allerdings ziemlich lange dauerte, da meine Hände, ach mein ganzer Körper zitterten unaufhörlich. Als ich es geschafft hatte und zudem die Nummer kontrolliert hatte, zögerte ich ein Moment, holte tief Luft und drückte Bestätigen...

Sorry das Kapitel ist leider ein bisschen kurz, aber das nächste wird wieder länger😉

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