Chapter 4

478 16 2
                                    

Ich stand vor drei Gestalten, einer circa vierzig Jahre alten Frau, welche wohl Alice Ashton sein musste und zwei sehr jungen durchtrainierten Männern. Ich musterte sie eingehend, die Frau hatte braunes Haar, welche in einem wuschigem Dutt hingen und eine sportliche Figur genau, wie auch die zwei Männer. Alle drei waren in schwarz gekleidet, was dafür sorgte das mich ein kaltes Schaudern übekam. Ich wurde immer kleiner und kleiner. Nach langen Sekunden begrüßte mich Alice Ashton flüsternd und versicherte mir das alles gut werden würde, wenn wir jetzt schnell verschwinden würden. Dabei betonte sie das Wort "schnell"erheblich, sodass ich mich fragte ob wirklich alles gut werden würde. Aber meine Mutter, wir können sie doch nicht einfach hier lassen, dachte ich leise in mich hinein, ich war so verzweifelt was ich zu tun hatte und zögerte. Als die beiden Männer sich schon um drehten um den Rückzug an zu treten blieb die Frau zurück un starrte auf die Kette meiner Mutter und als sie merkte das ich immer noch wie versteinert da stand flüsterte sie mir zu das sich um meine Mutter gekümmerte werden würde und das ich keine Angst zu haben bräuchte.
Oh scheiße kann die jetzt auch schon Gedanken lesen, dass wird hier ja immer besser!!!
Ich sah wie sich ein Lächeln auf ihre Lippen stahl, als sie nach meiner Hand griff.Sie schaute noch einmal zu mir und blickte mich erwartungsvoll an:„Bereit?"
Ne eigentlich nicht, ich will nur un nein Bett und mich einmal richtig ausheulen, aber es musste ja wohl sein, also musste ich wohl mit ja antworten. Gerade als ich ihr antworten wollte hörten wir Schritte aus der Richtung meines Zuhause. Schnell zog sie mich mit sich und wir rannten und rannten so schnell wir konnten. Als wir die Männer fast eingeholt hatten, begriffen sie sofort was los war und rannten an uns vorbei auf die Feinde zu. Ich schaute ihnen kurz nach, was sich als enormer Fehler heraus stellte. Denn ich fiel hin und hatte sofort höllisch schmerzen in meinem rechten Bein, dass tat so weh! Mir entfuhr ein sofort wieder verstummender Schrei. Das einzigste was ich noch mitkriegte bevor alles schwarz wurde war, dass die Frau sich mit besorgtem Gesicht zu mir runter beugte und flüsterte, dass wir das schon hinkriegen würden. Das Schwarz war so angenehm, ich hatte keine Schmerzen und Sorgen mehr. Ich konnte mich einfach entspannen, mein einziger Gedanke war die Ruhe die ich nun empfand.

1 Stunde später:
Langsam aber sicher fing mein Körper sich an der Leere des schwarzem zu entziehen, ich kämpfte verzweifelt da gegen an, weil ich nicht wollte das die Gefühle wieder zurück kamen, ich wollte einfach nur die Ruhe genießen. Aber es gelang mir nicht. Langsam schlug ich die Augen auf und blinzelte mehrmals. Sofort kamen die höllischen schmerzen zurück ,aber dieses mal waren sie nicht mehr ganz so schlimm. Als sich mein Blick klärte, sah ich überall weiß. Wo war ich nur?
Bevor ich überhaupt zu Ende denken konnte traf mich erneut eine Welle von Schmerz, ich stöhnte auf. Ich schloss die Augen und nahm verzehrte Stimmen im Hintergrund war.
Ich gebe ihr noch was gegen die Schmerzen, sagte eine ältere mir unbekannte Frau. Dann vernahm ich eine weitere Stimme, welche irgendwas sagte was ich nicht verstand, denn ich begann wieder weg zu gleiten in die beruhigende Schwärze. Das nächste Mal als ich zu mir kam, war mir schon wesentlich besser, mein Bein tat kaum noch weh stellte ich fest. Aber wie konnte das sein? Da ich lag, setzte ich mich langsam auf.
Ich schaute auf meinen Fuß hinunter, der wie ich leider feststellen musste komplett eingegipst war.So ein Pech aber auch. Deprimiert lies ich mich wieder fallen. Da bemerkte ich einen komischen Schlauch in meinem Arm,Aua! Sofort rieß ich mir das Teil aus dem Arm. Sofort fing ein Gerät neben mir an schrecklich zu piepsen.verwundert sah ich mich um und erkannte wo ich war. Ich war in einem Krankenhaus. In der rechten Ecke des Zimmers stürzten zwei Frauen herein eine schon ziemlich alte Frau in einem weißen Kittel-war bestimmt die ,die schonmal hier gewesen war,-und Alice Ashton herein. Sofort begann diese vor Erleichterung zu Seufzen. Auch die ältere Frau schien sich zu freuen, was sich aber schnell änderte als sie den raus gerißenen schlauch sah der in meinem Arm gesteckt hatte?

Hey, ich wollte mal fragen wie ihr das Buch bisher findet🙃?Hat euch das neue Kapitel gefallen?

Element Academy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt