Chapter 6

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Die zwei Frauen, schoben die Liege, welche offensichtlich von einem Krankenwagen stammte neben mein Bett. Sie begrüßte mich freundlich und stellten sich vor, die eine blonde, hieß Monika und die andere braunhaarige, hieß Natalie. Die beiden sahen sehr freundlich aus. Meine Rektorin, meine neue Rektorin die neben mir saß tätschelte noch einmal kurz meinen Kopf und stand auf und ging an die Seite des Zimmers. Die braunhaarige machte sich sofort an das ab stöpseln der Geräte die immer noch piepsten, währenddessen die andere sich an das an stöpseln von neuen Geräten machte. Oh mein Gott haben die einen Kontrollfimmel in diesem Krankenhaus, ich rollte mit den Augen.
Sofort erntete ich energische Blicke von den Schwestern, dabei sagten sie noch, dass es nun mal halt sein muss, wenn ich hier weg will? Schließlich nickte ich und lies alles um mich geschehen. Bis auf einmal die Schwestern wieder anfingen zu sprechen und sagten sie müssten mich jetzt um lagern, das wird vielleicht ein bisschen weh tun, sagte die eine mit dem Versuch mich an zu lächeln. Ich versuchte zurück zu lächeln , welches mir allerdings nicht ganz so gelang. Auf drei lagerten die beiden mich um und mir wurde ganz schlecht vor Schmerzen. Trotzdem bemühte ich mich nicht zu schreien, denn ich wollte ja hier weg, aber ich schafft es nicht und alles wurde wieder Schwarz, ich hörte noch genau das direkt zwei Geräte wieder anfingen zu Piepsen. Ich merkte wie mich eine Hand streichelte und irgendetwas kaltes in meine Vene schoss. Innerhalb von Sekunden war ich wieder wach, ohne Schmerzen. Über mir stand der Doktor und fragte mich was ich, denn für dumme Sachen machen würde.
Hatte der noch alle Tassen im Schrank, ich mache das doch nicht absichtlich. Meine Direktorin schmunzelte ob sie schon wieder in meinen Gedanken gestöbert hatte?
Aber das interessierte mich reichlich wenig. Ich schaute meine neue Direktorin an und warf ihr einen warnenden Blick zu und schob die Ruhe, welche in mir ein zu dringen versuchte fort. Sie schaute mich entschuldigend an. Nun wannte ich mich wieder dem Doktor zu wobei die Schmerzen wieder zurück kamen. Schmerz verzehrt schaute ich ihn an und er Begriff sofort. Er fragte meine Direktorin ob wir wirklich gehen wollten, welche gleichzeitig mit mir ja sagte. Zögernd drehte sich der Arzt um und nahm eine Spritze von einem silbernen Tablet was hinter ihm stand. Dann erklärte er mir , dass er mir was zum schlafen geben würde, damit ich keine Schmerzen hätte. Ich wollte ihm gerade noch wieder sprechen, dass ich das nicht wollte ,als das Medikament schon durch den Zugang in meiner Hand floss. Meine Augenlider wurden ganz schwer, aber ich währte mich gegen die Substanz. Jedoch gab ich das bald auf, als ich Alice Ashton's Stimme vernahm das alles gut sei. Im Hintergrund vernahm ich dann nochmal die Stimmen, welche sich irgendwas zuflüsterten. Und dann schlief ich ein und träumte.

Ich sah die Situationen der letzten vergangenen Stunden an mir vorbei rinnen. Es war schrecklich, ich erlebte alles noch einmal,ich wollte einfach nur das alles vorbei ist. Aber der Traum brach nicht ab. Nachdem ich den Tod meiner Mutter, die Flucht und den Krankenhausaufenthalt wieder erlebt hatte fing mich eine gewisse Ruhe auf, ich wusste woher diese kam-
von meiner Direktorin-,
aber dieses Mal lies ich sie über mich geschehen. Es war so ein schönes Gefühl, das erste Mal seit den Vergangenen Ereignissen war ich ruhig. Nichts belastete mich. Ich öffnete die Augen und schaute mich um. Ich war in einem Krankenwagen, links und rechts von mir summten Maschinen.Neben mir sah ich meine Direktoren, die meine Hand hielt, diesmal schaute ich sie nicht ermahnend an ich sah sie an, mit einem dankbaren Blick. Ich war einfach so dankbar. Verständnisvoll blickte sie zurück. Dann fragte sie mich was die Schmerzen machten. Ich antwortete ihr das es im Moment o. k. war. Trotzdem wante sie sich nach vorne ins Fahrerhäuschen und sagte, dass ich wach bin. Der Wagen hielt. Eine freundliche Frau anscheinend Ärztin kann durch die Seitentür in den Krankenwagen und warf einen Blick auf mich und dann auf die Geräte. Sie sagte,dass es schon besser aussehe. Trotzdem wollte sie mir noch was geben, ich ließ es um mich geschehen. Ich merkte wie das Höhlenzeug wirkte, meine Knochen wurden wieder schwerer, aber da dabei blieb es dieses Mal auch, die Ärztin schaute mich an und fragte mich ob sie mir noch was zu Beruhigung geben sollte. Aber woher wusste sie davon, dass ich einen Albtraum hatte von den geschehenen Ereignisse woher wusste sie es? Sie blickte mich an, man kann es auf den Werten sehen, du brauchst keine Angst zu haben, ich bin eine gute Freundin von deiner Direktorin und leite die Krankenstation in der Academy . Vor mir brauchst du dich nicht zu fürchten oder irgendetwas zu verstecken . Ich kann gut nachvollziehen wie es dir geht. Ich schaute sie an. Nein, schrie ich, sie könne es sich nicht vorstellen!Ich fing an zu weinen wie ein Schlosshund, aber das war mir egal, alles war mir egal. Ich merkte wie eine Flüssigkeit in mich hinein schoss. Ich sagte ihr das ich das nicht wollte, sie stoppte und schaut für einen Moment die Direktorin an, welche nickte und sie machte weiter. Sofort begann die Medizin zu wirken ich wurde ruhig, aber innerlich blieb ich so wie ich war, entsetzt darüber, dass sie mich betäubten. Ich sagte mehrmals, dass das nicht gerecht war, aber sie hörten mir schon gar nicht mehr zu. Sie sprachen leise miteinander, sodass ich nichts mit kriegte, dann verließ die Direktorin den Raum und setzte sich vorne ins Führerhaus, die Ärztin blickte mich noch einmal entschuldigend an und sagte das ich nur den Knopf drücken müsste, wenn irgendwas wäre. Ich war alleine ganz alleine! Ich weinte bis keine Tränen mehr kamen, ich starrte vor mich hin, die Schmerzen die mich langsam zu überrollen begannen ignorierend, ich wollte ihnen nicht Bescheid sagen, auf keinen Fall!

Ich hörte nur noch verschwommen die Stimmen der beiden reden.
Sie müsste schon längst wieder Schmerzen haben! So einen so komplizierter Bruch und so eine heftige Gehirnerschütterung packt man nicht einfach so weg. Was wenn sie uns einfach nicht Bescheid sagt, was ich ihr nach vorhin nicht mal verübeln würde! Wir waren nicht gerade nett zu ihr meinst du nicht Alice?
Du könntest Recht haben, ihre Mutter würde sich zu mindest so verhalten, lass uns noch kurz warten, sonst gehen wir gucken, zu doof das ich die Verbindungsklappe zu gemacht habe...
So es reicht ich gehe jetzt gucken!-
Nein bleibt draußen!!!!

Oh mein Gott Talia, die Geräte piepsen alle komm her, schnell! Rief die Direktorin, mehr verstand ich schon wieder nicht! Ist das jetzt mein Dauerzustand oder was?

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