👼🏿✨Chapter 23✨🎅🏻

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Alleine im Behandlungszimmer:
Mrs.M: Zoé, also wie ich bereits vor einer Woche gemerkt habe, besitzt du ebenfalls die Heilmagie und deshalb heilen deine Wunden extrem schnell, und nicht so schnell wie bei uns normalen Elementaris, aber ich sollte es dir von Alice aus erst morgen sagen, und nun habe ich mich doch verplappert. Alice wird mir es nie verzeihen, was mache ich den jetzt. Sie wird mich umbringen, wenn Sie es rauskriegt! Zoé könntest du vielleicht morgen vor ihr so tun, als ob du es nicht wüsstest, biiitte?

Z: Natürlich mache ich das, bei dir habe ich sowieso noch was gut zu machen?!

Mrs.M: Danke!!!

Z:Aber, ich habe doch nicht wirklich Heilmagie, dass kann doch nicht sein!

Mrs.M:Zoé doch, muss ich es dir erst zeigen. Komm, versuch mal in dein kaputtes Bein zu gelangen und jede Zelle, jeden Knochen und jede Sehne zu spüren?!

Z: Das klappt doch eh nicht.

Mrs.M:Vertrau mir, versuch es einfach.

Da ich es ihr eh nicht ausreden konnte, versuchte ich es einfach. Ich konzentrierte mich und dachte fest an mein kaputtes Bein. Vor meinem inneren Auge, erschien ein silbrig leuchtende Faden, der mich durch meinen Körper bis hin zu meinem verletzten Bein geleitete. Ich sah, dass der Bruch bereits verheilt war, aber gewisse Teile noch nicht ganz gesund waren. Das es funktionierte erschreckte mich, fassungslos schaute ich Thalia an.

Mrs. M: Siehst du!

Sie verschränkte ihr Arme und lächelte mich amüsiert an. Mein Gott, na und ?,
sie hatte Recht, aber das ist trotzdem kein Grund mich so anzugucken. Na gut, vielleicht doch.

Z: OK, sie hatten Recht , zufrieden?

Mrs.M: Geht doch, so jetzt lass uns mal Hope rein hohlen, sonst schaut sie den ganzen Tag wie ein bedröppelter Hund.

Bei der Vorstellung musste ich lachen, weil ich beim Lachen immer noch nicht genug Luft kriegte, nickte ich nur. Da ich vom Lachen immer noch so abgelenkt war, merkte ich Hope erst, als sie mich stürmisch umarmte, wie als wäre sie eine  Ewigkeit weg gewesen. Typisch Hope, tut so als wäre die Welt untergegangen. Damit Hope mich endlich los lies unterbrach Mrs. Monrose Hopes gerade begonnenen Redeschwall und drückte Hope von mir weg. Dankbar diesem Redeschwall entkommen zu sein, blickte ich Thalia an und schob ihr ein „Danke" in Gedanken hinüber. Sie lächelte mich verständnisvoll an. „Ich werde jetzt den Gips entfernen und die Schiene anlegen, damit du keine Schmerzen hast gebe ich die noch was dagegen, o. k. Zoé." sagte die Direktorin mir. In der Zeit in der sie ihre Arbeit machte, und ich wirklich keine Schmerzen  hatte, sprach ich mit Hope über den Ball. Als wir gerade in das Gespräch vertieft waren, war Mrs.Monrose fertig.„Fertig, sitzt, passt und hat Luft, so Zoé probiere mal zu laufen, aber nicht zu sehr auftreten, stütze dich auf die Krücken. Wenn es zu weh tut dann lass es lieber sein, und setzt dich wieder hin."sagte Thalia.
Ich probierte es wie sie mir gesagt hatte, und es tat kaum weh, fast wie neu, dachte ich mir. Nachdem ich ein paar Runden gelaufen war,  fiel ich Mrs. Monrose um den Hals, ich war ihr so dankbar, ohne sie hätte ich das nie geschafft. Nachdem ich ihr dieses gesagt hatte, schob sie mich ein Stück von mir weg, und sagte mir dass sie das gerne gemacht hätte. Danach, sagte sie dass wir jetzt essen gehen sollten und dass ich mich dann umziehen gehen sollte.
Nach einem schweigsamen Mittagessen, ging ich hoch in mein Zimmer, da ich ja jetzt laufen durfte, wenn auch nur mit Unterstützung, ging es trotzdem viel schneller und mit viel weniger Anstrengung. Oben im Zimmer angekommen, ging ich zu meinem Schrank um mir was passendes anzuziehen, so passend es eben ging. Ich besaß zwar schwarze Sachen, aber eigentlich konnte man diese nicht anziehen. Was soll ich machen, ich muss mich halt mit dem zufrieden geben was ich habe. Ich hätte mir nur gewünscht, etwas anständiges zu haben. Ich machte meinen Kleiderschrank auf, doch was war das. Ein wunderschönes schwarzes Kleid, wie perfekt für diesen Anlass.

Hatte es mir Alice bringen lassen,  bei Gelegenheit möchte ich ihr unbedingt dafür danken

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Hatte es mir Alice bringen lassen, bei Gelegenheit möchte ich ihr unbedingt dafür danken. Ich schaue das Kleid noch einige Zeit an, bis ich es dann anzog und mich endlich im Spiegel betrachte. Mir schaute ein Mädchen mit traurigen Augen entgegen, die einst so ein schönes Strahlen besessen hatten. Ich fand das Kleid zu schade für mich, ich war nur ein dummes Mädchen, was nicht mal im Stande dazu war ihrer Mutter, das Leben zu retten. Mir liefen ein paar Tränen über die Wangen, aber dann klopfte es auch schon an der Tür und ich wischte mir die Tränen schnell fort. Als die Tür aufging schaute mir Hope entgegen, die ebenfalls ein hübsches Kleid anhatte und zudem noch schön geschminkt war. Sie fragte mich ob sie mir mit meinen Haaren und dem Schminken helfen sollte. Dankbar nahm ich an und nach einer halben Stunde war ich fertig, zu mindestens äußerlich, innerlich war ich gar nicht bereit.

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