👼🏿✨Chapter 24✨🎅🏻

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Als Hope, auf die Uhr schaute, fuhr sie erschrocken zurück. „Komm schnell wir sollten schon längst bei Mrs. Ashton im Büro sein" sagte sie zu mir. Ich erwiderte ihr, dass Sie schon einmal vorlaufen sollte, um ihr Bescheid zu geben, währenddessen ich mich auf den Weg zu ihr zu begeben würde. Kaum hatte ich diesen Satz beendet, flitzte sie schon davon. Ich hatte Sie schon jetzt sehr in mein Herz geschlossen, mit ihrem süßen Übereifer, mit dem Sie anderen half. Ich wusste nicht, was ich ohne Sie machen würde. Ganz in meinen Gedanken versunken, merkte ich erst jetzt, dass ich vor dem Büro der Direktorin angekommen war. Zögerlich klopfte ich an. Kurz danach erschien die Direktorin und umarmte mich. Nach der Umarmung machten wir uns auf den Weg. Hope war anscheinend schon vorgegangen. Als wir das Friedhofstörchen öffneten, knatschte es fürchterlich, als wüsste es, dass es heute kein sehr freudiger Tag werden würde. Als ich meinen Blick über den Friedhof gleiten lies, entdeckte ich etwas weiter hinten unter einer alten Linde ein frisch geschaufeltes Grab."Für meine Mutter"schoss es mir durch den Kopf. Eine einzelne Träne lief meine linke Wange hinunter. Ich bemerkte, dass die Direktorin ihre Hand um mich legte und in Richtung Kapelle schob. In der Kapelle angekommen, empfing mich eine strahlende Aura. Als würde die Kapelle sich freuen einen so tollen Menschen verabschieden zu dürfen. "Ein toller Mensch war sie wirklich" ! Mrs. Ashton schob mich derweil auf einen der zwei freien Plätze ganz vorne. Kurz nach unserem Setzen begann der Pfarrer mit der Predigt. Ich aber hörte garnicht zu und lies meinen Blick über die Bänke schweifen. Ich entdeckte Hope und ein paar andere Internatsschüler, aber auch viele unbekannte Leute.Was die wohl hier wollten. Ich hörte erst auf diese Leute anzuschauen, als sich Mrs. Ashtons Hand von mir löste und sie nach vorne trat. Als sie vorne angekommen war, fing sie an zu reden, über meine Mutter, sie sagte wundervolle Dinge, nur der letzte Satz beunruhigte mich, den sie mit deutlicher Stimme von sich gab:"Und ich Alice Ashton werde, alles erdenkliche für die Sicherheit von Zoé-Lucy-Elisabeth Havelway geben!". Es beunruhigte mich Erstens, da sie meinen vollen Namen benutzte, den außer meinen Eltern nie jemand gekannt hatte und Zweitens, da alle mir unbekannten Leute in diesen Raum nickten. Ich nahm wahr wie sich die Direktorin wieder neben mich setzte, und ihren Arm wieder um mich legte. Die Predigt endete kurz darauf und alle begaben sich zum Grab, die Direktorin stand mit mir zusammen ganz vorne. Wie in Zeitlupe sah ich wie meine Mutter ins Grab gelassen wurde. Mir flossen die Tränen im Strömen hinunter, was ich aber erst bemerkte, als Alice mir die Tränen von den Wangen wischte und mich beruhigte. Dieser Anflug von Ruhe durch sie tat gut. Als ich mich etwas beruhigt hatte, gab sie mir eine rote Rose, die ich in das Grab meiner Mutter fallen lies. "Ab heute würde ich stark sein!" Als alle Abschied genommen hatten, war die Beerdigung zu Ende und alle gingen zum Essen in die Schule.
Ich aber hatte keinen Hunger und ging in mein Zimmer. Nachdem ich mich wieder etwas beruhigt hatte, beschloss ich zu Mrs. Ashton zu gehen. Als ich in den Speisesaal schaute, entdeckte ich sie nirgends, und lief deshalb zu ihrem Büro. Als ich dort nach einem Klopfen eintrat, blickte ich in die Gesichter von mir drei unbekannten Menschen. Ich fragte Alice, ob ich wieder gehen sollte, aber sie antwortete mir, dass ich ruhig bleiben sollte, da dieser Besuch für mich sei.

Hoho ho,
Ich wünsche euch allen Frohe Weinachten, und hoffe ihr hattet viel Spaß beim lesen! Das waren die versprochenen vier Kapitel für die Lesenacht💝✨🌟⛄️
Ich hoffe das Ende des Kapis war nicht all zu fies!
Bis bald,
eure Cleo13🌟💝✨🎅🏻👼🏿

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