Chapter 5

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Die ältere Frau, welche auf mich zukam, fing an hektisch auf mich einzureden. Nach einer ganzen Minute, in der ich nichts verstand, brach Alice Ashton ihren Redeschwall. Meine Güte Lassen Sie das Kind doch erst mal zur Ruhe kommen. Also Zoé du möchtest bestimmt alles erklärt bekommen oder? Ich antwortete zögerlich mit einem nicken, weil ich meiner Stimme noch nicht traute, mir war immer noch nicht ganz klar vor Augen, aber irgendwann muss ich es ja doch erfahren.
Also bist du hingefallen bist, kannst du dich bestimmt noch an alles erinnern oder? Zögerlich antwortete ich erneut mit einem Nicken . Alice Ashton fuhr fort. Als du ohnmächtig geworden bist, habe ich dich auf dem Arm genommen und wir sind zu zweit geflüchtet , die zwei Männer hinter uns haben uns dabei geholfen, als wir dann in Sicherheit waren, haben wir dich ins Krankenhaus gebracht, wie du bestimmt schon und erkannt hast. Wer uns dort verfolgt hat wissen wir selber noch nicht, aber wir müssen schnell hier weg zu Akademie! Da fuhr die Krankenschwester ihr wieder ins Wort. Gucken sie sich dieses Mädchen doch mal an! Ein gebrochenes Bein und eine Gehirnerschütterung, sie sieht aus wie ne Leiche~ja danke so genau wollte ich das auch nicht wissen!Erschrocken fuhr ich zusammen und verkroch mich unter der Decke. Aber die Krankenschwester redete immer weiter. Sie braucht noch zu Starke Medikamente und Infusionen, wie soll sie die denn von Ihnen kriegen? Und dass ich die Medikamente brauchte merkte ich leider langsam auch, ich hätte höllische Schmerzen, mir stand schon wieder der Schweiß auf der Stirn ich keuchte auf, aber keiner schien das zu bemerken. Die Antwort kann sofort! Wir haben eine eigene Krankenstation auf der Akademie, da wird man sie weiter behandeln können, und sie...weiter kamen sie nicht. Denn ich fing an laut zu seufzen und lies mich schon wieder in das sich mir anbietende schwarz zu fallen...
Ohh nein! Schnell hohlen sie den Doktor, sagen sie ihm er soll schnell herkommen! Ich hörte nur noch verschwommene Stimmen, der Doktor musste wohl schon da sein! Dann spürte ich auf einmal einen Stich in meiner Hand und stellte fest, dass kurz darauf die Stimmen wieder klarer wurden. Sie diskutierten anscheinend über meine Verlegung in die Akademie Krankenstation.
Ich öffnete langsam die Augen und fand mich damit ab, dass die beruhigende Schwärze mich verlies und ich gleich wieder diese schreckliche Schmerzen haben, würde aber das war nicht der Fall. Stattdessen vernahm ich eine beruhigende Stimme.„Hallo Zoé, wie geht es dir?"
Noch etwas verwirrt antwortete ich ihm, nachdem ich Alice Ashton anschaute und ein nicken von ihr entgegen nahm.„ Mir geht es gut." Der Arzt nickte noch leicht beunruhigt und sagte, dann zu Alice Ashton, dass sie mich in einer Stunde, wenn der Krankenwagen da ist, mich verlegen könnten. Dann bedankte sich der Arzt noch einmal und verließ das Zimmer. Die Krankenschwester machte es ihm gleich, aber sie drehte sich noch einmal um und blickte mich warnend an. Ich würde dir raten, lass dieses mal bitte deinen Zugang drin, sonst kommen die Schmerzen so schnell wieder, dass du nicht mal bis drei zählen kannst.
Verwirrt schaute ich mich um, neben mir pipsten jede Menge Geräte und eines davon war mit dem Teil an meinem Arm verbunden, welches die alte Frau mit dem Begriff Zugang zu bezeichnen schien.
Ich musterte es Kritisch, bis Alice Ashton sich neben mir auf einem Stuhl niederlies, sie sah erschöpft aus. In einer bestimmenden Bewegung legt sie ihre Hand auf meine und ich spürte, wie sich eine gewisse Ruhe in mir ausbreitete. Ich sagte ihr das sie damit aufhören sollte und schob die Ruhe weg, ich wollte sie nicht und ich wollte nie wieder Ruhe empfinden, einzelne Tränen entflohen mir, und ich versuchte mir sie wegzuwischen, aber meine Arme waren so schwer wie Blei. Sie schaute mich verwirrt und etwas fassungslos an. Dann wischte mir sie meine Tränen weg und fragte mich was si,e, denn lassen sollte. Voller Unglauben sagte ich ihr was ich meinte. Erstaunt blickte sie mich an, du kannst es spüren? Ja ich kann und möchte, dass sie damit aufhören, sofort ich will diese Ruhe nicht! Sofort verzog sich ihr Einfluss, sie entschuldige sich. Ich konnte ja nicht ahnen, dass du es spüren kannst. Aber ist ja auch egal, also hör mir zu. Wir werden dich jetzt gleich in die Akademie fahren, welche mir untersteht und ich möchte das du innerhalb dieses Krankenhauses niemanden davon erzählst, was alles passiert ist. In der Akademie dann, werde ich dir alles erklären. Sie streichelte mir einmal über meinen Kopf und drückte mich ganz fest. Leise flüsterte sie, dass es hier nicht sicher sei. Dann ging auch schon die Zimmer Tür auf und zwei Frauen traten ein, welche eine Liege hinter sich her schoben.

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