Kapitel 6

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Meine Laune übertraf den höchsten Pegel, als ich sah das Conor nach Frankfurt kam! Ich rief sofort meine Mutter an und fragte ob ich 2 Karten für das Konzert in Frankfurt bekam. Sie sagte ja und meinte wir bekäme fast die besten Plätze, wenn sie jetzt bestellen würde. Ich schrie vor Freude. "Ich bestelle jetzt okee? Das Konzert in Frankfurt findet am 3.10.13 Statt,falls du das Wissen willst. Ich kläre das noch mit Kelly, wegen dem Weg. Aber das klärt sich bestimmt schnell.", klärte sie mich auf. Sie verabschiedete sich von mir und ich legte auf. Ich rannte zu Louisa. "Weißt du was?" "Was denn?", fragte Lolo gespannt. "Wir zwei... gehen... auf....ein CONOR MAYNARD CONZERT!!!", ich schrie den letzten Teil wortwörtlich in ihr Gesicht. Ihre Reaktion wusste ich schon genau. Erst schrie sie, dann konnte sie es nicht glauben dann war sie still und dann fing sie an vor Freude zu weinen. Und dann schrieen wir wieder. So sind wir halt :D wir dachten die ganze zeit an Conor und an das Konzert. "Shit man ich hab nichts zum anziehen!", kam es gleichzeitig aus unseren Mündern. Wir lachten. Dann wurde ich aber wieder ernst. "Aber jetz mal echt! Ich hab nichts! Und ich muss ja gut aussehen. Außerdem muss ich dir noch was erzählen. Aber vorher müssen wir zum Friseur.", informierte ich sie. Sie nickte nur und ich zog sie hinter mir zu unserem Friseur. Dort hatte ich schon einen Termin ausgemacht, denn ich Hasse warten. Als ich dort an kam wurden wir direkt freundlich Empfangen. Sie führten mich zu einem Friseur-Sessel. Ich setzte mich und erklärte ihr wie ich die Frisur haben wollte. So wie Miley Cyrus. Ja komplette Veränderung! Ich will das sich alles an mir verändert. Ich saß auf dem Sessel und las die Zeitschrift, die ich mir zuvor noch gekauft hatte. Als sie die Haare gekürzt hatte, sah das Ergebnis erstaunlich aus. Es sah gut aus aber nicht nach mir. Jetzt fing sie an meine Haare zu färben. Das dauert lange, da ich dunkle Haare hatte. Aber nach eine Stunde war das komplett Bild total schön aus.

Als ich bezahlt hatte zog mich Lolo schnell auf dem Laden. Die forderte eine Erklärung für mein Handeln. "Können dir ein Stück Laufen?", fragte ich. "Ja klar" Als wir an einem alten Spielplatz ankamen setzen wir uns hin. Dann fing ich an zu erzählen. "... Weil ich Leukämie habe! Das ist der Grund wegen der Frisur. Mein Arzt meine ich soll mir sie abschneiden um mich an kurze Haare zu gewöhnen. Da ich vllt. nie wieder so lange Haare haben werden. Weil ich wahrscheinlich sterben werde. Das ist alles was ich dir erzählen wollte." Tränen rollten ihr an den Wangen herunter. Sie fiel mir um den Hals. Dann fingen wir beide an zu weinen. Wir heulten ziemlich lange. Aber nach einer Weile meinte Lolo:"Nein das wird nicht passierten! Das wird nicht passieren! Nicht mir einer so liebe vollen Person. Wir werden kämpfen! Ich werde kämpfen! Du wirst kämpfen! Nichts bleibt mehr wie es war. Bis auf das wir beste Freunde sind. Das bleibt ein Leben lang!", beendete sie in Tränen. Ich war so gerührt davon, dass sie sich so für mich einsetzte. "Wir haben 3 Wochen. Dann ist das Konzert! Wir werden dich so schön machen das Conor dich nicht über sehen kann!", stelle sie fest. "Aber eins beschäftig mich noch. Willst du Heiko davon erzählen?", fragte sie. Sie traf eine wunden Punkt bei mir. Heiko war der Mensch den ich fast am meisten vermissen würde. "Ich glaube nein. Ich werde Schluss mach und sagen ich kann das nicht. Wegen seinem Ruhm. Das ist zwar gelogen aber er soll sich keine sorgen um mich machen.", erzählte ich ihr. Sie nickte und umarmte mich ganz doll. "Du bist ein starkes Mädchen!", Flüsterte sie ihn mein Ohr. Ich hoffe doch Heiko wird nicht verletzt sein. Ich schrieb ihm.

L: Hast du heute noch zeit?

H: ja hab ich wieso?

L: komm mal zu mir okee?

H: na gut bin gleich da.

"Wir müssen zum Bahnhof. Heiko kommt gleich", kam es aus meinem Mund. Wir gingen mit schnellen Schritten zum Bahnhof, wo Heiko schon wartete. Er kam auf mich zu und wollte mich küssen, doch ich drückte ihn weg. Er sah mich erschrocken an. "Wir müssen reden", begann ich das Gespräch. "Ich kann das nicht mehr! Ich kann dich nicht mit so vielen Mädchen Teilen. Die wünschen sich doch eh nur das ich so bald von nem Zug überfahren werde. Ich kann das nicht mehr. Das war alles..." Er schaute mich enttäuscht an. Dann sah ich einige tränen in seinen Augen, die ihm dann über die Wangen liefen. "So ist es also? Ich kann aber nichts dafür! Du musst mich auch verstehen. Ich habe lange auf so ein Mädchen wie dich gewartet. Dann hab ich endlich dich gefunden und du willst mich nicht mehr. Ich verstehe dich nicht. Naja aber wenn du mich nicht mehr willst dann muss ich das wohl akzeptieren.", sprach er mit tränen auf den Wangen. Ohne noch etwas zu sagen drehte er sich um und verschwand. Ich sah im ein letztes mal hinterher bevor mich Louisa weg zog. Ganz in Gedanken versunken gingen wir durch die Stadt. Als ich das ein wenig realisiert hatte, war ich wieder ansprechbar. Erst hatte ich überhaupt keine Lust mehr auf shoppen weil ich lieber in meinem Zimmer heulen würde aber als wir bei Primark landeten war ich wieder total gut drauf und wollte sehr gerne mehr Klamotten kaufen. Wir suchten im ganzen Primark nach Sachen die uns gefallen. Nach einer Weile hatte ich eine ganze Tüte zusammen und Louisa ebenfalls. Als wir an der Kasse standen und in der Schlange warteten sagen wir zwei süße iPhone hüllen für beste Freunde. Genau was für uns. Wir teilten den Preis und ich bezahlte sie zuerst weil ich mehr Geld dabei hatte. Als wir nach ca. 20 endlich dran waren, war es schon halb sieben. Wir bezahlten zügig und verließen den Laden mit schnellen Schritten. Mama macht sich wahrscheinlich schon sorgen um mich wo ich denn bleibe. Gerade in dem Moment bekam ich einen Anruf. Wusste's ich doch! Ich Nahm ab und sagte meiner Mutter ich sei in 15 min. Zuhause. Sie verstand und legte auf. "Wer war das?" Louisa guckte mich fragen an. "Mama" "Ach so. Muss du schon gehen?" "Ja ich muss morgen ja trotz Krebs in die Schule..." Sie verstand mich und wir liefen gemeinsam nach Hause. Als wir dann an ihrem Haus vorbei liefen, musste ich alleine weiter gehen. Zum Glück nur 2 min, denn hier will ich nicht lange zeit verbringen. Ich lief immer schneller, bis ich dann in unsere Straße rein Sprintete. Irgendwie hatte ich gerade Angst. Ich hatte das Gefühl jemand verfolgte mich. Als ich mich um drehte...

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So das hier war das sechste Kapitel. Zwar etwas früher als angekündigt aber egal :-) ich hoffe es hat dich gefallen ;-)

LG Arina:-)

Gamergirl♥ *PAUSIERT*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt