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Kapitel 31 - Kürbis, Sellerie und fäkalienbeladene Stinkschuhe

Hallo Leutchen, 

jetzt kommt mal wieder ein längeres Kapitel. Ich hoffe wie immer, euch gefällt es! Der Song viel mir nach lamgen suchen auf. Irgendwie finde ich das passend. somebody that i used to know :)

So. Ich bin gerade in einer melancholischen Phase, weil ich zwei total tolle Bücher zuende gelesen habe. HIntereinander. Und bei beiden Bändern das folgeband fehlt. Dieser aufeinanderfolgende Schmerz war zu viel und deshalb habe ich mich in ein neues Kapitel gestürzt. Verzeiht wie immer Fehler etc. Teils ist es per Handy und dann wieder am Laptop geschrieben. Ihr könnt mich da auch gern hinweisen :) 

Und generell freue ich mich auf jegliche Kommentare :)

Ich sage dann mal gute nach und träumt was schönes, falls hier noch eine Eule wie ich unterwegs ist :D 

(hoffentlich) viel spaß beim lesen!

Liebe Grüße,

eure Ceyda :*

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Nervös sitze ich mit überschlagenen Beinen auf meinem Bett und starre in meinen offen stehenden Kleiderschrank.

Diese Situation ist wie ein unangenehmes Deja-vu und auch wieder nicht.

Mir gehen so viele Gedanken durch den Kopf und gleichzeitig habe ich das Gefühl, als sei ich Leer. Oder eher Überhitzt. Mein Gehirn versucht so viele Möglichkeiten auszuspielen, dass ich das Gefühl habe, es würde zu flüssiger undurchdringlicher Masse. Unlesbar.

Ich drehe durch.

So ist es.

Doch der vorherrschende Gedanke ist: ,,Warum?"

Auch wenn Ellies Interpretation von Nate nachvollziehbar klingt, ist ein Teil von mir skeptisch. Und wird immer größer.

Die Skepsis besteht aus mehreren, auch ungleichen Anhaltspunkten.

Zum Beispiel frage Ich mich, ob es nicht Wunschdenken ist. Gedanken die ihrer romantischen Ader entspringen und meiner oft irrationalen rechten Gehirnhälfte, die bekannterweise bei Frauen oft die linke analytische Hälfte beeinflusst. Variierend nach Schweregrad. Dann ist da eine Frage, die der vorangehenden in einem Widerspruchslos gegenübersteht. Habe ich Angst, dass es so sein könnte und will mir deshalb so etwas einreden? Doch kann ich nicht verleugnen, dass Frauen gerne oft in das Verhalten von ihrem Gegengeschlecht zu viel hineininterpretieren, obwohl es genau so gemeint ist wie es entgegengebracht wurde. Bekanntlich steht das Ego einer Frau ihr oft im Weg. Auch hier in Sachen Realität.

Nun ja. So geht es weiter und mein innerer Friede scheint wie ein weit entfernter Traum.

Eigentlich bin ich ja schon seit der Party bei Nicole in dieser Verfassung die sich exponentiell in die emotionale Tiefe zu stürzen scheint. Doch nun bin ich an einem neuen >Höhepunkt< angelangt.

Ich lasse mich nach hinten auf mein bett fallen und genieße das kurze schleudern meiner Wahrnehmung, die mir einen unscheinbaren Moment mentaler Ruhe beschert.

Es sollte mir dich eigentlich egal sein, was ich heute anziehe. Auch wenn Nate vielleicht wirklich etwas verbirgt, was ihn in Gefahr bringt - oder andere mit hinein ziehen könnte - hat er mich trotzdem verletzt. Er hätte mir auch aus dem Weg gehen können. Oder an eine andere Schule. Aber er ist hier. Hat mich auf der Party gestoppt, bevor ich an ihm vorbei, wieder ins Haus gehen konnte wie ich es geplant hatte. Hat mir sein Shirt angeboten. Hat mich geküsst. Gut, ich habe ihn nicht abgewehrt, trotzdem hat er alles eingeleitet.