Es klopft an die Tür. Verwundert stehe ich auf, laufe in den Flur und öffne diese. Als ich erkannte, wer dort war, spürte ich einen Stich in meinem Herzen. Wieso war er hier? Was wollte er? Mein Herz beginnt furchtbar zu schmerzen. "Was willst du hier?, fragte ich ihn. Ich wollte mich kalt und hart anhören, doch meine Stimme zitterte mal wieder und zeigte ihm meine wahren Gefühle. "Harry, bitte hör mir zu..", fing er an, doch ich unterbrach ihn. "Wobei soll ich dir zuhören? Wie schön es war mit dieser Bitch zu schlafen? Wie glücklich du jetzt mit ihr bist? Das du mich nicht mehr brauchst? Das kannst du dir ersparen. Ich weiß es schon alles!", ich wollte die Türe zuschlagen, doch er hielt sie offen. "Hör mir zu, Harry. Es tut mir leid. Es tut mir wahnsinnig leid. Ich weiß, dass ich dich damit verletzt hab. Ich will nur, dass du mir verzeihen kannst. Es war keine Absicht, ich wollte nicht mit ihr ins Bett steigen. Ich war betrunken. Sie hat sich schon den ganzen Abend lang an mich herangemacht. Ich hatte sie die ganze Zeit abgewiesen, doch sie ließ nicht locker. Es tut mir leid. Ich war nicht ich selbst. Der Alkohol hat die Überhand genommen. Glaube mir Harry. Ich wollte nie so viel trinken. Es tut mir leid. Sie hat sich mal wieder an mich herangemacht und ich habe sie nicht abgewiesen. Ich weiß, es war total dumm von mir. Bitte verzeih mir. Du bist der Einzige, den ich liebe. wirklich der Einzige", erzählte Louis unter Tränen. "Komm erst mal rein. Muss nicht gleich die ganze Nachbarschaft wissen, dass wir hier gerade reden", erwiderte ich und gehe ein Stück von der Tür weg. Mein Herz machte mehrere Freudensprünge, doch das ignorierte ich gekonnt. Louis setzte sich auf die Couch und ich setze mich auf einen Sessel, der daneben stand. Ich sehe den Schmerz in Louis' Augen, doch konnte ich nicht neben ihm sitzen. "Es tut mir so leid", entschuldigt er sich zum 5. Mal. "Louis. Ich weiß nicht ob ich dir verzeihen kann. Du hast mich schon so oft betrogen. Wer sagt mir, dass du es nicht wieder tust?", antworte ich ihm wahrheitsgemäß. "Ich verspreche dir, es war nur der Alkohol. Es wird nicht wieder vorkommen!", verspricht er mir mit Tränen. Nun kommen auch mir die Tränen. "Du kannst nicht immer alles auf den Alkohol schieben. Es gibt genug Paare, die es schaffen ihrem Partner trotz Alkohol im Blut treu bleiben. Der Alkohol ist nicht immer an allem Schuld, Lou. Weist du wie oft ich wach gelegen bin? Gewartet habe, dass du heimkommst und doch nicht gekommen bist? Weißt du wie oft ich mich in den Schlaf geweint habe und wie oft ich Träume von dir und irgendeiner Bitch hatte? Wie oft ich mir dich neben mir zu wünschen?" Ich erzähle ihm von meinen Schmerzen und Gefühlen. "Es tut mir leid. Bitte, bitte verzeih mir.", wimmerte Louis. Ich hatte ihn noch nie so gesehen. So aufgelöst und so ängstlich. "I-Ich über-lege es mir. K-Kannst du bitte gehen?", frage ich ihn. Er nickt kaum merklich und steht auf. Ich mache es ihm gleich und begleite ihn bis zur Tür, welche ich kurz darauf auch schon schließe. Nun überrannten mich meine Gefühle komplett und ich ließ mich an dieser besagten Tür heruntergleiten um kurz darauf hemmungslos loszuschluchzen. Louis hatte wieder Wunden aufgerissen. Ich weiß nicht ob ich ihm jemals verzeihen konnte, auch wenn ich es mir für ihn wünschen würde.
DU LIEST GERADE
Larry Stylinson OneShots
FanfictionHier werde ich OneShots von Larry Stylinson veröffentlichen. Wer etwas gegen boyxboy oder generell Homosexuelle hat, braucht gar nicht erst rein schauen. Hate-Kommentare werden sofort gelöscht. Kritik oder auch Wünsche sind genauso angesehen, wie...