Only Human (Star vs the Forces of Evil)

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Marco: 15 Jahre
Tom: 150 Jahre

Marcos PoV:

"Also Tom, du wolltest mich sprechen. Jetzt sag auch, was du zu sagen hast!" Genervt sah ich zu dem Dreiäugigen Dämonen, der wie erstarrt vor mir stand und ein kurzer Anflug von Angst blitzte in seinen Augen auf:"I-...Ich..." Er druckste herum, während ich verwirrt und sichtlich gestresst vor ihm stand, die Arme vor der Brust verschränkt und einen skeptischen Blick auf dem Gesicht.

"Jetzt spuck es schon aus, es wird langsam kalt hier!" Kurz war es still, bevor ich ihn tief einatmen hörte:"W-WürdestdumitmiraufeinDategehen?!" Erschrocken tat ich einen Schritt zurück und stolperte über den Bordstein, doch ich wurde von Tom aufgefangen, bevor ich den kalten Asphalt küssen konnte. Erleichtert lächelte der Dämon vor mir und zog mich wieder hoch, während ich selbst damit beschäftigt war, meine roten Wangen zu verstecken:"D-Danke."

Er grinste und zeigte mir dabei seine weißen Zähne:"Kein Problem, aber mir wäre es lieber, wenn ich eine Antwort auf meine eigentliche Frage bekommen würde." Ich schluckte schwer und sah unsicher in seine Augen, während er mich entschlossen ansah:"I-Ich weiß nicht, ob das so eine gute Idee ist, Tom. Ich meine, ich bin nur ein Mensch und wenn wir ein Date in deiner Welt haben...ich meine, ich denke nicht das es gut enden wird..."

Der Dämon sah mich selbstsicher an und legte beruhigend einen Arm auf meine Schulter:"Ohh, komm schon, ich werde dich einfach beschützen! Außerdem, wer hat gesagt, dass unser Date unbedingt so öffentlich sein muss?" Ich sah ihn irritiert an, aber er lächelte einfach nur wieder, was ein kribbeln in meinem Bauch auslöste. "Es würde nur ein Abendessen sein in meiner eigentlichen Wohnung, also nichts worum du dich sorgen müsstest." Kurz sah ich ihn an und überlegte innerlich, bevor ich vorsichtig nickte.

"Super! Ich hole dich dann um 8 morgen bei dir ab! Bis dann!",er umarmte mich stürmisch und gab mir einen Kuss auf meine nun glühende Wange, bevor er verschwand und mich sichtlich aufgelöst in der Einfahrt meines Hauses stehen ließ. Seufzend berührte ich die Stelle auf die er mich geküsst hatte und sah in den Sternenbesetzten Himmel. Was auch immer dieser Dämon mit mir anstellte, er sollte niemals damit aufhören.

*Zeitsprung zum nächsten Nachmittag/Abend*

"Was soll ich anziehen?! Was, was, was?!", ich rannte durch mein Zimmer und schmiss alle Klamotten auf mein Bett und den Boden, während Star mir fasziniert dabei zusah, wie ich kurz vor einem Zusammenbruch stand:"Hilf mir Star! Was. Soll. Ich. Anziehen?!" Ich fuhr mir frustriert durch meine immer noch nassen Haare, während mich Star einfach nur anlächelte:"Entspann dich, es ist doch bloß eine Übernachtungsparty bei einem Freund, oder? Wozu dieser ganze Zirkus?"

Ich stöhnte und begann weiter zu suchen:"Das Thema hatten wir doch schon Star! Ich habe es meinen Eltern nicht erzählt, weil ich noch nicht dazu bereit bin und ich habe es dir nicht erzählt, weil das Regenbogenkonfetti und die kleinen "Gay!"-Schnipsel immer überall an mir kleben und ich nicht schon wieder so eine Reaktion von dir haben wollte. Es war nicht beabsichtig, also hilf mir jetzt lieber. Bitteee!" Ich brach auf meinem Bett zusammen und sah verzweifelt zu Star, die aufstand und kurz meinen Kopf streichelte, als würde sie einen Hund vor sich haben.

"Keine Sorge, ich helfe meinem schwulen besten Freund doch immer!", ich stöhnte gestresst und ließ meinen Kopf zurück ins Kissen fallen, als plötzlich etwas auf mir landete und mir meine komplette Sicht nahm. Etwas Verwirrt sah ich die Sachen vor mir an und hob skeptisch eine Augenbraue:"Star, ist das dein Ernst?" Sie rollte spielerisch mit den Augen und schob mich zu der Badezimmertür:"Halt die Klappe und zieh das einfach Mal an!"

One-Shots (boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt