Deal

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„Damon, alles okay?“,fragte ich ihn und trat hinter ihn. Wir hatten gerade die Beerdigung von Jenna hinter uns gebracht und irgendwas bedrückte Damon in letzter Zeit. „Jap, alles in bester Ordnung!“,sagte er. Ich seufzte „Sag schon, was ist los?“,fragte ich. Er sah mir kurz in die Augen und dann seufzte er „Gut, aber du darfst nicht Ausrasten okay?“. Ich nickte und sah ihn verwirrt an, was war hier nur los? „Ich glaube das werde ich bereuen!“,murmelte er und zog den Ärmel seines Hemdes hoch. Meine Augen weiteten sich vor Schreck und füllten sich mit Tränen. Ein Werwolfsbiss erstreckte sich auf seinen Arm. Ein Biss der für uns Tödlich war. „Nein, dass werde ich nicht zu lassen, ich werde eine Lösung finden, es gibt ein Gegenmittel!“,flüsterte ich. „Jas, es ist okay, mache nichts unüberlegtes! Hauptsache ihr seid in Sicherheit!“,meinte er. „Das ist doch Blödsinn, der Sinn war das wir es ALLE überleben, Jenna ist tot und du wurdest gebissen, doch ich werde nicht zulassen das dir was passiert!“,schrie ich und wollte einfach nur von hier weg um eine Lösung zu finden. Doch als ich mich umdrehte stand auf einmal Stefan vor mir. „Geh mir aus den Weg!“,zischte ich. „Nein, ich werde das Regeln, Kümmere du dich um Damon, sorge dafür das er nichts unüberlegtes tut!“,redete er eindringlich auf mich ein. „Du bist nicht in Position mir Befehle zu erteilen Stefan, sag Elena sie soll auf ihn aufpassen, ich werde jetzt gehen und ein Gegenmittel finden!“,flüsterte ich leise, aber deutlich. „Gut, dann werde ich aber mit kommen!“,meinte er. Ich verdrehte die Augen „Tue was du nicht lassen kannst!“,sagte ich und ging an ihm Vorbei. Ich atmete noch mal kurz ein und aus und dann machte ich mich auf dem Weg zu ihm, zu Klaus.

Wenn jemand wusste wie ich Damon retten konnte dann er, ich hoffte er würde mir helfen. Er musste es einfach tun, dass war er uns schuldig. Schließlich hatte er Elena getötet, oder zumindest dachte er das. Ich öffnete die Tür und trat in Klaus Wohnung oder was es auch immer war, ein, dicht gefolgt von Stefan. „Was macht ihr denn hier? Ihr müsstet doch schon längst tot sein?“,fragte Katherine und kam auf uns zu. „Das dachte ich von dir auch, wo ist Klaus?“,meinte ich und sah sie wütend an. Wie sehr ich sie doch hasste, für das was sie uns angetan hat, was sie Damon angetan hat. „Ihr haltet es wohl ohne mich nicht aus,oder?“,fragte eine Stimme und ich schreckte zusammen. Schnell drehte ich mich um und da stand er, Klaus. „Wir brauchen deine Hilfe!“,meldete sich zum ersten Mal Stefan zu Wort. Klaus hob eine Augenbraue „Es muss ja ziemlich wichtig sein, wenn ihr es schafft euch deswegen zusammen zu raufen!“,sagte er und lächelte, doch dieses lächeln war anders als das bei dem Ritual, es war boshaft und es gehörte Stefan. Beide fixierten sich „Also helfen sie uns nun oder nicht?“,fragte Stefan dann. Dann binnen Sekunden stand Klaus vor Stefan und rammte ihn ein Pfahl in Bauch. Ich hielt entsetzt die Luft an, bitte töte ihn nicht. „Das ist schmerzhaft nicht war? Eine kleine Bewegung und du bist tot!“,flüsterte er und lies den Pfahl los. Stefan sank zu Boden und ich wollte zu ihm um den Pfahl aus seinen Bauch zu lösen, doch Klaus hielt mich davon ab. „Ich denke das schafft er schon selber!“,flüsterte er und stand dabei nur wenige cm. von mir entfernt. Und da war er wieder,dieser Blick. Ich schüttelte den Kopf, dass war alles nur Einbildung, konzentriere dich. „Katherine, nimm Stefan mit in das neben Zimmer, du weißt was zu tun ist und ach ja Stefan, wenn du meine Hilfe willst, solltest du tun was sie sagt!“,befahl Klaus und nur wenige Sekunden später waren wir allein.

„Also was kann ich für dich tun?“,fragte er dann und setzte sich auf einen Stuhl neben einer Bar. „Mein Bruder wurde von einen Werwolf gebissen und es heißt du weißt wie ich ihn retten könnte.“,sagte ich. Er grinste mich an „Ja in der Tat, aber wieso sollte ich das tun?“,fragte er. „Weil du weißt wie wichtig Familie ist und du auch für deine alles tun würdest und du dich deshalb in mich rein versetzen kannst?“,sagte ich verzweifelt. Wieder lachte er und zog mich an sich ran „Du weißt gar nicht wie sehr ich das vermisst habe!“,sagte er, seine Augen fixierten mich und ich verlor mich fast in ihnen. „Was vermisst?“,flüsterte ich. Klaus nahm den Blick von mir und nahm ein Glas voll mit Blut in seiner Hand „Das wirst du schon früh genug erfahren, also dann erzähle mir mal was du den tun würdest damit ich dir helfe deinen Bruder zu retten?“,fragte er und nahm genüsslich einen Schluck von seinem Getränk und reichte es mir auch hin. Ich schüttelte den Kopf „Ich würde alles tun! Sag mir was und ich tue es, bringe mich um wenn es nötig ist, nur rette ihn!“,flüsterte ich und eine Träne kullerte herunter. Klaus wischte sie vorsichtig weg „Okay, ich werde dir helfen, unter eine Bedingung, wenn ich die Stadt verlasse begleitest du mich!“,sagte er. „Du willst mich dabei haben? Du weißt schon das ich nicht der stärkste Vampir bin!“,sagte ich verwirrt. Klaus lächelte „Ja ich weiß, ich möchte trotzdem das du mich begleitest, also tust du es?“,fragte er und ich nickte.

The live of Jasmin Salvatore-Klaus LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt