Beginning

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Ich schreckte aus meinen Schlaf hoch und knallte meinen Wecker gegen die Wand. Wie sehr ich es hasste früh aufzusehen, da war man schon über 100 Jahre alt und muss immer noch in die Schule gehen. Muss ich den jetzt in aller Ewigkeit zur Schule gehen? Müde starrte ich auf meine Uhr und erschrak,in einer viertel Stunde musste ich schon da sein. Im Rekord Tempo duschte ich und zog mich an. Ich rannte die Treppe runter und ging in die Küche um mir ein Blutbeutel aus dem Kühlschrank zu holen,doch zu meinen bedauern waren sie schon wieder leer. „Na verschlafen Schwesterherz?“,fragte Damon und tauchte neben mir auf. „Jap, hättest mich ja mal wecken können!“,beschwerte ich mich. „Ich bin nicht verrückt, wenn man dich weckt bekommt man gleich ein Wecker an der Kopf geworfen!“,meinte er belustigt. Ich verdrehte die Augen „Das war nur einmal, du ich bekomme dich bestimmt ein Blutbeutel von dir, oder?“,fragte ich und sah ihn mit meinen Rehaugen an. „Was mir gehört, gehört auch dir!“,sagte er und warf mir einen Blutbeutel zu. „Danke!“,sagte ich und gab ich ihn einen Kuss auf die Wange,dann verschwand ich aus dem Haus und machte mich auf den Weg zur Schule. Es war schön wieder zuhause zu sein, obwohl Stefan auch hier lebte, fühlte ich mich hier besser als in jeder anderen Stadt. Außerdem hatte ich ja noch Damon,der mich von Stefan ablenken konnte. Wie ich Stefan hasste, wegen ihn wanderte ich noch auf Erden rum und wegen ihn konnte ich damals kein normales Leben führen. Ich wollte nicht viel für mein Leben, nur den richtigen Finden, heiraten, Kinder bekommen und glücklich sein, doch er hatte mir all das genommen. Ihr fragt euch jetzt sicher was ich damit meine. Mein Brüder haben sich vor über 100 Jahren in ein Mädchen namens Katharine verliebt, doch sie war kein normaler Mensch, sie war ein Vampir und hat meine Brüder verwandelt. Sie hat die beiden dann Eiskalt verlassen und Stefan wollte mich nicht auch noch verlieren, also hat er mich verwandelt,damit wir drei immer zusammen bleiben können und nun sind wir alle drei Vampire, mit den Unterschied, dass wir drei kein Team mehr sind, denn Damon und ich hassten Stefan. Damon und ich waren jetzt eher ein Geschwister-Duo und unzertrennlich. Damon lies zwar all die Jahre keinen anderen außer mich an sich ran und auch heute hat er auch noch Schwierigkeiten damit, aber trotzdem hieß das nicht das er keine Gefühle hatte,die hatte er schon, das Problem ist nur er zeigt sie niemanden außer mir. Ich weiß das er Elena liebt und alles dafür tun wird um sie vor Klaus zu beschützen, doch trotzdem zeigt er Elena seine Gefühle nicht und das macht mich rasend. Damon passte so viel besser zu Elena als Stefan und ich hoffe die beiden werden mal zusammen kommen.

Endlich fuhr ich auf den Parkplatz der Schule und war sogar noch 5 Minuten zu früh da. Ich gesellte mich zu Bonnie,Caroline, Elena und meinen Bruder, wobei letzterer er gezwungener Maßen war. „Morgen!“ Begrüßte ich meine drei besten Freunde! „Hey Jasmin, lass mich raten du hast verschlafen!“,sagte Caroline grinsend. „Ja, Damon will mich einfach nicht wecken!“,sagte ich grinsend. „Mit der Gefahr ein Wecker an der Kopf zu bekommen würde ich das auch nicht tun!“,sagte Bonnie und wir lachten. Dann klingelte auch schon die Schulglocke und wir machten uns auf den Weg zu Mr. Salzman. Geschichte war um einiges einfacher wenn man sie selbst miterlebt hat. Wenigstens ein Vorteil des Vampir Daseins. Die Stunde ging quällend langsam um, doch nachdem wir die zwei Stunden hinter uns gebracht haben ging ich schnell zu meinen Spint.

„Na Du!“,ertönte eine Stimme hinter mir und ich zuckte zusammen. Ich drehte mich um und sah in Jeremy´s Gesicht. „Hey! Alles Klar bei dir?“,fragte ich ihn und Umarmte ihn. Ein zögerliches „Ja“ kam aus seinen Mund. Ich hob eine Augenbraue „Okay,was ist los?“,fragte ich ihn. „Nichts, alles in bester Ordnung!“,sagte er. „Du hast zwei Möglichkeiten entweder du sagst mir was los ist und ich helfe dir vielleicht bei deinen Problem oder du trägst es weiter mit dir rum und keiner hilft dir!“,sagte ich mit Nachdruck. Er seufzte „Okay, lass und irgendwo hingehen wo es ruhig ist!“,sagte er und zog mich mit sich. Wir ließen uns unter einen Baum nieder und setzten uns in das grüne Gras. „Also wenn wir schon schwänzen muss es was ernstes sein!“,sagte ich. Er lächelte leicht „Naja, es ist nicht wirklich ein Problem!“,sagte er. „Aber es belastet dich, also bitte rücke mit der Sprache raus!“,sagte ich. Eine kurze Pause entstand, dann seufzte er und sagte „Ich glaube ich habe mich verliebt!“,stammelte er und wurde leicht rot. Ich grinste ihn an „Aber das ist doch Super, wer ist es?“,fragte ich ihn neugierig. „Genau da liegt das Problem, sie ist älter und einer der besten Freundinnen meiner Schwester!“,flüsterte er und hätte ich kein übermenschliches Gehör, hätte ich ihn wohl nicht verstanden. Ein weiterer Vorteil des Vampir Daseins. Doch als ich die Worte begriff und sie langsam in mein Gehirn einsickerten, stockte mir der Atem, bitte lass es nicht mich sein. „Und wer ist es genau?“,fragte ich ihn vorsichtig. Bitte nicht mich,Bitte nicht mich,Bitte Bitte Bitte. „es ist Bonnie.“,sagte er und wurde erneuert rot. Als ich nicht meinen Namen hörte fielen mir erst mal Steine vom Herzen und dann strahlte ich über beide Ohren. „Das ist wunderbar, ich glaube sie mag dich auch!“,sagte ich. „Meinst du im Ernst?“,fragte er Überrascht und ich nickte. Nun lächelte er auch. „Danke!“sagte er und wir umarmten uns und verabschiedeten uns.

Da ich eh nur noch eine Stunde hatte, beschloss ich diese nun auch zu schwänzen und fuhr nach Hause.

Im Haus war nur Damon,der sich mal wieder ein kleinen Drink seiner Bar gönnte. Ich nahm ihn das Glas aus der Hand und trank einen Schluck. Er grinste sich mit seinen typischen Damon grinsen an „Na hast du dich mal wieder mit menschlichen Problemen beschäftigt?“,fragte er und nahm mir das Glas wieder aus der Hand. „Kann man so sagen, obwohl das auch ein Vampir Problem sein könnte. Schon eine Idee wie wir Elena helfen können?“,fragte ich ihn. „Nein, und ich sage es dir nochmal nicht WIR helfen Elena, sondern ICH helfe Elena, du wirst dich da nicht einmischen! Ich will nicht das dir was passiert, es reicht schon wenn Elena in Gefahr ist, da will ich nicht auch noch meiner kleinen Schwester das Leben retten müssen!“,sagte er bedrohlich. „Und ich sage dir nochmal das ich euch helfen möchte, Elena ist meine Freundin und du bist mein Bruder, ich will nicht das euch was passiert, wenn es andersrum wäre und ich verliebt wäre und ihn retten müsste würdest du mir auch helfen!“,sagte ich. Auf einmal drückte er mich gegen die Wand und starrte mich wütend an „Du wirst uns nicht helfen, ich will dich nicht auch noch verlieren!“,knurrte er. Nach kurzer Zeit nickte ich und er lies mich los, doch ich war mir schon sicher das ich gerade zum ersten mal meinen Bruder angelogen habe.

The live of Jasmin Salvatore-Klaus LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt