Revolution

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„Und du bist sicher das ich gehen soll?“,fragte Klaus mich und ich nickte. „Ja, genieße den Abend mit den anderen!“,meinte ich entschlossen. Klaus wollte heute seinen Junggesellenabschied feiern, diesmal wirklich ,und wir standen beide im Flur und diskutierten, Klaus wollte nicht gehen, weil ich in der letzten Nacht noch oft diesen Albtraum gehabt habe, ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen, warum es gerade jetzt geschah, warum es überhaupt geschah, ich meine ich hatte doch damit abgeschlossen! Als ob mir ein wichtiges Detail fehlen würde und mein Körper versuchte mich darauf hinzuweisen, mir zu warnen. Doch ich kam nicht drauf was es war und worauf er hinaus wollte. „Okay, wenn was ist ruf an!“,meinte er dann letztendlich und küsste mich kurz, dann verschwand er aus der Tür.

Kurz starrte ich noch auf die Tür, doch dann machte ich es mir ihm Wohnzimmer gemütlich, fest entschlossen, diese Nacht nicht viel zu schlafen, bewaffnete ich mich mit einen Buch und viel Kaffee. Ich war so in meinen Buch vertieft das ich gar nicht bemerkte wie schnell die Zeit umging, doch als ich die Tür knallen hörte, bemerkte ich das es schon halb 1 war. Ich stand auf, um zu gucken ob es nicht schon Klaus war,doch was ich da sah ließ mich erstarren.

„Na hast du mich vermisst, süße?“,meinte mein Besucher und grinste sein altbekanntes grinsen. „Das ist unmöglich!“,flüsterte ich und wich einen Schritt zurück. „Nichts ist unmöglich meine Liebe, du bist ein Vampir, dein Verlobter ist ein Hybrid,deine kleine Bennett Freundin ist eine Hexe und ich, ich bin ein Geist!“,meinte Damien grinsend. „Wie kann das sein? Was willst du hier?“,fragte ich. „Zuerst einmal, ich bin gekommen um mich zu rächen und das Wie, das werde ich dir jetzt erklären. Du musst wissen das es auf der anderen Seite viele Menschen gibt die Niklaus hassen und als er sich dann in dich verliebte, hatten sie endlich etwas um sich zu rächen. Und da kam ich im Spiel, die Hexen auf der anderen Seite verwendeten all ihre Kraft um mich auf die andere Seite zu schicken um dich zu töten. Du fragst dich Sicher warum gerade ich? Naja, du bist nicht gerade die Bosheit in Person, viele wollten zwar Niklaus tot sehen, doch dich leider nicht. Außer mir, ich würde alles dafür tun um dich leiden zu sehen!“,meinte er und Panik stieg in mir hoch. „Deswegen hatte ich die Träume von dir!“,schlussfolgerte ich. „Ja genau, es gibt welche die auf eurer Seite stehen und sie wollten dich mit den Träumen warnen, doch leider erfolglos. Du bist wie ich sehe ziemlich überrascht!“,meinte er und grinste das grinsend, dass mir schon vor über hundert Jahren eine Gänsehaut beschert hatte.

„Und ich habe mir Gedanken gemacht ob es richtig war dich zu töten, es war verdammt noch mal richtig und ich werde dafür sorgen das du in die Hölle kommst.“,zischte ich und er lachte schallend. „Du glaubst doch nicht wirklich an die Hölle, oder?“,fragte er und kam auf mich zu, ich zuckte zusammen als er mich berührte, dies sogar konnte. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und ich musste mich zusammen reißen, um mich nicht sofort zu übergeben. „Nimm deine dreckigen Finger von mir!“,zischte ich dann wütend. „Was sonst? Bringst du mich dann um? Ach ja das geht ja nicht, ich bin ja schon tot!!“,meinte er. „Worauf wartest du eigentlich noch? Bringe mich um,oder traust du das nicht“,sagte ich dann und sein Blick wurde augenblicklich wütend. „Das kannst du gerne haben!“,meinte er und schleuderte mich gegen den Kamin. „Weißt du, eigentlich ist es ja nur gerecht! Du bringst mich um, ich bringe dich um, wir sind dann quitt!“,sagte er und kam wieder auf mich zu, doch bevor er was tun konnte, wurde er von jemanden weggeschleudert. Cole kam auf mich zu und half mir hoch „Alles Okay?“,fragte er und ich nickte. „Danke!“,meinte ich und er nickte und sah wieder zu Damien. „Weißt du, ich kann es gar nicht leiden wenn man an Frauen Gewalt anwendet!“,zischte er und ging auf ihn zu, doch Damien grinste nur blöd weiter. „Schade, du bist der falsche Urvampir, für heute noch mal Glück gehabt süße!“,meinte Damien und verschwand.

Ich starrte noch einige Sekunden auf den Platz wo er verschwunden war dann murmelte ich verzweifelt „Warum wollen mich eigentlich alle immer umbringen?“. Cole drehte sich zu mir um und nahm mich einfach nur in den Arm. Und es tat gut ihn da zu haben, mir war das alles in Moment einfach zu viel, die Erinnerungen an ihm prasselten wieder auf mich ein, auch das er meine beste Freundin umgebracht hat fiel mir wieder ein, das war der Grund gewesen warum ich ihn umgebracht habe. Tränen bahnten sich aus meinen Augen, schon wieder zeigte ich schwäche. „Wir werden ein weg finden, keiner von uns wird zulassen das du stirbst, erst recht nicht Nik, er wird Ausrasten wenn er das erfährt, er ist ja so schon ziemlich impulsiv und wenn es um dich geht, legt er noch mal eine schippe drauf!“,meinte Cole.

The live of Jasmin Salvatore-Klaus LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt