Escape?

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Glücklich ging ich nach unten. Damon und Klaus saßen gerade im Wohnzimmer und unterhielten sich. „Hallo!“,kam ich grinsend rein. „Was ist den mit dir los, woher die gute Laune?“,fragte Damon und hob eine Augenbraue. „Das wirst du Morgen erfahren Brüderchen!“,sagte ich und Umarmte ihn stürmisch. „Oh Gott was hast du wieder gemacht?“,fragte er grinsend. „Nichts, ausnahmsweise geht das nicht auf mein Konto!“,sagte ich und nahm ihn das Glas Blut aus der Hand. „Ey!“,sagte er immer noch belustigt über meine gute Laune und auch Klaus sah mich verwirrt an. Dann kam auch Elena in den Raum und über meine glücklichen Mine schüttelte sie nur belustigt den Kopf. „Sag bloß du bis auch in ihren Plänen eingeweiht?“,sagte Damon und sah Elena an. „Ja, bin ich!“,sagte sie grinsend und Damon schüttelte den Kopf. „Wie dem auch sei, ich gehe dann mal ins Bett!“,sagte ich. „Ich komme mit!“,meinte Klaus und folgte mir nach oben. „Also du willst mir deine gute Laune nicht erklären oder?“,fragte er. „Elena will Damon morgen ihre Liebe gestehen und ist über Stefan hinweg. Zum Glück Stefan war viel zu schlecht für sie!“,sagte ich. „Du gönnst Stefan gar nichts oder?“,fragte er grinsend. „Nein wie so auch? Aber vor allem freue ich mich das Damon auch mal glücklich ist. Ich meine ich habe dich und Stefan hatte Rebekah und dann Elena,die er jetzt nicht mehr hat!“,sagte ich. „Soso du hast also mich?“,sagte er und kam grinsend auf mich zu. „Willst du das bestreiten?“,fragte ich gespielt geschockt,er lachte und legte seine Arme um mich. „Nein, ich mag es nur wenn du besitzergreifend bist!“,sagte er und legte seine Lippen auf meine. „Ich geh dann mal duschen!“,flüsterte er als wir uns voneinander lösten, als ich das rauschen der Dusche hörte, zog ich mich schnell um und kuschelte mich in meiner Bettdecke. Ich war schon fast eingeschlafen, da merkte ich noch wie mich jemand an sich zog und dann schlief ich ein.

Am nächsten Morgen wachte ich immer noch Klaus Armen gekuschelt auf. Da er noch tief und fest schlief, löste ich mich vorsichtig von ihm und machte mich leise fertig, als ich auf die Uhr blickte,fielen mir fast die Augen aus den Kopf, wir hatten doch tatsächlich bis 14 Uhr geschlafen, ich meine bei mir war das ja normal, aber bei Klaus? Naja, vielleicht hatte er in den letzten 100 Jahren einfach zu wenig Schlaf bekommen und jetzt wo er weiß wie er seine Hybriden verwandeln kann, kann er mal richtig entspannen.

Ich schnappte mir Damon´s Geschenk und ging nach unten. Er war gerade dabei mit Stefan zu reden. Gut gelaunt betrat ich den Raum, ignorierte Stefan und ging auf Damon zu. „Morgen, Alles Gute Bruderherz!“,flötete ich und umarmte ihn. „Danke Süße!“,sagte er, er hatte es aufgegeben dagegen zu protestieren, er lies es einfach über sich geschehen. Ich reichte ihn lächelnd mein Geschenk. „Damit du auch ohne diesen Ring da nach draußen gehen kannst, außerdem verstärkt er deine Vampirkräfte!“,sagte ich. „Danke,dass ist echt lieb von dir!“,sagte er und Umarmte mich erneuert. „Sarkasmus?“,fragte ich. „Nein, ich bin froh diesen Blöden Ring endlich los zu sein, die einzig gute Erinnerung an meiner Familie finden mit dir statt, die anderen kann ich nicht leiden und bei manchen wäre ich froh sie nicht mehr auf zwei Beinen zu sehen!“,sagte er und sah dabei Stefan an. „Soll mich das jetzt verletzten?“,fragte Stefan. „Mhh Nein, du hast ja keine Gefühle mehr, aber vielleicht verstehst du den Wink ja das du hier nicht Willkommen bist!“,sagte Damon. „Ich wohne hier genauso wie ihr!“,meinte Stefan. „Ja Leider!“,sagte Damon und wandte sich wieder zu mir. „Und schon andere Geschenke bekommen?“,fragte ich grinsend. „Ich weiß nicht was du meinst!“,fragte er gespielt scheinheilig. „Elena hat es dir also gesagt?“,fragte ich. „Ja, wir sind jetzt glaube ich offiziell zusammen!“,sagte er glücklich und ich fiel ihm wieder in die Arme. „Das freut mich so für dich Bruderherz. Ohh das ist soo toll das ihr endlich zusammen seid!“piepste ich. Damon verdrehte grinsend die Augen. „Sie hat mir auch erzählt das du eine große Hilfe warst ihre Gefühle zu erkennen!“,sagte er. „So viel nun auch wieder nicht!“,meinte ich. „Sie sagt du hast in jeden Gespräch mindestens einmal erwähnt was für ein toller Bruder ich bin und was für ein guter Freund ich doch sein würde!“,sagte er. „Es hat ja auch gewirkt!“,meinte ich peinlich berührt, so genau sollte sie es ihn auch wieder nicht sagen. „Wie dem auch sein. ich bin dir dafür unendlich Dankbar und du hast echt was gut bei mir!“,sagte er. „Ist doch selbstverständlich! Außerdem beruhte das was ich gesagt habe alles nur auf Tatsachen und war meine eigene Meinung!“,sagte ich und hinter mir räusperte sich jemand. „Was?“,fragte ich genervt und funkelte Stefan an. „Nicht so frech, immer hin bin ich noch stärker und ich könnte dich innerhalb von wenigen Sekunden umbringen. Und ich bin in Moment echt in Versuchung es zu tun, jetzt wo ich nicht mehr Klaus Befehle folgen muss!“,knurrte er. „Weist du selbst wenn du mich umbringst, denke ich doch mal dass Damon und Klaus mich rächen würden und dass würde dein Tod bedeuten, denn so stark bist du nun auch wieder nicht!“,sagte ich wütend. „Vielleicht wäre es die Sache ja Wert!“,flüsterte er und stand nur cm von mir entfernt. „Stefan!“,knurrte Damon. „Weißt du was tue es doch einfach, Na los greif mich an!“,sagte ich in der Hoffnung das bei ihn noch nicht alles verloren war. „Gerne!“,flüsterte er und holte blitzartig ein Pfahl hervor und rammte es mir in den Bauch. Ich krümmte mich zusammen und bevor ich auch nur was denken konnte, lag Stefan schon 10 Meter weiter entfernt auf den Boden. Damon starrte ihn Wut verzerrt an. „Was ist den hier los?“,fragte Elena und erschien. „Elena verschwinde!“,sagte ich. „Was? Nein!“,sagte sie. „Elena hau ab!“,sagte ich dann wütend, der Schmerz des Pfahls war unerträglich,da er netterweise in Eisenkraut getunkt wurde, was sich jetzt schmerzhaft in meinen Körper ausbreitete. Elena war wenigstens verschwunden. Damon und Stefan kämpften noch mit einander, dann erschien überraschend Klaus zwischen den Beiden und schleuderte Stefan von Damon weg. Als Stefan Klaus sah, stand er auf und verschwand sofort. Dann kam Klaus auf kam auf mich zu und zog mir sofort den Pfahl heraus, sein Blick war Wut verzerrt. Ich krümmte mich zusammen und begann zu husten. „Eisenkraut!“,murmelte ich. Klaus hob mich hoch und legte mich auf der Couch. Damon holte mir ein Blutbeutel und ich saugte ihn gierig aus, danach fühlte ich mich auch gleich besser. „Geht es wieder?“,fragte Damon besorgt und ich nickte. „Ich bringe diesen Scheiß Kerl um!“,knurrte er dann. „Lass gut sein Damon, ich habe halt nur gehofft das tief in ihm drin noch Gefühle stecken, aber ich habe mich getäuscht!“,sagte ich. „Hey!“,kam es leise von der Tür, Elena stand dort schüchtern. „Geht es euch gut?“,fragte sie dann und sah zu Damon der nickte. Dann ging sie auf ihn zu und umarmte ihn,dann löste sie sich von ihm und kam auf mich zu. „Wie geht es dir?“,fragte sie. „Gut, Stefan hat ja nicht ins Herz getroffen, ob nun absichtlich oder nicht!“,murmelte ich. „Natürlich war das nicht absichtlich Jasmin er wollte dich töten!“,sagte Damon aufgebracht. „Er hat auch schon oft versucht dich umzubringen, hat aber auch extra nie getroffen!“,sagte ich. „Warum beschützt du ihn?“,fragte er. „Ich beschütze ihn nicht, nur ich will ihn nicht tot sehen und um das zu bewirken muss er wieder fühlen!“,sagte ich. „Und da das nicht mehr geht willst du ihn umbringen?“,fragte er dann. „Nein, ich will ihn nur nicht mehr sehen,aber das wird jetzt kein Problem mehr sein, wo er dir nicht mehr folgt!“,sagte ich und schaute bei den letzten Worten Klaus an, der immer noch ziemlich wütend rein schaute. „Alles Okay!“,fügte ich hinzu. „Ja, alles in Ordnung!“,knurrte er. „Können wir Stefan nicht irgendwie stoppen? Wie hat es Lexi damals gemacht?“,fragte nun Elena. „Lexi hat ihn aushungern lassen, Elena ich glaube nicht das dass was bringt. Ich habe ihn noch nie so gesehen, lassen wir es gut sein und einfach unsere Leben ohne ihn weiter führen!“meinte ich und verschwand aus dem Raum und ging in mein Zimmer.

Dort schnappte ich mir den nächste Tasche und packte dort meine Klamotten ein. „Was machst du da?“,fragte Klaus und erschien im Zimmer. „packen!“,sagte ich schlicht. „Das sehe ich auch!Warum“,meinte er. Seufzend drehte ich mich zu ihm um „Ich kann es kaum erwarten von hier weg zu kommen, ich bin froh wenn ich mit dir von hier weg kann! Ich habe diese Stadt so satt, hier passiert mir immer zu viel, sie bringt Unglück“,murmelte ich. „Na dann werden wir aufbrechen und du bist sicher das du nicht nur hier weg willst weil Stefan hier ist?“,fragte er. „Stefan würde ich Dank Damon schon ertragen, ich meinte es ernst als ich sagte ich will mit dir kommen und das weil ich mich von dir nicht trennen will und nicht wegen Stefan. Stefan beschleunigt die Sache halt nur!“,sagte ich und sah ihm dabei fest in die Augen. „Na dann ist ja gut!“,sagte er grinsend.

The live of Jasmin Salvatore-Klaus LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt