Sorry seems to be the hardest word

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Stefan´s Sicht

„Du hast sie verletzt!“,sagte ich und lehnte mich an den Türrahmen. „Ich weiß nicht was du meinst Brüderchen!“,sagte Damon und blickte mich spöttisch an. „Warum bist du sauer auf sie?“,bohrte ich weiter. „Süß, mein Bruder tut wieder auf Psychologe, geh jemand anderen mit deiner Gefühlsduselei auf die Nerven!“,sagte er genervt. Ich verdrehte die Augen, warum konnte mein Bruder nicht einfach sagen was ihn bedrückte? Das ging mir tierisch auf die Nerven. „Komm schon Damon, du weißt das ihr beide voneinander abhängig seid, also was hat sie getan? Bist du sauer weil die mir Klaus zusammen ist?“,fragte ich ihn. „Ich warne dich, wenn du nicht gleich verschwindest drehe ich dir den Hals um! Kümmere dich doch erst mal selbst um deine Beziehung zu Jasmin, bevor du mir Ratschläge geben willst!“,sagte er. „Sie wird mir nie verzeihen!“,erwiderte ich traurig und ich wusste das das stimmte, auch wenn ich immer wieder hoffte das alles wir früher zwischen uns sein würde. Sie hatte schon immer eine bessere Beziehung zu Damon gehabt und als ich ihr das dann damals angetan habe, fing sie an mich zu hassen. „Hast du schon mal daran gedacht dich bei ihr zu entschuldigen? Sie würde dir dann vielleicht verzeihen, wenn Ich schon wieder mit dir klar komme, dann wird sie das auch schaffen und jetzt RAUS hier!“,sagte er und warf ein Glas nach mir.

Jasmin´s Sicht

„Musst du wirklich jetzt auf die Suche nach Gloria gehen, oder viel besser musst du sie überhaupt suchen, lass sie doch einfach ihr Leben mit ihrer Tochter leben, sie hat eh nur noch ein paar Jahre!“,murmelte ich an seiner Brust gelehnt. Klaus lachte „Ja, ich muss sie suchen, wie gesagt ich will Rache nehmen und dass muss doch in deinem Sinne sein, schließlich hat sie dich quasi gefoltert!“, sagte er. „Von mir aus musst du ihr nicht folgen, sie wird vorbereitet sein, was ist wenn dir was passiert?“,erwiderte ich besorgt. „Jas, ich bin ein Ur-Vampir, mich bringt man nicht so einfach um, es seiden sie hat den richtigen Dolch und den gibt es schon lange nicht mehr und wenn habe ich ihn!“,meinte er und stand auf. „Aber Rache bringt doch nichts, willst du nicht eher nach einer Lösung für dein Vampir-Werwolf Problem suchen?“,fragte ich ihn. „Das hat noch Zeit, ich werde erst einmal nach Gloria suchen!“,sagte er und zog sich an. Ich seufzte und lies mich wieder auf das Bett fallen. „Ruhe du dich noch ein bisschen aus!“,fügte er hinzu, gab mir ein Kuss auf die Stirn und verschwand.

Ich beschloss duschen zu gehen und mir dann einen kleinen Snack zu gönnen, hoffentlich liegen hier noch Blutbeutel rum. Ich genoss das warme Wasser und spürte wie meine Muskeln sich endlich entspannen konnten. Doch lange konnte ich das Gefühl nicht genießen, denn es klopfte an der Tür. Genervt wickelte ich mir ein Handtuch um und öffnete die Tür. „Was willst du?“,fragte ich und ließ Damon rein. „Heiß, hast wohl noch keine Zeit gefunden dich anzuziehen oder?“,fragte er und grinste. Ich verdrehte die Augen „Was willst du Damon?“ „Mich entschuldigen, ich weiß das ich dich mit meinen Worten getroffen habe und ich sonst nicht so zu dir bin!“,sagte er. „Aber?“,fragte ich. Er seufzte „Nichts aber, ich war einfach nur sauer auf mich und auf das was Stefan gesagt hatte, er hat ja recht das das ganze Schlamassel nur meine Schuld ist und du mir immer wieder das Leben retten musst, obwohl das eigentlich andersrum sein sollte!“,sagte er. „Man Damon, wir passen gegenseitig auf uns auf, du hast mir auch schon oft genug den Arsch gerettet!“ „Ja, aber ich wäre nie fast daran gestorben!“,schrie er. „Das liegt daran, weil ich so ein ich zitiere kleiner schwacher Vampir bin der niemand etwas zu leiden tun kann!“

Damon verdrehte die Augen „Wie gesagt es tut mir Leid, komm verzeihe mir du weißt ich entschuldige mich bei fast niemanden, ich mache für dich eine Ausnahme! Ich fühle mich einfach verantwortlich für dich und bekomme nichts auf die Reihe!“,sagte er.

„Damon, ohne dich hätte ich die Jahre nie durchgestanden du bist der beste Bruder auf der Welt und jetzt höre mit den Selbstmitleid auf und sei wieder mein sarkastischer,nervenaufreibender aber dennoch liebevoller Bruder denn ich über alles liebe!“,sagte ich. „Jetzt werde mal nicht sentimental!“,meinte er und grinste. „Da ist er ja wieder!“,sagte ich ebenfalls grinsend. „Wo ist eigentlich Elena?“,fragte ich ihn. „Wieder nach hause gefahren, ich habe ihr erzählt was los ist und sie hat verstanden das ich erst mal nach dir sehen will bevor ich zurück gehe!“,sagte er. „Und versteht sie langsam das du der richtige für sie bist?“,fragte ich ihn. „Vielleicht, wenn aber ganz langsam, aber sie hat mir erzählt das du immer auffällig von mir geschwärmt hast und sie hat bemerkt das du uns zusammen bringen willst. Davon hast du mir gar nichts erzählt!“ „Auch ich habe Geheimnisse Brüderchen!“,sagte ich ironisch. „Du bist zu lesen wie ein offenes Buch!“,meinte er und knuffte mir in die Seite. „Ey!“,murmelte ich und Damon lachte. „Kann ich dich was fragen?“,fragte ich nach einigen Minuten der stille. „Klar, schieß los!“,sagte er und setzte sich neben mich auf das Bett. „Hasst du mich jetzt, wegen der Sache mit Klaus?“,fragte ich schüchtern. Damon lachte „Nein ich hasse dich nicht, du fällst uns ja nicht in den Rücken, du hast ihn nichts von Elena oder so erzählt und außerdem liebt er dich, das reicht mir, meine Wahl mit Katherine war auch nicht die Beste und du hast mich trotzdem unterstützt, mich keine Minute verurteilt! Ich habe schon viele Fehler gemacht, doch du warst immer für mich da, ich könnte dich gar nicht hassen! Und wenn du ihm vertraust, vertraue ich ihm auch, pass nur auf dich auf ja?“,sagte er. „Danke!“,sagte ich und fiel ihm um den Hals und genau in diesen Moment ging die Tür auf. „Stör ich?“,fragte Klaus und betrat den Raum. „Ne, wir waren gerade fertig mit dem Gespräch!“,sagte Damon und verschwand, zwinkerte mir vorher aber nochmal zu. „Na wieder Frieden zwischen euch beide?“,fragte er grinsend. „Jap, wir sind halt unzertrennlich!“,meinte ich grinsend. „Freut mich für dich, ich geh duschen!“,meinte er und verschwand ins Bad.

Und dann klopfte es erneuert an der Tür, schlaff öffnete ich sie. „Was willst du den hier? Nik ist unter der Dusche, komm später wieder!“,meinte ich und wollte die Tür zuknallen, doch Stefan stellte in letzter Sekunde ein Fuß dazwischen. „Stefan!“,knurrte ich. „Ich wollte mit dir reden und nicht mit Klaus!“ „Und ich wollte heiraten,Kinder und Enkelkinder! So spielt das Leben, finde dich damit ab!“,meinte ich kühl. „Mensch Jasmin du wirst mir jetzt zuhören!“,knurrte Stefan und drückte mich gegen die Wand. „Stefan lass mich los ,du bist in Blutrausch und betrunken, egal was du willst ich möchte es nicht hören!“,sagte ich. „Doch, höre mir jetzt mal zu!“,zischte er. „Stefan du tust mir weh, lass mich los!“,sagte ich verzweifelt. „Erst wenn du mir zuhörst!“,knurrte er. „Stefan ich...!“ „Jas ich wollte mich bei dir entschuldigen, es tut mir Leid was ich dir damals angetan habe!“,sagte er. „Stefan 1. bist du 100 Jahre zu spät und 2. bist du zu betrunken damit ich dir das glauben kann und jetzt las mich verdammt nochmal los!“,schrie ich und wand mich aus seinen griff. „Ach komm schon, selbst Damon verzeiht mir langsam ,warum kannst du es nicht?“,meinte er. „Weil deine Entschuldigung im Vollsuff kommt, komm wieder wenn du wieder bei Verstand bist, Stefan siehe es ein du bist in Moment nicht du selbst, sonst würdest du nicht Handgreiflich werden, also warum sollte ich glauben was aus deinem Mund kommt?“,fragte ich ihn aufgebracht und schon wieder spürte ich die Wand schmerzhaft in meinen Rücken. „Stefan was soll das? Du hast mit mir geredet und jetzt hau ab und LASS MICH LOS!“,schrie ich. Doch bevor Stefan auch etwas tun konnte, wurde er zur Seite geschleudert. „Weißt du was mich aufregt? Wenn man nicht das tut was ich sage!“,knurrte Klaus. „Ich wollte nur mit ihr reden!“, meinte Stefan. „Und dafür musst du ihr weh tun? Es wäre besser du gehst jetzt bevor ich meine Beherrschung verliere und das würde nicht gut für dich enden!“,knurrte Klaus und Stefan verließ torkelt den Raum. „Deine Brüder bringen mich zur Weißglut!“,meinte Klaus „Morgen tut es ihm Leid, mich regt eher auf das ich so ein erbärmlicher Vampir bin der sich nicht selbst wehren kann! Was willst du nur von mir?“,murmelte ich. „Du weißt es wirklich nicht mehr oder?“,fragte er mich dann und zog mich an sich. Verwirrt starrte ich ihn an „Nik, wovon sprichst du?“,fragte ich ihn dann. „Naja, sagen wir es so du bist ein besonderer Vampir!“,meinte er dann. „Was?“,fragte ich verwirrt. „Als wir uns kennen lernten, hast du mir nach einiger Zeit anvertraut,als wir uns besser kannten, das du besondere Gaben hast!“,sagte er. „Und wieso weiß ich davon nichts mehr, geschweige den Damon oder Stefan?“,fragte ich ihn. „Weil es ein weiteres Detail war das ich dich habe vergessen lassen!“sagte er. „Und wieso?“ „Weil, wenn ein Vampir davon wüsste er neidisch werden würde und dir an den Kragen wollen würde und das wollte ich unter keinen Umständen zulassen. Du selbst wusstest dass diese Gabe auch Gefahr mit sich birgt, deswegen wusste kaum jemand davon, nur ich, Damon,Stefan und Rebekah. „Und was war das für eine Gabe?“,fragte ich. „Naja hast du schon mal bemerkt das man in deiner Gegenwart immer erstaunlich ehrlich ist?“,fragte er mich und ich war nur noch verwirrter. „Ein teil deiner Gabe ist es das dich keiner anlügen kann, was oft Vorteile mit sich birgt!“,sagte er. „Und der andere Teil?“,fragte ich. „Du kannst Vampire mir deine Willenskraft verbrennen lassen, jedoch brauchst du dafür sehr viel Kraft und desto älter und stärker der Vampir desto schwieriger, mit einen jungen Vampir hättest du wahrscheinlich keine Schwierigkeiten, aber wenn du es jetzt mit mir aufnehmen würdest, könnte es sein das es dich selbst umbringt!“,sagte er. Ich war sprachlos, was sollte ich jetzt dazu sagen? „Und wie setzte ich diese Gabe ein?“,fragte ich ihn. Er lachte „Wenn willst du umbringen? Du musst es mir nur sagen ich mache es dann schon für dich, dafür brauchst du nicht dein Leben auf´s Spiel setzten!“,meinte er immer noch amüsiert. Ich schlug ihn leicht gegen den Arm „Quatschkopf, du weißt das ich das so nicht meine, ich will nur wissen wie ich mich verteidigen kann! Also?“,fragte ich ihn. Er seufzte „Siehe mich mal an!“,meinte er dann. „Was?“ „Ich werde jetzt meine Manipulation von dir nehmen, dann müsstest du auch wissen wie du sie eingesetzt hast!“,sagte er und seine Pupillen weiteten sich „Du erinnerst dich wieder an alles, ich habe dich niemals manipuliert!“,sagte er und sofort wusste ich auch wieder wie alles ging. „Oh Man, du hast nicht gesagt das das mit solchen Schmerzen verbunden ist Vampire zu killen. Und du hast nicht gesagt das es auch bei Werwölfen funktioniert, das hätte mir im Wald sehr hilfreich sein können!“,murmelte ich. „Jetzt weißt du es ja!“,sagte er. „Tue mir ein gefallen und nimm Damon´s Manipulation auch weg!“,sagte ich. „Wieso?“,fragte er. „Bitte tue es einfach!“,sagte ich und sah ihn mit meinen Hundeblick an. „Okay!“,sagte er seufzend. „Danke!“,meinte ich und küsste ihn. Ich merkte wie Klaus in den Kuss hinein grinste als er ihn erwiderte, Hitze durchströmte meinen Körper und zum Glück saßen wir, den meine Beine würden definitiv nachgeben. Für meinen Geschmack viel zu früh lösten wir uns wieder voneinander. „Du machst mich verrückt!“,flüsterte Klaus und seine Augen waren voller gier und dann trafen seine Lippen wieder auf meine.

The live of Jasmin Salvatore-Klaus LoveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt