22 - das, was niemand ausspricht

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INFO !!!

An alle, die klugscheißen wollen (damit ist keiner persönlich gemeint, sondern ich sage es vorab, denn das hier geht mir sehr sehr nahe - aus privaten Gründen!!!) lasst eure Meinung und eure Kommentare stecken, denn ich weiß nicht, ob ich dann noch nett bleiben kann.
Ich habe hierfür alles gegoogelt und mich in Foren schlau gemacht, manches ist natürlich übertrieben, weil ich die Geschichte jetzt auf einen bestimmten Punkt in kurzer Zeit bringen will, aber diese Dinge hier sind realistisch! Und deshalb kann ich es dann auch nicht leiden, wenn irgendwelche Leute kommen und ihren unangebrachten Senf dazugeben, womit sie manche vielleicht verletzen - unter anderem auch mich!
Dies hier ist etwas Persönliches, deshalb haltet eure Verbesserungen zurück. Danke.

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Sobald du es aussprichst, gestehst du es dir auch ein.
Und wenn du der Wahrheit ins Auge siehst, musst du mit ihr auch den Schmerz ertragen - den Schmerz des Verlustes und der Angst.

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Elliot

Heute war Weihnachten und der Tag begann bereits perfekt, als ich wach wurde und Phoebe sich an mich schmiegte. Ich grinste und zog sie noch enger an mich, gab ihr einen Kuss aufs Haar und vergrub anschließend mein Gesicht an ihrem Hals. Sie murmelte etwas und klang dabei so unglaublich niedlich.
»Hm?«, sagte ich, als ich kein Wort verstand.
»Mir ist kalt«, murrte Phoebe, und ich lachte, weil sie noch enger an meinen Körper heranrutschte. »Dann sollte ich dich wohl besser aufwärmen«, gurrte ich und rollte mich auf sie, drängte mich zwischen ihre Beine und brummte zufrieden, als mein halb erigierter Schwanz gegen ihre Mitte drückte. Ich rieb mich an ihr und hörte ihr leises Stöhnen, sah zu ihr hinunter und senkte meine Lippen auf ihr Schlüsselbein. Genau in dem Moment platzte meine Mum rein – ohne anzuklopfen!
Phoebe schrie unwillkürlich auf und ich zuckte vor Schreck zusammen, ehe ich mich finster zu meiner Mum drehte. »Sag mal, spinnst du? Wieso klopfst du nicht an, verdammt?!«
Sie ignorierte die Situation, in die sie gerade hineingeplatzt war. »Du hörst ja nicht und an dein Handy gehst du auch nicht, also musste ich hochkommen!« Mit einer schnellen Handbewegung bedeutete sie uns aufzustehen. »Macht euch fertig. Es ist Weihnachten und wir wollen gemeinsam frühstücken.«
Seufzend rollte ich von Phoebe hinunter, die sich die Decke an die Brust presste und verlegen meine Mum ansah.
»Na los!«, meinte sie gestresst, weshalb ich genervt brummte. »Mum, könntest du nicht wieder nach unten gehen und uns in Ruhe anziehen lassen? Dir ist wohl bewusst, wobei du uns gestört hast, oder ...?«
Sie lächelte spöttisch. »Deshalb solltest du die Tage besser abschließen, besonders dann, wenn deine kleine Cousine und dein Cousin hier sind.« Damit wandte Mum sich von uns ab und lief die Treppe hinunter. »Eine halbe Stunde, Elliot!«, rief sie noch, bevor sie in ihrer Etage verschwunden war.
Seufzend fuhr ich mir durchs Haar und sah zu Phoebe, die mir einen finsteren Blick zuwarf. »Wobei du uns gestört hast«, äffte sie mich nach und schlug mir das Kissen mit voller Wucht ins Gesicht. »Geht's eigentlich noch?!«
Ächzend rieb ich mir die Wange. »Es ist ja nicht so, als wüssten unsere Eltern nicht, was wir in unserer sonst so keuschen Zweisamkeit tun. Natürlich ist ihn dann auch nicht klar, wie wir uns mit HIV angesteckt haben.«
»Spar dir deinen Sarkasmus«, knurrte sie und stieg aus dem Bett. »Solange die Familie über die Feiertage hier ist, wird es die sonst so keusche Zweisamkeit nicht geben.« Sie grinste mich boshaft an, und mir klappte der Mund auf. »Wieso denn das?!«
»Weil deine Mum recht hat: Hier sind auch noch Kinder.«
Schnaubend richtete ich mich auf. »Kinder? Das sind Monster und das weißt du selbst! Außerdem kann ich abschließen!« Ich würde bestimmt nicht auf Sex verzichten, nur weil meine verfluchte Verwandtschaft unten saß.
»Du wirst die Tage auch ohne Sex auskommen«, entgegnete Phoebe, woraufhin ich fast gelacht hätte. Bei ihr hielt ich es nicht mal Stunden ohne Sex aus, weil ich wie besessen von dieser Frau war und es einfach liebte sie zu vögeln.
»Nein, das tue ich nicht.«
»Tja, das ist dann dein Pech«, säuselte sie und huschte ins Bad, wohin ich ihr schnell folgte, bevor sie die Tür schloss. Sogleich schob ich sie in die Dusche, riss ihr die Decke vom Leib und schleuderte sie zu Boden. Dann presste ich mich an Phoebe und biss ihr in die weiche Haut an ihrer Schulter.
»Anscheinend muss ich dir zeigen, was du die Tage verpassen würdest«, schnurrte ich und glitt mit meiner Hand zwischen ihre Beine, schob meine Finger in ihre Spalte und brummte zufrieden, als ich ihre Säfte spürte. »Du willst also ohne auskommen, ja?«, spottete ich, während ich meinen Finger in sie schob. Sie stöhnte auf und lehnte sich mit einer Hand an den Fliesen an, legte die andere über meine und drängte mich tiefer in ihr Inneres. »Vielleicht habe ich mich geirrt.«
»Oh ja, Babe, das hast du.« Ich führte einen zweiten Finger ein und begann sie zu dehnen. Keuchend ließ Phoebe ihren Kopf gegen meine Schulter fallen und schaute trunken zu mir auf. Ich küsste sie und zog mich aus ihrer heißen Scheide heraus, ehe ich meinen Schwanz in ihr versenkte.
»Fuck, ist das gut«, zischte ich und zog mich zurück, dann wieder vor. »Gott, niemals könnte ich darauf verzichten!«
»Ich auch nicht – ich habe gelogen«, japste Phoebe, die mir ihren Hintern entgegenreckte und mich noch tiefer in sich wollte. Ich stöhnte und stieß so fest zu, dass sie erstickt aufschrie und mit beiden Händen an der Wand Halt suchte.
»Um Himmels willen, Elliot!«
»Wir haben nicht lange Zeit, Babe, deshalb müssen wir uns ein wenig beeilen«, raunte ich, während ich weiter in sie stieß. »Auch wenn ich mir lieber Zeit lasse, wenn ich dich ficke.«
Sie wimmerte und bog den Rücken durch, auf den ich eine Hand legte und sie mit der anderen ein Stück zurückzog, sodass ich von hinten in sie eindringen konnte. Und mit jedem Stoß wurde ich schneller, brachte sie zum Stöhnen und trieb uns gemeinsam in einen Orgasmus, der unsere Körper zucken und beben ließ.
»Frohe Weihnachten, Babe«, flüsterte ich ihr schwer atmend ins Ohr und hauchte einen Kuss darauf, wobei ich immer noch in ihr war. Sie lächelte erschöpft. »Dir auch frohe Weihnachten, El.«
Wir duschten im Anschluss zusammen und machten uns dann fürs Frühstück fertig, zu dem wir gerade noch rechtzeitig kamen. Meine Mum musterte uns amüsiert, weshalb ich ihr einen mahnenden Blick zuwarf.
»Na, ihr habt aber lange geschlafen«, meinte Stacey, die Phoebe und mich ansah. Ich grinste kühl. »Wer lange und harte Nächte hat, braucht nun mal längeren Schlaf.«
Neben mir schnappte Phoebe nach Luft, während meine Mum kicherte und Stacey keine Worte mehr fand. Ich schmunzelte in mich hinein und griff nach einem Brötchen.
»Wann kriegen wir unsere Geschenke?«, jammerte Vivian.
»Gleich, mein Schatz«, versicherte Deborah ihr, und ich verdrehte die Augen, weil ihre Kinder solch verwöhnte Monster waren.
»Wir wollen doch erst essen, Vivian. Danach werden wir dann auspacken«, sagte Olivia mit einem liebevollen Lächeln.
»Aber das dauert noch so lange«, quengelte Greg, worin seine Schwester einstimmte, und ich die Zähne zusammenbiss, um ihn nicht wieder anzuschreien. Tief holte ich Luft und griff unter dem Tisch nach Phoebes Hand, was mich etwas beruhigte.
Als wir letztendlich fertig mit dem Frühstück waren, sprangen die Kinder sofort auf und rannten zu dem großen Baum, den meine Eltern in bunten Farben geschmückt hatten.
»Oh, beleuchtet ist der Baum ja wirklich toll«, lobte Stacey, wodurch meine Mum glücklich lächelte.
Wir setzten uns alle ins Wohnzimmer: Phoebe und ich machten es uns auf dem Boden bequem sowie auch die Kinder, während unsere Eltern, Tanten, Onkels und Großeltern auf der Couch und den Sesseln saßen.
Die Kinder bekamen zuerst ihre Geschenke und durften auch ihre zuerst verteilen. Danach waren unsere Eltern dran, von denen wir unsere Geschenke bekamen und wir daraufhin ihnen ihre gaben.
Jeder freute sich und war gerührt, bedankte sich herzlich und hatte dieses Jahr alle Wünsche erfüllt bekommen. Selbst Vivian und Greg meckerten zur Abwechslung mal nicht, was aber mehr daran lag, dass sie mit ihren Spielsachen beschäftigt waren.
»El?«, hauchte Phoebe und sah mich lächelnd an. »Ich habe auch noch ein Geschenk für dich.« Sie reichte mir einen Karton, der von einer Schleife umgeben war und ich sie vorsichtig löste. Dann öffnete ich den Karton und entdeckte eine Karte darin, die auf einem Strickpullover lag, den ich einmal gesehen hatte und toll fand, aber aus irgendeinem Grund nicht gekauft hatte – und daran hatte Phoebe sich erinnert. Ich grinste und sah zu ihr, zog sie im Nacken an mich und küsste sie voller Liebe und Dankbarkeit.
»Danke, Babe.«
»Du weißt doch noch gar nicht, was in der Karte ist«, meinte sie belustigt. Ich zuckte die Achseln. »Egal was da drin ist, es ist toll, denn es ist von dir.«
Sie lachte und hielt mir die Karte hin. »Mach sie auf, bitte.«
Ich tat wie mir befohlen und las den Text, den Phoebe handschriftlich geschrieben hatte und mir mein Herz ganz schwer vor Freude wurde. Ein Gutschein für ein Tattoo, das ich schon seit Monaten plante und wenn sie wüsste, was das Motiv wäre, würde sie wahrscheinlich ziemlich geschockt sein. Trotzdem fand ich die Idee toll und wollte sie unbedingt umsetzen: Es sollte das Gesicht einer Frau sein, das halb im Schatten lag und halb zu sehen war. Das Haar sollte vom Wind wehen und die Augen grün leuchten, mit einem Ausdruck voller Hingabe.
Diese Frau sollte Phoebe sein.
Sie würde den einzigen Platz bekommen, den ich extra für dieses Tattoo freigehalten hatte, da ich überall schon voll war. Manche Tattoos hatte ich schon früher für Phoebe machen lassen – auf meinen Fingerknöcheln stand ihr Name in einer alt aramäischen Schrift und egal welches Tattoo ich mir machen ließ, sie war immer dabei.
Dieses Mal wäre es ihr Bild, das angefertigt werden würde, wenn sie mich erneut begleitet.
»Gott, Babe, danke.« Ich zog sie in meine Arme und lehnte meine Stirn an ihre. »Es ist das schönste Geschenk, das man mir je gemacht hat.«
»Das freut mich«, hauchte sie und gab mir einen Kuss. Ich lächelte und strich ihr über die Wange. »Wirst du mich wieder begleiten?«
»Sehr gerne.«
»Gut, denn das wird diesmal ein ganz besonderes Tattoo«, raunte ich grinsend, und Phoebe hob die Brauen. »Und was?«
»Lass dich überraschen, Babe. Und jetzt bekommst du noch dein Geschenk.« Ich streckte mich nach dem Päckchen aus, das ich ihr gab. Verwundert sah sie mich an. »Aber ich hatte meins doch schon gestern bekommen«, flüsterte sie und sah glücklich auf das Armband.
»Das war aber nicht das Einzige, also mach es auf.« Gespannt sah ich ihr zu und musste lachen, als sie nach Luft schnappte. »Oh, El! Das ist die Tasche, die ich so unbedingt haben wollte – wo hast du sie nur herbekommen?«
Seit Phoebe das letzte Mal vom Ausverkauf zurückkam und so traurig war, weil sie eine Tasche nicht bekommen hatte, war ich wie einer Verrückter losgerannt und hatte sie überall gesucht. Zu meinem Glück hatte ich sie später online gefunden und bestellt. Nun hatte Phoebe sie.
»Das verrate ich nicht«, entgegnete ich grinsend und war stolz auf mich, dass Phoebe sich so freute.
»Danke, El!« Sie fiel mir um den Hals und presste ihre Lippen auf meine. Sogleich seufzte unsere Familie auf. »Junge Liebe kann ja so kitschig sein«, murrte mein Onkel Noah, woraufhin mein Dad gleich losjohlte. »Das musst du gerade sagen – du und Deborah wart nicht zum Aushalten!«
Lachend löste ich mich von Phoebe und sah die beiden an, hörte dann zu, wie sie davon erzählten, als sie zusammen kamen. Anschließend erzählten alle von ihren ersten Dates oder ersten Begegnungen, weshalb letzten Endes auch Phoebe und ich dran waren.
»Und wie kam das bei euch – nun ja, ihr wart eben Freunde und jetzt ... zusammen?«, wollte die Grandma von Phoebe wissen, sodass wir anfingen davon zu erzählen, wie kompliziert das eigentlich zwischen besten Freunden werden kann. Dabei lachten wir und konnten es mittlerweile kaum noch nachvollziehen, wieso wir so lange gebraucht hatten, um unsere Gefühle zu verstehen.
»Wir hatten das schon immer geahnt«, trällerte Mum, worin Olivia ihr zustimmte. »Sie waren als Kinder schon unzertrennlich.«
Stacey zog eine Schnute. »Ja, das stimmt, deshalb ist das auch irgendwie seltsam, wenn die beiden zusammen sind.«
»Sie sind nicht verwandt, Stacey«, erinnerte Anthony sie genervt daran, was sie allerdings ignorierte.
Als Phoebes Handy piepte, sah sie zu mir. Ich nickte wissend und stand mit ihr auf. »Wir kommen gleich wieder.« Unsere Eltern nickten uns zu und sagten etwas zu den anderen, was uns deckte, da Phoebe und ich nicht wollten, dass jeder von unserem HIV wusste.
Das ging aber auch nur solange gut, bis zwei kleine Monster uns verfolgten und erwischten.
»Was nehmt ihr da?«, fragte Vivian.
»Äh, das sind Medikamente«, erklärte Phoebe, nachdem sie ihre Tablette runtergeschluckt hatte. Ich bestätigte ihre Aussage und sah zu Greg, der sich wieder an Phoebe heranschlich. Mit einem Brummen, das tief aus meiner Kehle kam, fixierte ich den Bengel, der abrupt innehielt.
»Sind das die bösen Medikamente?«, fragte Vivian weiterhin, worauf Phoebe nun keine Antwort mehr fand und mich hilflos ansah. Ich zuckte die Achseln.
»Was meinst du mit böse Medikamente?«, hakte Phoebe nach.
»Von denen man irgendwann stirbt«, sagte Greg ausdruckslos und schaute uns forschend an. »Werdet ihr also sterben?«
»Nein.«
»Warum dann die Medikamente – seid ihr krank?«
Ich seufzte. »Ja.«
Vivian musterte uns. »Wie sehr krank?«
»Nur ein bisschen«, murmelte Phoebe, was meine Cousine überhaupt nicht zufrieden stellte. Sie schrie los und rief nach meiner Tante. Fuck.
»Pshhhhht!«, zischte ich hastig und hielt der Kleinen eine Hand vor den Mund. Sie guckte mich giftig an, während schon Greg losschrie. Ich fluchte und warf Phoebe einen Blick zu, die gleich handelte und Greg den Mund zuhielt.
Dummerweise war es viel zu spät, denn Deborah stand wenig später in meiner Wohnzimmertür und starrte uns an. Eilig ließen Phoebe und ich ihre Kinder los.
»Was ist hier los?«, fragte sie.
»Phoebe und Elliot nehmen die bösen Medikamente!«, verpetzte Vivian uns, als auch schon der Rest der Familie in der Tür stand.
Verzweifelt fuhr ich mir durchs Haar und entdeckte meine Mum, die sich mit Olivia zu uns durchdrängte. »Wieso hatten die beiden so geschrien?«
»Sie haben gesehen, wie wir unsere Medikamente genommen haben«, erklärte ich leise, und Mum nickte stumm.
»Sie sind krank, hatten sie gesagt«, meinte Greg.
Alle sahen Phoebe und mich an. Wir seufzten zusammen.
»Wieso krank?« Stacey wandte sich an unsere Mütter. »Was haben die beiden denn?«
Mein Dad blickte traurig zu uns, was mir die Brust zuschnürte und ich es einfach kaum noch aushielt dieses Geheimnis immer bewahren zu müssen. Verdammt, wir hatten eben diesen Scheiß!
»Phoebe und sind an HIV erkrankt – wir haben uns gegenseitig angesteckt«, sagte ich leise und spürte, wie die fröhliche Weihnachtsstimmung abrupt kippte. Phoebe schwieg neben mir, während auch alle anderen schwiegen und keiner die richtigen Worte fand.
Irgendwann stieß die Grandma von Phoebe einen abfälligen Laut aus und verließ pikiert das Zimmer, sodass einer nach dem anderen ihr folgte. Nur noch unsere Eltern und wir standen hier.
»Nächstes Jahr verreise ich zu Weihnachten«, knurrte ich verärgert. »So einen Scheiß tue ich mir nicht noch einmal an. Es reicht! Diese Familie ist zum Kotzen!«
»Elliot«, mahnte meine Mum, die ich zornig ansah. »Was denn? Tu nicht so, als wärst du glücklich!«
Anthony schnaubte. »Ich hatte ja gesagt, dass es stressig wird.« Er drehte sich zu Olivia. »Vielleicht sollten wir das kommende Jahr einfach mal nur unter uns sein.«
Seine Frau seufzte. »Das klingt wirklich toll.«
Als wir alle gemeinsam meine Etage verlassen hatten und wieder bei der Familie waren, spürte man die Anspannung im Raum. Die Nachrichten hatten einen ziemlichen Down-Punkt hinterlassen und das Fest auf eine verschissene Weise kaputt gemacht. Na ja, was soll's, dachte ich. Hauptsache ich hatte Phoebe und konnte sie in meinen Armen halten. Außerdem war sie wegen ihren Geschenken glücklich, was alles war, das zählte.

till the Death - gemeinsam krank, gemeinsam sterbenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt