Der Storm zieht auf

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"Baby, beruhig dich!"

Wie ein eingesperrter Tiger im Käfig, läuft meine Freundin, mit den Händen auf den Rücken verschränkt, auf und ab in unserem offenen Wohnzimmer. Ihr Blick ist wild und feurig zornig. Die sonst so rosigen Wangen, leuchten knallrot.

"Ich werde diese Ratte aufspießen! Seine unverschämt tiefen Preise - okay, mir die Kunde damit abspenstig zu machen -okay. Aber mir einen Maulwurf in die Praxis zu setzen und mir den Laden ruinieren, war sein Todesurteil!"

In einer springenden Bewegung, hüpfe ich vom Sofa auf, laufe auf sie zu und bringe Katy mit meinen Armen, die ich auf ihre Schultern lege, zum Stoppen. "Katrina, atme erstmal! Es bringt doch nichts so aufzuregen."

Statt meiner Bitte zu folgen, faucht sie wild herum. "Du warst nicht derjenige, der diesen Kerl eingestellt hat."

Ich atme schwer ein und aus. So aufbrausend wie sie im Moment durch ihre zusätzlichen Hormone und der Wut ist, würde mein sanfter Ton auch nicht helfen.

Aufgebracht fährt sie sich mit den Fingern durch das lockige Haar. "Ich hätte mich über ihn informieren sollen und nicht so leichtfertig mit der Stelle umgehen sollen, nur weil ich-"

"Weil du was? Weil du gemerkt hast, dass du schwanger bist und dir da schon bewusst war, dass du nicht mehr so weiter arbeiten kannst?"

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"Weil du was? Weil du gemerkt hast, dass du schwanger bist und dir da schon bewusst war, dass du nicht mehr so weiter arbeiten kannst?"

Betroffen senkt sie ihren Kopf und legt eine Hand auf ihren Bauch.

"Katy, du hast ihn vertraut und das hat er eiskalt ausgenutzt. Du kannst nichts dafür! Sich aufzuregen, hilft weder dir, noch dem armen unschuldigen toten Tier, noch der Praxis und erst recht nicht unseren Kind!"

Ich seufze laut aus, lasse sie los und gebe ihr etwas Freiraum. "Ich weiß, dass du viel Verantwortung auf deinen Schultern trägst und ich würde dir liebend gern etwas davon abnehmen, aber jetzt musst du Prioritäten setzen!"

Mürrisch, aber dennoch besonnen genug, um auf mich zu hören, lässt sich Katy auf unser Sofa fallen.

"Versteh mich nicht falsch

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"Versteh mich nicht falsch. Ich liebe unseren kleinen Krümmel, aber er hätte sich gerne noch ein paar Monate Zeit lassen sollen."

Mitfühlend setze ich mich zu ihr und streiche über ihren runden Bauch. "Ich bezweifle, dass es jemals den richtigen Moment geben wird."

Tierisch verliebt - Chris Evans FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt