Der Lehrer - 3 Truths - They will change everything!

Kapitel 22

"Hey", öffnete Stefan mir lächelnd die Türe. Vorsichtig trat ich ein und er nahm mir meinen mantel ab. "Wow, du siehst wunderschön aus. Es steht dir echt sehr gut!" Dabei schaute er auf meinen Bauch, den man ja deutlich durch das eng anliegende Kleid erkennen konnte. Schmunzelnd und leicht schüchtern legte ich meine Hand darauf und meinte: "Danke!" Wir gingen in die Küche um das essen vor zu bereiten. Wir hatten uns auf eine ganz einfaches essen geeignet. Etwas Ofengemüse, welches wir jetzt schnitten und dazu Nudeln und Kassler mit Soße. Später gingen wir im Park spazieren. Die frische Luft tat sehr gut. Hand in Hand, was mir ein großes Grinsen übers Gesicht ziehen ließ liefen wir eher schweigend der mittlerweile untergehenden Sonne entgegen. Es war einfach wunderschön. Hier und da liefen wir einem anderen Pärchen über den weg, doch eigentlich war alles so gut wie leer. Doch plötzlich stoppte stefan und dann nahm er mich einfach in den arm. Ich hatte keine Ahnung was da gerade passiert - die Gefühle, die ich dabei verspürte waren einfach unglaublich vertraut. Ganz fest kuschelte ich mich an ihn und spürte dabei seinen Atem in meinem Nacken. "Ich bin für dich da - vergiss das nicht!", flüsterte er mir nun in mein Ohr. Dieser Satz gab mir einfach wieder unglaublich viel kraft. Die Kraft, die mir bis jetzt gefehlt hatte ihm die dritte Wahrheit zu erzählen. Erleichtert grinste ich ihn an und hauchte ein "Danke", über meine Lippen. Tief schauten wir uns einfach nur in die Augen, bevor er mich plötzlich liebevoll auf meine Stirn küsste und dann wieder meine Hand nahm um weiter zu gehen. Die Kälte spürte ich jetzt erst wieder und ich war froh, dass wir zehn Minuten später wieder in seiner Wohnung waren. Gemeinsam machten wir das essen fertig um es dann auch genießen zu können. Es schmeckte fantastisch. Zum Nachtisch zauberte stefan noch vanilleeis mit heißen Himbeeren. Wie sehr ich es liebte. "Du bist der beste", schwärmte ich genüsslich. "Danke, dass wurde mir schon öfters gesagt!" Ich musste daraufhin lachen und auch Stefan bekam sein dauergrinsen nicht mehr aus dem Gesicht. Doch als wir später gemeinsam auf seiner Couch saßen um die Weihnachtsgeschenke zu öffnen wurde die Stimmung plötzlich total ernst.