Nach einer aufregenden und fast schlaflosen Nacht mit Jana in meinem Bett war endlich der nächste Tag. es war schon 11:00 Uhr. Jana war noch am schlafen, deswegen habe ich beschlossen ihr heute ein Frühstück ans Bett zu bringen. Nachdem wir fertig gegessen und uns fertig gemacht hatten gingen wir direkt in die Stadt in eine Art ein Euro laden und kauften zwei komplette Tauchersets bestehend aus Folssen, Taucherbrille und Schnorchel.
Zurück zu Hause zogen wir uns einen Bikini an und machten uns auf in richtung Meer. Koplett ausgerüstet holte ich einmal tief Luft und tauschte unter. Schon nach wenigen metern konnte ich wunderschöne Fische erkennen. Es waren blaue, grüne, lilane, rote, gelbe... dabei. Alle glänzten und funkelten wunderschön in der Sonne.
Irgendwann musste ich dann auftauchen. Jana war auch an der Wasseroberfläche und wir beide schwärmten davon, wie schön alles war. Am liebsten hätten wir gar nicht aufgehört, aber dann ist uns aufgefallen, dass es viel schöner ist, wenn man die Fische anschaut und nicht nur von ihnen schwärmt. Dann sind wir wieder untergetaucht. Nach ungefähr einer halben Stunde waren wir so fertig, dass wir uns überlegt haben erst Mal auf die Terasse zu legen und uns auszuruhen. Ich bin in die Küche gegangen und habe uns einen Salat mit Tomaten, Gurken, Paprika und Walnüssen gemacht. Aus dem Küchenfenster konnte ich auf die Dusche schauen, die neben dem Pool steht. Jana war am duschen und hatte dabei ihre Augen geschlossen. Ich konnte mich nicht von ihr lösen, selbst als sie ihren Bikini auszog. Sie war einfach so wunderschön. Genau mein Schönheitsideal. Braune Haare, blaue Augen und braune Haut von der Sonne. Zudem kam noch, dass sie einen perfekten durchtrainierten Körper hatte.
Wegen des Toaster würde ich aus meinen Gedanken gerissen. Keine Ahnung, warum ich auf einmal so von Jana geschwärmt habe. Das war falsch. Es fühlte sich an, wie ein Betrug gegenüber Nadja. Es war aber auch auf irgendeine Weise richtig vielleicht war es auch nur Einbildung, weil Jana mehr von mir wollte. Ich wusste nicht, was bei mir loswar.
Gepackt mit dem Salat, den Toasts und Wasser mit ein paar Zitronen drin ging ich zurück auf die Terrasse. Wir aßen und beschlossen, dass wenn die Sonne untergeht wir uns ein bot nehmen wollten und dann ein Picknick auf dem Meer machen wollten.
Als wir fertig waren mit essen zogen wir uns um und machten uns auf den Weg in die Stadt. Wir kauften Wein, Käse, Bargouette und Weintrauben. Auf dem Weg nach Hause ist mir aufgefallen, dass wir das Essen intuitive gekauft haben, es aber total das Romantische Picknick essen ist. Das war schon wieder sehr komisch. Ich hatte Angst, dass sich etwas ernsteres aus der Situation zwischen Jana und mir entwickelt. Es wäre zwar schön nicht mehr alleine zu sein, aber warum ausgerechnet Jana?! Es gibt so viele attraktive und sympathische Frauen, die man kennen und lieben lernen kann. Ausgerechnet muss ich ein Auge auf Jana geworfen habe. Das war echt belastend.