Chapter 21

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...
'Ally'

'Jonas'
rief ich glücklich, sprang auf und rannte in auf ihn zu. Er schloss mich in seine Arme und drückte mich fest an sich.

'Ally, was ist passiert ich hab mir sorgen gemacht.'

'Ich...ich.' schluchzen. Warum musste ich schon wieder weinen. Ich hab in den letzten Stunden gefühlt Eimerweise Tränen geheult.
Wie viel Flüssigkeit konnte ich überhaupt in mir aufbewahren?

Jonas drückte mich noch fester an sich und ich vergrub meinen Kopf in seiner Schulter.

'Komm lass uns ins Auto gehen ich fahr dich heim.'

Ich schüttelte meinen Kopf und drückte mich von Jonas weg, der mich nun fragend ansah. 
'Nein... Ich weiss nicht' ich ließ meinen Kopf sinken. Ich fühlte mich so schlapp. Keine Ahnung was ich überhaupt noch wollte. Nach Hause? Dort bin ich allein. Meine mum ist immer noch nicht von ihrer Geschäftsreise zurück. Aber wollte ich das wirklich.

'Ach ich weiss doch garnichtmehr was ich überhaupt noch will' wisperte ich und lehnte mich wieder an Jonas.

'Na komm Ally. Lass uns erstmal ins Auto gehn' ich nickte und trottete hinter ihm her in Richtung Ausgang.

'Warte, gehst du schon?' ich drehte mich um. Achja der süße Kellner.

'Danke dass du mir geholfen hast' sagte ich leise. Er blickte mich liebevoll an.

'Kein Ding. Ich hätte dich auch heimgefahren'
-Ein kurzer Seitenblick zu Jonas, der an der Tür auf mich wartete-
Er lächelte mir wieder zu und drückte mir ein kleines Kärtchen in die Hand. 'Wenn du mal wieder Hilfe brauchst rufst du mich einfach an.'
Ich drehte das Kärtchen in meinen Händen.
Cafeteria Ludwig
Ihr Lieblingsmitarbeiter:
John Kaliha
Daneben ein Bild von ihm und darunter eine lange Nummer.
Ich musste schmunzeln woraufhin 'Mein Lieblingsmitarbeiter' rot wurde und grinste.

Woah ich mag Jungs die ihre Gefühle zeigen und nicht ständig den coolen macho raushängen lassen

'Kommst du?'
Ich nickte, lächelte John zum Abschied noch einmal zu- er lächelte zurück- drehte mich um und ging hinter Jonas hinaus.

'Wer war das?'
'Ach, das war John. Er hat mir vorhin nur geholfen'
Nur? Warum nur? Ich war ihm unendlich dankbar für das wenige was er getan hatte, was für mich aber eine Menge war

'Okay'

Wir stiegen ins Auto und Jonas lies den Motor an.

'Musik?' fragte er nach einer Weile

'Nein. Ich bin grad nicht in Stimmung'

'Okay' antwortete er schulterzuckend und zog seine Hand wieder zurück.

Erschöpft lehnte ich meinen Kopf an die Scheibe und schloss meine Augen.

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Ich weiss sehr kurzes Kapitel für die lange Zeit.
Aaaaaber
Jetzt sind Ferien und ich liege mit ner fetten Erkältung und mächtig viel Zeit die es zu überbrücken gilt, im Bett, das heißt...
Bald gehts weiter. Seit gespannt👋💓

No, she's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt