Chapter 2

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Nach einer gefühlten Ewigkeit kamen wir endlich an dem Haus in der die Party steigen sollte an. Wir hatten uns die ganze Zeit über angeschwiegen und aus dem Fenster geschaut.

Milena stieg als erste aus Moritz's blauem Opel und streckte sich "Sag mal wie lange sind wir eigentlich gefahren"
Moritz sah sie grinsend an "Nur 10 Minuten Schwesterherz"
Darauf sah Milena ihn verdattert an

Ich musste auch grinsen. Wahrscheinlich war ihr das Schweigen genauso unangenehm gewesen wie mir.

Als wir alle ausstiegen kam uns auch schon Jonas der Gastgeber fröhlich entgegengeeilt
Er war Moritz's bester Freund die beiden wurden am gleichen Tag im selben Krankenhaus geboren weshalb sie sich durch ihre Mütter quasi schon ihr ganzes Leben lang kannten

"Hi da seit ihr ja endlich ich dachte schon ihr kommt nie" sagte er und gab Moritz so ein komisches Handschlag Dings
Uns beide umarmte er und mir wuschelte er auch nochmal durch die Haare
"Hey" antwortete ich gequält und zupfte an meiner Frisur herum worauf er laut lachte
"Was ist denn los mit dir sonst bist du doch auch nicht so"

Er war ebenfalls ein guter Kumpel von mir weil wir früher immer zu viert im Sandkasten gespielt hatten nur aus diesem Grund hatte meine Mama mich auch auf die Party gelassen. Weil sie wusste dass Moritz und Jonas auf mich gut aufpassen würden.

'Ja sonst, sonst bin ich auch nicht als einzigstes Mädchen (ausgenommen Milena) auf die Party des Jahrhunderts eingeladen auf der nur gutaussehende Jungs sein würden' dachte ich mir aber sagte es natürlich nicht laut und ging einfach seufzend weiter
Naja gut Party des Jahrhunderts war vllt ein bisschen übertrieben aber trotzdem war es die erste richtige Party auf die ich gehen durfte.
Ich war verdammt aufgeregt

Aber dass mit den Jungs war auf keinen Fall über trieben, höchstens untertrieben.
Moritz und Jonas spielten zusammen in unserer Schulbasketball Mannschaft und sahen auch dementsprechend gut aus. Beide waren sehr groß und durch trainiert. Moritz war sogar der Kapitän der Mannschaft. Seine Muskeln sah man heute sogar sehr gut durch sein enges T-shirt durch.
Mein Blick wanderte langsam weiter nach oben du seinem braunen wuschelkopf und plötzlich kreuzten sich unsere Blicke.
Er lächelte.
Verkrampft lächelte ich zurück und blickte dann schnell zu Boden um die röte, die in mein Gesicht stieg zu verbergen.

Jonas und Milena gingen lachend voraus.

'Lass uns auch reingehen'

'Oh ja klar' Ich folgte ihm ins Haus

Draussen hatte man ja noch gar keine Musik oder zumindest nur leise gehört, aber als ich hinter Moritz den Raum betrat staunte ich nicht schlecht...

(Oben ein Bild von Alison)

No, she's mineWo Geschichten leben. Entdecke jetzt