Kapitel 21❤️

247 14 4
                                    

Werden wir sterben?

Mein Herz drohte mir fast raus zu springen, als ich diese zwei großen und breit gebauten Männer, mit düsteren und finsteren blicken sah.

Für einen Moment gab ich kurz zehra einen Blick um ihr ein Zeichen zu geben, dass sie ihre Waffe rausziehen soll, aber dann war es schon zu spät, die Männer hatten uns an den Armen fest gehalten und stopfen uns ein Tuch vor unsere Münder. Das letzte was ich wahrnahm, waren ali und azads schreie, wie sie nach unseren Namen riefen und dann wurde mir auch schon schwarz vor Augen und ich bekam nichts mehr um mich herum mit.

...

Als ich langsam meine Augen öffnete, sah ich nichts und für einen Moment dachte ich, ich wäre blind geworden, doch dann strengte ich meine augen bisschen mehr an, damit meine Sicht nicht mehr so verschwommen war und ich erkannte Umrisse eines Menschens, was vor mir auf einem Stuhl saß und anscheinend schlief, denn ihr Kopf lag einfach nach hinten in der Luft.

In mir stieg die Panik als ich bemerkte, dass meine Hände hinten am Stuhl gefesselt waren und meine Beine ebenfalls. Mein puls erhöhte sich und ich fing an zu schreien.

Ich merkte eindeutig das dies nicht mein Zimmer war, wo ich und die Person uns befanden und dieser Fakt machte alles nicht wirklich viel einfacher, denn ich fing an unbewusst zu heulen. Das Zimmer war dunkel und es gab nur einen kleinen Fenster, der mir zeigte das es spät in der Nacht war.. Und dieser kleine Fenster war auch meine einzige Lichtquelle...

Aufeinmal aus dem Nichts zuckte die Person vor mir auf dem Stuhl und als ich das erste Wort aus ihrem Mund hörte, war ich wieder um einiges erleichtert, da ich merkte das es sie war...

Zehra: wo bin ich...? Dunya ... Bist du es?

Ich fing an noch verzweifelter zu werden, als ich erkennen konnte, dass sie auch an ihrem Stuhl gefesselt war.

Dunya: ja ich bin es... Geht es dir gut?

Man hörte die Angst und die Besorgnis in meiner stimme sehr deutlich, da ich während dem reden zitterte und meine Stimme halb am abbrechen war. Mein hals war fast vertrocknet, was ich erst so richtig bemerkte, als ich zehra antwortete und das schmertzvolle kratzen in meinem Hals spürte,aber man konnte auch an zehras Stimme merken, dass ihr Hals sehr vertrocknet war und sie halb am leiden war, beim sprechen.

Zehra: eigentlich irgendwie nicht... Dir?? Wo sind wir hier überhaupt und warum sind wir an unsere Stühle gefesselt... Wie kommen wir überhaupt hierher...???

Ihre Fragen waren eindeutig zu viele und die einzige Frage die ich eigentlich wirklich wahrnahm, war wie wir überhaupt hierher gekommen waren und diese Frage ließ mich antwortlos darstehen, denn ich hatte keinen blassen schimmer wie wir hierher gekommen waren und wo wir uns überhaupt  befanden... Es war wie als ob mir jemand die letzten Stunden oder Tage  aus meinem Hirn entfernt hätte, denn ich hatte keine Ahnung wie wir hierher gekommen waren und wie lange wir schon hier waren ..

Mein Kopf drehte sich kurz, bei den vielen Fragen die ich mir innerlich stellte und ich vergaß überhaupt das zehra diese Frage gestellt hatte ... Als es mir wieder einfiel und ich zu mir kam, fühlte ich mich noch verlorener als je zuvor...

Dunya: ich hab keine ahnung wirklich, aber lass uns mal zurück überlegen, was ist das letzte was dir einfällt, bevor du hier aufgestanden bist??

Ich fing auch nachzudenken und zehra schien auch sehr vertieft in ihren Gedanken zu sein, denn sie schaute fixiert zu einem Punkt, den ich nicht erkennen konnte, da es zu dunkel war und sie rührte sich kaum...

Mein Afghanischer Mafia Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt