Kapitel 23❤️

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Nimm mein leben, aber lass ihn am Leben

Nach dem ich wieder zu mir kam und zurück in meinem Zimmer war, schickte ich Zehra und azad nachhause da sie kaum geschlafen hatten und aus irgendeinem Grund fing ich an zu heulen. Ich konnte für eine ganze Stunde nicht mehr aufhören, aber das war kein Problem da eh keiner in meinem zimmer war.

Aufeinmal wurde die Tür aufgemacht und Emir (der kellner)  kam rein. Überrascht wischte ich mir die Tränen weg und richtete mich. Zum glück hatte ich mich vorhin bisschen geschminkt da ich nach dem absturz vor Alis Zimmer aussah wie eine leiche.

Emir schaute mich besorgt an und ich bat ihn rein.

Dunya: komm doch rein Emir... Komm setz dich...

Er schaute mich bisschen gequält an und saß sich letztendlich neben meinem Bett auf dem Stuhl.

Emir: dunya ... Was ist passiert... Warum sagst du nie was? Ich dachte wir sind freunde... Wäre ich hier nicht wegen einem freund und hätte dich nicht gerade zufällig beim rauslaufen gesehen hätte ich das wahrscheinlich auch nie erfahren...

Ich schaute ihn einbisschen traurig an, da es mir einerseits schon leid tat, aber andererseits ist zurzeit einfach viel zu viel passiert... Er bemerkte das ich dazu nichts sagen konnte und sprach einfach weiter.

Emir:  erzähl...was ist passiert.. Wie ist das passiert... Wie geht es dir  überhaupt... Warum hast du gerade geheult und was war zurzeit los wir haben uns kaum gesehen...???

Er schaute mich auffordernd an und ich fing an zu erzählen. Ich erzählte ihm alles von der Freundschaft mit mir und ali, seinem liebesgeständnis, der wette und das alles was geschehen war bis ich hier gelandet war. Er war sichtlich geschockt und schaute mich für einen längeren Moment einfach nur geschockt an, doch was er dann sagte schockte eher mich...

Emir: guck mal dunya ich sag dir eine sache du liegst mir sehr am Herzen und du weißt ich würde dich nicht anlügen aber ich denke ali liebt dich wirklich...  Wenn du ihm egal wärst hätte er sich niemals vor dich geschmissen und den Schuss kassiert... Überleg dir das alles nochmal und versuch ihm eine chance zu geben denn an dem Tag im Café hab ich gesehen wie er einerseits dich angeguckt hat und mit was für einen Killer Blick er mich angeguckt hatte... Und was ist eigentlich jetzt überhaupt mit ali?

Ich schaute ihm versteinert ins Gesicht, da mir der Anblick von vorhin in den Sinn kam und mir kamen wieder unzählige Tränen.

Dunya: er ist im Koma...

Brachte ich halbwegs raus und Emir stand direkt auf um mich zu umarmen. Er drückte mich sehr fest und es tat sehr gut in den Armen genommen zu werden. Er streichelte mir meinen Rücken und ich fühlte  mich einbisschen besser.

Dunya: es hätte eigentlich mich treffen müssen nicht ihn...!

Emir fing schnell an zu nicken als Zeichen für ein Nein.

Emir: Nein meine kleine... Es musste ihn treffen... So hatte es das Schicksal vorgesehen und wenn Allah(gott) plant können wir nichts machen...!


Daraufhin nickte ich und versuchte mich wieder unter Kontrolle zu bekommen. Aufeinmal bekam ich ein starkes Bedürfnis nach etwas was ich hier nicht hatte,aber ich wusste wenn ich Emir darum bitten würde, würde er es mir aufjedenfall bringen.

Dunya: emir könntest du mir einen Gefallen tun?

Er schaute mich gespannt an und nickte .

Mein Afghanischer Mafia Boss Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt