XI. Was ist nun? *

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Am Abend legte sich Naruto in sein Bett und schaute auf seinen Schreibtisch. Dort lag der Vertrag, den der Uchiha ihm gegeben hatte. „Soll ich?", fragte sich der Uzumaki selber, bevor er mit einem Seufzen aufstand und sich den Vertrag holte. Schließlich legte er sich auf den Bauch wieder in sein Bett und las sich den Vertrag durch.

Manche Wörter ergaben für ihn keinen Sinn, jedoch las er weiter, denn ihm fing es an zu gefallen, was er dort las. Zwar hatte er ein bisschen Angst, als er es sich vorstellte, doch diese Angst verschwand, als er immer wieder die sanfte, aber zu gleich raue Stimme von Sasuke in seinem Kopf hörte.

„Ich habe es ja verstanden! Ich bin dein Sklave und das seit, ich dich das erste Mal gesehen habe und wir zusammen waren ... ich gehöre dir ... nur alleine dir", nuschelte Naruto sehr leise in seine Matratze. Er las sich den ganzen Vertrag einmal durch und beschloss, dass er fürs Erste nicht mehr antworten sollte.

Er legte den Vertrag weg und legte sich auf den Rücken, woraufhin er die Decke anstarrte. „Also ab sofort muss ich noch mehr Sport treiben und mein Ramen muss weniger werden ... ne, das kann er vergessen! Auf Ramen verzichte ich nicht!" Empört verschränkte Naruto seine Arme auf der Brust. „Noch dazu ziehen Dei und ich ende dieser Woche um." Seufzend drehte sich der Uzumaki auf die linke Seite und vergrub sich unter die Decke. „Wieso ist das alles nur so kompliziert?", murmelte er in sein Kissen, während er nach einer Antwort suchte, diese aber nicht fand.

Nach gefühlten Stunden schlief, der Uzumaki endlich ein und träumte von der Zeit mit dem Uchiha. Was sie alles schon erlebt hatten und was sie vielleicht noch erleben könnten, wenn er diesen Vertrag unterschreibt und zurück gibt.

Am nächsten Morgen stürmte ein aufgebrachter Deidara ins Zimmer und fing einfach an zu reden, ohne darauf zu achten, dass sein kleiner Bruder noch total am Schlafen im Bett lag. „O Gott Naru! Du musst aufstehen! Wir müssen anfangen zu packen."

Naruto stöhnte nur genervt in seine Matratze, als er die gedämpfte Stimme seines Bruders hörte, welcher das Wort, anklopfen nicht kannte.

„Hallo! Naru!" Etwas angepisst ging Deidara auf Naruto zu und zog diesem die angewärmte Decke weg.

„Dei lass das. Gib sie wieder her", grummelte der Uzumaki etwas genervt, wie noch total verschlafen. Er wollte doch nur schlafen. Weiter träumen von einer Zukunft, in der der Uchiha und er in ruhe leben könnten.

„Erst aufstehen und wenigstens mir Helfen, meine Sachen zusammen zu packen", motze der ältere der beiden, woraufhin Naruto sofort wie ein eins in seiner Matratze saß und seinen Bruder entgeistert ansah.

„Das kannst du vergessen! Lieber packe ich meine Sachen, als deine. Bei dir braucht man ja Stunden", nuschelte Naruto, bevor er aufstand, sich streckte und ausgiebig gähnte.

„Das ist fies von dir Naru-chan", schmollte Deidara. Der Uzumaki drehte seinen Kopf über seine Schulter zum Namikazen um und grinste.

„Ist nur die Wahrheit, mein lieber Bruder", säuselte Naruto ihm zu, eher er sich an seinem Bruder vorbei quetschte und ins Bad verschwand.

Deidara rief ihm empört hinterher: „Stimmt doch gar nicht!"

Am Nachmittag packte Naruto mit seinem Bruder die Kisten, jedoch war der Uzumaki mehr in Gedanken, als das er einpacken tat. Er rätselte mit sich selber, wie wohl die Beziehung zwischen ihm und Sasuke weiter gehen würde, wenn er den Vertrag unterschreiben würde. Vorsichtig schaute sich Naruto um, um zu sehen, ob sein Bruder ihm zu schaut. Als er sah, wie Deidara in die Küche ging, schlich sich der Uzumaki in sein Zimmer und schrieb dem Uchiha eine Nachricht.

Fifty Shades of Uchiha IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt