XVII. Eltern treffen und eine Überraschung *

4.1K 119 30
                                    

Nach einigen Stunden, in denen der Uzumaki schlief, der Uchiha seine Arbeit weiter erledigte und sich um gezogen hatte, wurde er langsam wach. Verschlafen rieb er sich die Augen und schaute sich um.

„Wo bin ich?", nuschelte er leise, bis sein Blick zur Fensterfront glitt und er wie eine Eins im Bett saß. Schnell schaute sich Naruto um, jedoch erblickte er nicht das, was er eigentlich sehen wollte. Seufzend drehte er seinen Kopf wieder zur Fensterfront um, woraufhin ihm der Anzug ins Auge stach. „Einen Anzug? Habe ich etwa, irgendeine Sache nicht mitbekommen?" Etwas verwundert stand er auf, knickte doch kaum einen Schritt später ein. „Verdammt!", zischte er, als er sich grade so noch am Bett abstützen konnte. „War doch etwas zu viel", nuschelte Naruto, aber musste sofort anfangen zu grinsen. Langsam legte er seinen Kopf in den Nacken und schaute die Decke an. „Ich Glaube, dass ich mit dem ganzen Mist einverstanden bin ... das war einfach nur, WOW!" Mit diesen Worten sprang er auf und lief mit einem breiten Grinsen zu dem Sessel, auf welchem der Anzug lag. Das Ziehen, welches durch seinen Hintern zu seinem Steißbein wanderte, ignorierte er einfach gekonnt.

Langsam hob er den Anzug hoch und schaute ihn sich genau an. „Also, Geschmack hat er echt jetzt!", lächelte Naruto, der sich eine Boxer anzog und mit dem Anzug auf den Arm ins Bad lief. Dort wusch er sich einmal schnell mit einem Nasentuch ab, ehe er den Anzug anzog und sich schließlich im Spiegel begutachtete. Er trug einen schwarzen Anzug, mit einem weißen Hemd. Die Krawatte hielt er noch in der Hand und starrte diese, mit einem tötenden Blick an. „Wie ich diese Dinger hasse", nuschelte er, bevor er vergeblich versuchte, sich die Krawatte anzuziehen. „Ach scheiß drauf", fauchte Naruto, der nur noch einmal in den Spiegel sah, bevor er die Treppe runter lief und nach Schuhen schaute. Statt Schuhe zu finden, fand er einen im Anzug gekleideten Uchiha, „Heiß! Einfach nur heiß", waren die ersten Gedanken, die der Blonde hatte, als er den Rücken erblickte.

Durch die tapsenden Geräusche drehte sich Sasuke herum und musterte augenblicklich den Uzumaki, der elegant die Treppe herunter schritt. Mit einem leichten, angedeuteten Lächeln auf den Lippen, lief er auf den Kleinen zu, der ebenfalls ein leichtes Lächeln auf den Lippen trug.

In der Mitte der Treppe trafen die beiden aufeinander und schauten sich direkt in die Augen. Versanken regelrecht in ihnen, weil sie noch das Bild der vorherigen Stunden vor Augen hatten. Sasuke war der Erste, der sich fing, wodurch er seine Hand auf die Wange seines Kleinen legte. Dies tat er nur, weil er Naruto dadurch näher an sich heranziehen konnte. Nun standen sie so nah aneinander, das nicht einmal ein Blattpapier zwischen ihnen Platz hätte. Langsam ließ der Uchiha seine Hand, die eben noch an der Wange des Uzumakis lag, über die Schulter runter zu seinem Rücken wandern. Mit einem kräftigen Ruck drückte er Naruto an sich, der leicht auf keuchen musste, als er gegen die trainierte Brust gedrückt wurde.

„Du siehst heiß aus", hauchte er verführerisch gegen die Lippen des anderen, der sich darauf sofort auf die Zehenspitzen stellte und zurück hauchte: „Du aber auch." Kaum hatte er seinen Satz zu Ende gesprochen, lagen auch schon die Lippen des Schwarzhaarigen auf den seinen. Erst langsam und dann immer wilder, leidenschaftlicher, bis sich Naruto keuchend von Sasuke löste und sich wieder auf seine Füße stellte. Dabei strich er sich über seine Unterlippe, welche angenehm kribbelte. Ihm gefielen die Küsse, die einen dazu verleiteten mehr zu wollen.

„Wie es scheint, geht es dir gut", bemerkte der Uchiha, der mit seiner Hand zum Hintern des Uzumakis wanderte, kurz feste zupackte, bevor er dem anderen einen kleinen Klaps gab. Sein Tun wurde auch sofort mit einem Keuchen des Kleinen belohnt, was dazu führte, das die Mundwinkel des Größeren verräterisch nach oben zuckten. „Wieso habe ich einen Anzug an? Willst du mit mir irgendwo hin?", lenkte Naruto ab, welcher die ruhende Hand auf seinem Po nur schwer ignorieren konnte. Sie fühlte sich so angenehm warm an und vermittelte ihm dabei, dass er gehalten wird, was total dämlich ist, weil sie nur auf der Treppe standen. Nur durch diesen dummen Gedanken errötete er leicht und hoffte zu tiefst darauf, dass der andere es nicht sehen würde.

Fifty Shades of Uchiha IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt