Fifty Shades of Uchiha I

XIII. Business Meeting *

Naruto saß vor seinem Laptop, auf seinem Bett und überlegte schmerzhaft, ob er Sasuke anschreiben oder es lieber bleiben lassen sollte. „Es sind jetzt schon fünf Tage vergangen und ich kann nicht mehr ... ich brauche seine Berührungen ... sein Geruch ... seine Art .... o Gott, ich brauche einfach diesen Mann!", schrie er schon beinahe, als er zum Ende ankam. Seine Finger zitterten dabei, da er sich entschlossen hatte, eine E-Mail an ihn zu schreiben.

Ich hätte noch einige Fragen bezüglich des Vertrages. Ich hätte gerne ein Business Meeting ... Uchiha-sama.

~Naruto

Als er auf den Senden-Putten klickte, bekam er irgendwie zweifel. „Was wenn, er schon das Interesse an mir verloren hat? Was wenn, er mich schon längst vergessen hat?" Noch während er sich den Kopf darüber zerbrach, bekam der Uchiha die E-Mail.

Ein kleines ''Bing'' ertönte, woraufhin Sasuke seinen Blick vom Tablett erhob und zum Laptop rüber schaute, welcher aufgeklappt auf seinem Schreibtisch stand. „Eine E-Mail, von Naruto." Er klickte auf die Nachricht, woraufhin ein kleines Lächeln auf seinen Lippen zusehen war. „Er will also ein Business Meeting ... das kann er gerne haben", murmelte er selbstsicher, bevor er nach seinem Telefon griff und vorne an der Rezeption anrief. „Sakura, verlege das heutige Abend Meeting, auf morgen."

Kurz darauf vernahm er, wie sich eine weibliche Stimme erhob und sagte: „Wie Sie wünschen Uchiha-sama."

Sasuke legte direkt nach diesen Worten auf und schrieb eine E-Mail an Naruto zurück.

Heute Abend, um 20 Uhr, in meiner Firma.

Sasuke

Als der Uzumaki die Nachricht las, rutschte ihm sein Herz in die Hose. „O Gott!", seufzte der Blondschopf, der mit einem Lächeln den Laptop zu klappte, sich nach hinten ins Bett fallen ließ und die Decke anschaute. „Er hat mich also nicht vergessen oder gar das Interesse verloren."

Wie ein kleines Kind rollte sich der Blonde auf seine linke Seite und kuschelte sich an das Kissen, welches noch immer nach dem Älteren roch.

„Was machst du nur mit mir? ... bisher, hat sich nie jemand für mich interessiert ... geschweige denn, mit mir ... Ahhhh." Er schrie in sein Kissen, aber schmunzelte auch etwas, bis ihn ein Schwall an Müdigkeit überrollte und langsam wegdämmerte. Als er das nächste Mal seine Augen öffnete und auf sein Handy schaute, war es schon 18 Uhr.

„Scheiße!", mit diesen Worten sprang der Uzumaki auf und rannte an einem perplexen Deidara vor bei ins Bad.

„Ehm okay?", meinte der größere der beiden verwirrt, bevor er langsam tapsend zur Badetür ging und anklopfte. „Willst du mir mal verraten, wieso du so aufgesprungen und ins Bad gerannt bist?", fragte er verwirrt, wobei er seinen Kopf gegen das Türblatt drückte und lauschte.

Naruto zog sich währenddessen schnell aus und sprang unter die Dusche, welche er direkt anstellte und auf quietschte. Das Wasser war eiskalt, wodurch sich eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete und er einen Moment brauchte, bis er die Worte seines Bruders gehört und verstanden hatte.

„Habe eine Verabredung", schrie er, als er sich das Shampoo nahm, sich einseifte und schließlich abduschte. In Rekordzeit war er fertig, weshalb er zurück in sein Zimmer flitzte. Deidara sah sich das aus einer guten Entfernung an und musste ich dabei ein Lachen verkneifen. So schlimm hatte er seinen Bruder noch nie erlebt, welcher schnaubend einen Anzug suchte. Er suchte mehrere Minuten, bis er einen schwarzen Anzug und ein orange Hemd herausholte und anzog. Fertig stellte er sich vor seinen Spiegel und begutachtete sich.

„Irgendwas fehlt doch." Wieder ging er zum Schrank und suchte etwas. „Das gibt es doch nicht", knurrte Naruto, welcher erst nach geschlagenen fünf Minuten fündig wurde. Augenblicklich zog er sich die Krawatte an und stellte sich mit einem zufrieden grinsen vor den Spiegel. „So fertig!", rief er zufrieden, bevor er sich eine Mappe, sein Handy und die Schlüssel schnappte. Mit allem bepackt, lief er zu seinem Wagen, wobei er seinem Bruder nicht einmal über den Weg lief. Stören tat es ihn nicht, da er so weitere dumme Fragen vermeiden und nicht beantworten musste.