XVI. Das Spiel! *

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„Ich will dich, in meinem Spielzimmer. Jetzt!", hauchte der Uchiha, noch mal gegen die Lippen seines Engels. Der Uzumaki öffnete daraufhin seine Augen und sein Herz fing an wie wild zu schlagen, als er hörte, was man ihm gerade zu gehaucht hatte. „Ich habe, den Vertrag noch nicht unterschrieben", hauchte der Blonde zurück. Angesprochener grinste und legte seine Lippen wieder auf die von Naruto.

Weißt du, wie scheißegal mir dieser Vertrag grade ist? Ich will dich und das, was ich will, nehme ich mir einfach", dachte sich Sasuke, bevor er sich zurückbeugte und eigentlich vor hatte den Kuss zu lösen, doch hatte man wohl andere Pläne, denn sein Kleiner streckte sich dem ihm entgegen und legte seine Lippen wieder auf die seines „Geliebten".

Mehr! Ich will mehr!", schrien die Gedanken des Blonden, als er sich nach vorne beugte, so, dass der Uchiha nun auf der Couch saß und der er halb auf ihm lag. Immer noch die Lippen für einen leidenschaftlichen Kuss aufeinandergepresst. Mit einem Grinsen löste sich Sasuke jedoch, denn er wollte mehr. Viel mehr. Sein Blick wanderte zu den azurblauen Augen, welche ihn in einen Bann zogen.

„Das weiß ich auch, doch ist es mir egal. Nimm es einfach, als eine Prüfung oder eher, als eine Art Vorgeschmack", raunte der Ältere und strich dem Jüngeren eine Haarsträhne hinters Ohr. „Sag ja ... SAG JA!", bettelten seine Gedanken, da er einfach nicht mehr konnte. Er wollte den anderen zum Schreien bringen. Ihm zeigen, was es heißt, ihn zu unterschätzen und zu ärgern. Ihm zeigen, wie es sein wird in seiner Welt, in welcher er lebte. Unsicher schaute Naruto in die tiefschwarzen Augen seines Gegenübers. Er brauchte einen Moment, bis sich seine Lippen teilten und aus seinem Mund nur ein gehauchtes Wort kam. „Einverstanden." Damit schenkte er dem anderen noch ein Lächeln, nur um seinen Satz in Gedanken zu beenden. „Ich will es auch!"

Etwas überrascht schaute Sasuke jedoch schon, denn mit so schnellem Einverständnis hatte er nun nicht gerechnet, doch war es ihm nur recht. Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, erhob er sich, wodurch Naruto nun in seinen Armen lag, welcher direkt seine Arme um den Hals des Älteren schlang und peinlich berührt zur Seite schaute. „Ich würde gerne selber Laufen", nuschelte er leise, woraufhin der Uchiha schmunzelte, ihn dann langsam absetzte, nur um dann selbst etwas zu sagen. „Unter einer Bedingung." Damit schnappte er sich die Hand des Blondschopfes, verschränkte ihre Finger miteinander, bevor er einfach zum Spielzimmer lief.

Mit jedem Schritt wurden beide nervöser.

Der eine hatte etwas Angst, doch er vertraute darauf, dass sein Partner sanft sein würde.

Der andere selbst, war aufgeregt, da er endlich seinen blonden Engel verwöhnen konnte. Ihm zeigen konnte, wie man in seinem Spielzimmer spielte und wie es sein würde Lust in einem anderen Maß zu spüren.

Vor der Tür ließ er die Hand von Naruto los, kramte den Schlüssel fürs Zimmer aus seiner Hosentasche und schloss auf. Wieder nahm er die Hand des Uzumakis und zog ihn mit rein. Kaum standen sie drinne', schloss er die Tür wieder und stellte sich hinter den etwas ängstlich dreinschauenden Mann. „Du brauchst keine Angst haben. Ich werde dir nichts an tun, was du nicht willst ... also entspann dich und befolge meine Regeln. Falls was ist, sag einfach deinen Nachnamen. Ich werde sofort aufhören", raunte er ins Ohr des Blonden, bevor er rein biss und mit einem Keuchen belohnt wurde. „Wie sie wünschen, Uchiha-sama."

„Guter Junge." Mit diesen Worten ließ Sasuke seine Hand auf die Hüfte von Naruto gleiten und lief einmal um ihn herum, bis er genau vor ihm stehen blieb. Langsam zog er seine Hand wieder weg und legte sie stattdessen, auf die Wange des Blonden. „Zieh dich aus", gab er mit fester Stimme von sich, jedoch etwas bedacht darauf, das es nicht zu feste und kalt klang. Er wollte ihn ja nicht verschrecken, lediglich in den Himmel, der Genuss schicken. „Wie Sie wünschen, Uchiha-sama."

Fifty Shades of Uchiha IWo Geschichten leben. Entdecke jetzt