Between Life And Death. Love Exist!

1.Streich + unfreiwilliges Bad

„Schach matt." Ich nehme den König vom Brett. „Och neeee. Das ist nicht fair! Du bist gemein List!" Lith liegt mit dem Bauch auf dem Boden und strampelt mit Armen und Füßen, während sie wie ein kleines Kind rumflennt. (Ihr wisst was ich meine?) „Jetzt tu nicht so, ich hab dir sogar Tipps gegeben." „Die hast du gefakte. Ich sollte dir genau in die Hände spielen." Ein Tropfen erschien auf meinem Kopf, während ich ihn schief legte. „Wie soll ich dich den bei deinen untaktischen und zufälligen Zügen manipulieren können?" „Du hast doch selbst keine Taktik!>-<" „Ich kanns mir ja im Gegensatz zu dir leisten. Und jetzt spiel nicht mehr die beleidigte Leberwurst ja?" Ich lasse den Tisch mit dem Schachbrett verschwinden, ehe ich Lith in dir Wangen kneife und daran ziehe. „Was glaubst du wie lange wir schon hier sind?" Ich schaue mich um. Mein Zeitgefühl ist echt mieserabel. Wo war ich nur, als Gott die guten verteilt hat. (Frag ich mich echt immer>-<) „Keine Ahnung. Aber ich hab das Gefühl, dass gleich jemand kommt um nach dir zu sehen. Also verschwinde, sonst kommt es wieder zu so einem Missgeschick." „Solange es den richtigen trifft, hab ich keine Einwände. Naja, bis dann." Ich winke ihr, ehe ich die Augen aufschlage und wieder in der Zelle sitze. Kurz darauf höre ich Schritte und sehe die Tolle mit etwas Essen in der Hand runterkommen. „Na kleine. Hunger?" „Na Schmalzlocke. Nein. Nix von euch." Er sah leicht wütend zu mir rüber. „Ich weiß gar nicht was du hast. Meine Frisur ist großartig." (Übersetzung: Bitch. I'm faboulous! *durch die Haare streich*) [Versuchst ansonsten einfach zu ignorieren, wenn euch meine Kommentare nerven]
Er erntet nur ein Augenverdrehen. „Sobald du Hunger hast und vorallem zugibst, dass meine Frisur der Hammer ist, dann kriegst du auch was zu Essen." Nach diesem Satz dreht er sich beleidigt mit einem Hüftschwung um und stolziert die Treppe wieder hoch. (Kopfkino ^^) Skeptisch betrachte ich die Treppe, wo die Schmalzlocke hochstolziert ist. Langsam wird es schräg und doch etwas peinlich für diese Crew. Naja. Ich begebe mich wieder in mein Unterbewusstsein. Dort leiste ich ziemlich lange Lith Gesellschaft.

~Le Timskip!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!~
(Ja Ausrufezeichen können auch Rudeltiere sein.)

Meine Augen huschen über das Papier des Buches, während Lith neben mir ihren Einkauf sortiert. Ja, Lith hat ein Haus. Obwohl Villa trifft es eher. Draußen höre ich Stimmengewirr, dass vom Markt vor der Tür kommt. In meinem Unterbewusstsein habe ich mir sowas wie eine Stadt erbaut, damit Lith nicht so alleine ist, wenn sie hier schon hocken muss. Natürlich gibt es auch Einwohner, Tiere etc. Kurzum eine vernünftige Stadt. So vernünftig, dass es hier keine Marine gibt. Und keinen Truthhahn. Ich wünschte die Stadt wäre real. Ich blättere gerade die nächste Seite um, als die Glocken aus dem Turmuhr zu leuten beginnen. „Ich denke du kannst den Plan jetzt in die Tat umsetzen. Versuch nur dich nicht erwischen zu lassen. Du solltest dir nur überlegen, wie du die Ketten loswirst." Ich grinse sie nur an. Der erste Streich beginnt schon heute. „Ich hab schon einen Plan. Und ein perfektes kleines Helferchen, dass hoffentlich seine Aufgabe schafft. Muss ihn nur noch zeichnen." In meiner Hand erscheint darauf ein schwarzes Blatt Papier und ich entscheide mich für einen blauen Stift. „Du benutzt also deine Teufelskräfte?" Lith Augen funkeln aufgeregt. „Mmm. Könntest du mir übrigens die kleine Axt aus dem Waffenzimmer hohlen?" Ich erhalte keine Antwort mehr, sondern sehe nur noch die Staubwolke von ihr. Dabei ist es hier nicht mal staubig. Ich schüttel nur den Kopf und widme mich wieder meiner Zeichnung. „BIST DU FERTIG?" Lith kommt außer Atem im Zimmer an und starrt mich enthusiastisch an. „Gleich. Leg sie irgendwo ab." Sie leistet meinen Worten direkt folge, ehe sie wie ein aufgeregtes Kleinkind durch die Gegend hüpft. Als ich fertig bin, halte ich ihr dass Blatt vor die Nase.