~Babyboy~

~23~

|Smut|

'Wo bleibt er denn nur?'

Ich wartete in der eisigen Kälte am Schultor. Logan hatte eigentlich schon seit 20 Minuten Schluss.
Irgendwann kam er dann endlich aus dem Gebäude gestürmt.

„Alles gut?“
Er nickte leicht.
„Sie haben mich nur ignoriert, sonst nichts. Aber ich hab da ein paar Mädchen am Hals, die die ganze Zeit fragen ob wir zusammen wären oder ob... ähm naja...“
„Ob was?“
Ich lächelte, es war süß, dass er sich für solche Kleinigkeiten schämte.
„Meinst du vielleicht Sex?“
Er wurde rot und nickte.
„J-ja und sie nerven m-mich damit.“

~

„Hi Dad.“
„Na ihr? Ich muss noch mal kurz los, hab nen Termin.“
„Ich dachte du hast Urlaub?“
„Ja aber es geht um deinen Onkel, ich soll ihm bei irgendwas helfen.
Wir sehen uns nachher.“

Er schloss die Haustür und ich sah Logan dabei zu wie er sich die Jacke auszog.
Wir gingen in mein Zimmer und ich schaltete die Heizung an.
Mit ausgebreiteten Armen legte ich mich auf das Bett und schloss die Augen.

„Und ich?“
Logan stand am Ende des Bettes und wartete.
„Tut mir leid, ich bin müde und mir ist kalt. Ich-“
„Dann kuscheln wir...“
Er legte seine Arme um mich und den Kopf auf meine Brust.
Ich drehte uns beide, sodass er unter mir lag und ich besser schlafen konnte.

~

Langsam öffnete ich wieder die Augen um mich in dem dunklen Zimmer umzusehen.
„Logan, bist du wach?“, flüsterte ich.
Er nickte leicht und fuhr mir durch die Haare.
„Sind wir immer noch allein?“
„Bis jetzt hab ich nichts gehört.“
„Hm...“
Ich stützte mich ab und stand auf.
Als ich das Licht anschaltete bekam ich ein verärgertes 'mh' von Logan, der sich mit einer Hand die Augen zuhielt.

„Willst du auch was essen?“
„Ähm joa, kommt drauf an was...“
„Also ich ess Pizza, hab grad Hunger drauf. Teilen?“
„Okay.“
Logan kam ebenfalls runter in die Küche und umarmte mich.
„Huh?“
„Ich hab dich lieb.“, nuschelte er gegen den Stoff, meines Pullovers.
„Ich liebe dich.“, flüsterte ich in sein Ohr.
Er umarmte mich fester und ich hob ihn hoch.
Wir waren uns schon so nah, ich konnte schon seinen Atem spüren und in diesem Moment ging die Haustür auf.
Sofort ließ ich ihn runter und er nahm schnell einen Teller aus dem Schrank.

„So bin wieder da und oh, macht ihr mir auch noch ne Pizza mit?“
„Klar, warte.“
Ich nahm die heiße Pizza raus und schob eine andere für meinen Vater in den Ofen.

„Komm wir essen oben.“
Ich nahm seinen Arm und zog ihn die Treppe hoch.

~

Logan's Sicht

Ich saß an ihn gelehnt auf seinem Bett, aß mit ihm zusammen Pizza und sah fern.
„Du Mike?“
„Hm?“
Er sah mich fragend an und strich mir mit der freien Hand über den Rücken.
Ich schwieg eine Weile.
„Sagst du mir jetzt was du willst?“
„Äh ich- ich habs vergessen.“
„Wenns wichtig ist fällt es dir wieder ein.“

'Du bist was Wichtiges! Aber das kann ich dich einfach nicht fragen!'

Unmerklich schüttelte ich den Kopf und verdrängte meine Frage.
Stattdessen legte ich meinen Kopf auf seine Schulter und konzentrierte mich auf die Wärme, die von ihm ausging.

Kurze Zeit darauf zog er mich auf sich und verteilte sanfte Küsse an meinem Hals. Ich schloss die Augen und versuchte gleichmäßig zu atmen.
„Warum so angespannt?“, flüsterte er leise.
Mühevoll versuchte ich mich zu entspannen, während er mit den Händen unter mein Oberteil fuhr und sanft auf und ab strich.
Letztendlich zog er es mir aus und warf es neben dem Bett auf den Boden.

Sofort schlang ich mir die Arme um, denn es war kalt.
„Warte...“
Er setzte sich auf, mich immer noch auf dem Schoß, und legte mir seine Hände wärmend auf den Rücken.
„W-willst du wirklich weiter machen?“
„Jah~ Los beweg dich...“
Zögerlich fing ich an, meine Hüfte in leichten Kreisen zu bewegen.
Mike schloss die Augen und fuhr mir mit den Fingerspitzen über den Bauch.
Ich stöhnte erschrocken auf als er plötzlich nach oben stieß.
Er legte mir die Hand auf den Mund und sagte schmunzelnd: „Du darfst aber nicht so laut sein!“
Ich nickte etwas und beugte mich wieder nach vorne.

Mike's Sicht

~

Schwer atmend hob ich ihn von mir runter und legte ihn vor mir aufs Bett.
Eigentlich wollte ich ihn weiter ausziehen, doch Logan hielt mich zurück.
„Was ist los?“
„I-ich lass mich nicht komplett ausziehen, w-wenn du deine Sachen anbehälst!“
„Dann helf mir doch...“, raunte ich in sein Ohr.

„Äh ähm... ich... k-komm her.“, nuschelte er mit hochrotem Kopf.
Ich beugte mich etwas nach vorne.
Vorsichtig ließ er seine Hand zu meinem Pullover gleiten und zog ihn mir langsam über den Kopf.

Er fuhr mit seinen Fingern meinen Oberkörper entlang bis er an meiner Hose angelangte.
Als er zögerte legte ich meine Hand auf seine und zog sie gemeinsam aus.
Ich presste unsere Lippen aufeinander und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten, damit er ein bisschen abgelenkt war.

Bevor er noch irgendwas tun konnte zog ich ihm schnell seine Hose samt Boxer von den Beinen und musste bei seinem geschockten Gesichtsausdruck grinsen.
Sanft fuhr ich mit meinen Fingerspitzen die Innenseite seiner Oberschenkel hoch und sah wie eine Gänsehaut über seine Haut schlich.
Da Logan immer noch ziemlich unentspannt und nervös war verschränkte ich unsere Finger miteinander und verwöhnte ihn zuerst mit dem Mund.

Nach wenigen Minuten war er nur noch ein stöhnendes und schwitzendes Bündel unter mir.
Immer wieder drückte er fest meine Hand.
Ich löste mich und er protestierte.
„M-mach w-weiter!“
Ich strich ihm einige Strähnen aus dem Gesicht und drehte ihn auf den Rücken.
„Stütz dich ab, das macht es einfacher.“
Ich beugte mich über ihn und schob ihn zwei Finger in den Mund.
Als ich sie entfernte fragte er: „W-was willst du- ahh~“
Ich versuchte ihn etwas vorzubereiten und ließ mir Zeit, was er gelegentlich mit einem klagenden Wimmern kommentierte.
„Mike!“
„Hm?“
„Mach endlich! Ah- ich k-kann nicht mehr!“
„Gerne...“
Ich hauchte ihm einen Kuss hinter sein Ohr, zog das letzte Kleidungsstück aus und positionierte mich mit meinem Glied vor seinen Eingang.
Dann, ganz langsam, drang ich in ihn ein.
„Oh Gott~“

Er schluchzte leise und spannte sich an, während er mich mit seiner Enge in den Wahnsinn trieb.
„Ganz ruhig, gewöhn... dich dran und wenn es nicht geht... sag mir bescheid.“
Logan nickte leicht und versuchte sich etwas zu entspannen.

Ich raunte ihm beruhigende Worte zu und küsste seinen Hals. Nach wenigen Minuten nickte Logan, als Zeichen, dass ich mich bewegen durfte.

Ich glitt langsam aus ihm und stieß dann erneut in ihn rein.
Logan keuchte und krallte sich in das Bettlaken.

Jeder einzelne Muskel in meinem Körper spannte sich an und ich wurde bei jedem Stoß schneller, härter und verlangender.

Logan drückte seinen Rücken durch und stöhnte vor Lust laut auf.
Mir war jetzt alles egal, ich wollte mehr. Erst Recht da ich nun wusste wo sein Schwachpunkt war.

Ich stieß tiefer in ihn und er fing an sich gegen mich zu Bewegen. Jedes mal wenn ich seinen Punkt traf bohrte er seine Finger noch tiefer in die Matratze.

„W-warte!“
Er wies mich von sich und deutete an mich, gegen die Wand lehnend, hinzusetzten.
Logan ließ sich wieder langsam auf mich sinken und sah mir dabei in die Augen.
Ich legte ihm einen Arm um, damit ich ihn noch fester gegen mich drücken konnte und den anderen in seinen Nacken.

Logan fing an sich wieder zu bewegen und ich betrachtete ihn.
Seine rosanen Haarspitzen klebten ihn an der Stirn, er hatte die Augen geschlossen und seinen Mund geöffnet, während ihm ein paar Schweißperlen an der Schläfe runterliefen.
„Mmmh~ Du siehst so heiß aus...“
Ich drückte ihn nach hinten, sodass ich über ihn war und erhöhte das Tempo.

Er zitterte leicht und war kurz vorm Kommen.
Ein paar Stöße später kam er, meinen Namen stöhnend, zwischen uns.
Überwältigt von der plötzlichen Enge kam ich mit einem lauten Stöhnen in ihm. Ich entspannte mich, zog mich schwer atmend aus ihm raus und verfolgte wie meine Flüssigkeit aus seinem Eingang tropfte.