Sing and Win 2 (Bechloe FF)

Einbruch

(6 Monate später)

Beca

Als ich am Mittag vom Brunchen mit meiner Mom nachhause kam, sah ich meine drei Mädchen in der Küche stehen. „Was macht ihr d- Wieso sitzt Gracie in der Spüle?", fragte ich irritiert, als ich zu ihnen ging. „Für die Badewanne ist sie zu klein Schatz.", erwiderte Chloe lachend und setzte etwas Schaum auf Gracies Kopf, die daraufhin mit ihren Armen wedelte. „Und ich helfe Mom.", sagte Hailee stolz und grinste. „Kannst du schon mal ein Handtuch holen Haiz?", fragte Chloe und Hailee rannte sofort los. „Und weil Gracie so klein ist, badest du sie in der Spüle, in der wir unsere Teller waschen?", fragte ich ungläubig und lachte. „Wo sonst?", erwiderte sie lachend. „Babe, mach sie und dich bald fertig. Wir haben doch später noch das Meeting in der Firma.", erinnerte ich Chloe und schlang von hinten meine Arme um sie. „Ugh.. stimmt. Ja ok, ich mach sie gleich fertig.", antwortete sie und malte Grace einen Schnurbart aus dem Schaum. „Chloe.. was machst du mit unserem Baby?", fragte ich lachend. „Was denn? Ich spiele doch nur etwas mit ihr.", verteidigte sie sich und im nächsten Moment patschte Gracie ins Wasser und traf Chloe, sodass ihr Oberteil klatsch nass war. Ich lachte laut los und kriegte mich nicht mehr ein. „Das ist Karma Schatz!", sagte ich und krümmte mich vor lachen. „Ugh.. oh man..", seufzte sie und zog ihr Oberteil aus. „Heiß..", nuschelte ich. Wo bleibt eigentlich Haiz mit dem Handtuch? „Ich bin nicht heiß..", erwiderte sie geknickt. „Doch und wie! Denk bloß nichts anderes über dich." Sanft drückte ich sie gegen die Küchentheke und streichelte ihre Hüften, bevor ich sie leidenschaftlich küsste. Chloe vergrub ihre Hände in meinen Haaren und zog mich näher an sich. Ich wanderte mit meinen Händen zu Chloes Oberschenkeln, hob sie hoch und setze sie auf die Theke. Anschließend stellte ich mich zwischen ihre Beine und leckte über ihre Unterlippe. Chloe öffnete ihren Mund und ich ließ meine Zunge hinein gleiten, was sie dazu brachte in meinen Mund zu stöhnen. „Hey Mom ich hab- oh..", sagte Hailee als sie runterkam und blieb wie angewurzelt stehen. „S..soll.. soll ich gehen?", fragte sie schüchtern. Chloe drückte mich leicht von sich weg und hüpfte runter. „Nein Süße, alles gut.", antwortete sie, nahm das Handtuch und hob Gracie aus der Spüle. In der Zwischenzeit ging ich nach oben und machte mich für das Meeting fertig. Kurz darauf kam auch Chloe hoch, zog Gracie an und sich selbst. „Haiz bist du fertig?" rief ich und bekam ein kurzes jaha zurück. „Oh Babe fahr schon mal vor. Ich muss Gracie nochmal wickeln, bringt dann die zwei zu Liv und komme nach ok. Dann bin wenigstens nur ich zu spät.", sagte Chloe. „Ist ok. Bis gleich. Ich liebe dich Chlobär.", antwortete ich lächelnd, wir küssten uns kurz und ich fuhr los.

Chloe Sicht um [12.03 Uhr]

„Wir holen die Prinzessinnen dann nach dem Meeting wieder ab ja?", fragte ich sicherheitshalber nochmal nach. „Chloe, es ist Samstag. Ich hab nichts mehr vor und passe gerne auf meine Enkel auf. Macht euch keinen Stress.", erwiderte Olivia lächelnd und ich bedankte mich bei ihr, bevor ich los fuhr.

Der Verkehr in LA, um die Mittagszeit an einem Samstag, war wie zu erwarten schrecklich. Ich sah auf die Uhr in meinem Armaturenbrett. 12.34 Uhr?! Das Meeting hat um 12 Uhr angefangen und ich steh jetzt schon eine halbe Stunde im Stau.. ugh.. Nach weiteren 10 Minuten kam ich unserer Plattenfirma schon näher. Plötzlich rasten 3 Polizeiwägen und 2 Krankenwägen an mir vorbei. Oha.. da muss was großes passiert sein. Dann fuhren noch 2 S.W.A.T. Teams an mir vorbei und in dieselbe Richtung, wie die Polizei. Wenn ich das Beca erzähle wird sie neidisch. Sie liebt diese Szenen bei Krimiserien wenn die Polizei eine Verfolgung macht. Als ich in die Straße bog, in der unsere Firma war, kam ich nicht weiter als 5 Meter, da sie alles abgesperrt hatten. Was.. soll das? Und erst dann sah ich, dass die Krankenwägen, die Polizei und das Sonderkommando vor unserer Firma stand. Sie hatten den Eingang komplett umzingelt. So schnell ich konnte, parkte ich meinen Wagen, stieg aus und rannte auf die Absperrung zu. „HEY!", rief ich, ging unter der Absperrung hindurch und einer der Polizisten sah zu mir. „Moment Lady! Sie dürfen hier nicht hi-" „Ich bin Chloe Beale-Mitchell!Mir gehört die Firma! Was ist hier los?", fragte ich energisch. „Eine Gruppe schwarz gekleideter, bewaffneter Männer ist in ihre Firma eingebrochen. Es gab Schüsse und sie haben sich verschanzt. Wir wissen nicht ob und wie viele Leute verletzt sind, oder noch drinnen sind.", erklärte er kalt und sagte etwas in sein Funkgerät. „Nein.. das kann.. eh.. haben Sie meine Frau gesehen? Klein, braunhaarig, hat ein C als Tattoo in ihrer Ellenbeuge. Beca Mitchell-Beale. Sie.. war vorhin oben im Konferenzraum wegen eines.. Meetings.", fragte ich nervös. „Nein, tut mir leid Miss. Ich hab sie nicht gesehen. Ich kann Ihnen nur sagen, dass im Konferenzraum Schüsse in den Fensterscheiben sind.", erwiderte er mitfühlend und ging zu einem Kollegen. Beca..ist noch da.. drinnen. Mit bewaffneten Männern.. ich- „Misses Beale-Mitchell?", hörte ich eine männliche Stimme nach mir rufen und drehte mich zu ihm. Es war Rob, der damalige Praktikant und jetzige IT Spezialist. „Rob! Wo ist Beca?! Du warst auch bei der Konferenz!", fragte ich mit zittriger Stimme und ließ mich in seine Arme fallen. „Es..Chloe.. es tut mir leid.", antwortete er leise und umarmte mich fest. Nein..
Und jetzt gab es kein Halten mehr für meine schweren Tränen, die unaufhörlich meine Wangen runter rannten.