Neuer Badboy Nachbar?

Kapitel 36. "Lass sie nicht aus den Augen."

Wie ein Blitzschlag, traf es mich, als ich das Bild von Carter & Katlin sah. Ich hätte schwören können das ich mich nicht mehr im Griff hatte. Warum tut mir das Gott an? Was habe ich verbrochen das mich Gott strafft? 

Zuerst diese Sache mit meiner Mutter als sie uns einfach ohne Grund verlassen hat. Dann der Umzug, der mich komplett aus meinem Leben riss. James der mich nie wirklich geliebt hat, aber mir dass Gefühl gab was besonderes zu sein. & Jetzt Carter. Carter taucht einfach so in meinem leben auf. Denkt er könnte alles auf den Kopf stellen & mich dann wieder fallen lassen. Das tat weh. Sehr weh. 

Aber warum rede ich überhaupt genau jetzt über ihn? Kann mir das jemand mal erklären? 

Vielleicht weil du gerade seine Stimme hörst & du Gefühle für ihn hast?  Beantwortete mir meine Innerestimme locker. Aber eine Sekunde mal. Wo zum Teufel bin ich hier? & warum höre ich nur Carter's Stimme aber sehe ihn nicht?! Bitte sag mir jetzt nicht das ich wieder im Koma liege! Sagte ich wieder zu meiner Innerenstimme, die eigentlich so gut wie immer an meiner Seite ist um mich zu stützen.

Ich denke es liegt daran das du doofe Nuss die Augen zu hast. Wie das Sprichwort immer sagt. 'Mach deine Augen auf.' 

 Okei das gibt Sinn..

Also los Chloe. Glaube daran das du jetzt deine Augen auf machen möchtest.! Du schaffst das. Man kann alles im Leben schaffen, man muss nur ganz fest daran glauben. Also los jetzt.

Ohne zu zögern öffnete ich ganz langsam meine Augen & versuchte mich erst mal zu orientieren & mich an das helle Licht zu gewöhnen. Die klappte wirklich gut für den Anfang dachte ich zumind. Gerade als ich sie fast ganz offen hatte schloss ich sie schnell wieder. Ich hätte doch langsam anfangen sollen. Sagte ich zu mir selber.

"Ich glaube sie wacht auf." Meinte eine bekannte Stimme an meiner Seite. 

"Chloe? Kannst du mich hören." Fragte mich jetzt eine andere bekannte Stimme.

Komm schon Chloe. Nochmal aber diesmal ganz langsam okei? 

Langsam öffnete ich meine Augen, die sich schon etwas an das Licht gewöhnt waren. & Offen! 

"Hei Chloe. Ich bin's Kyle. Kannst du mich hören?" Fragte mich Kyle mit seiner zarten Stimme.

"I.Ich... Wo bin ich? Was ist passiert?" Fragte ich als erstens & umging Kyle's Frage.

"Du bist in meinem Zimmer Chloe. Scott hat dir einen Drink gemacht." Meinte er nur.

"& Dann nach dem Drink hast du was zu Logan gequaselt von Jayden der erst in  25 Minuten da sein sollte. Chloe. Scott hat dir was ins Getränk gemischt." Sagte er mit einer leicht wütender Stimme. 

"& Wie lange war ich bewusst los?" Fragte ich ihn noch.

"Nicht lange gerade mal eine Stunde. Wir haben jetzt..." Er schaute kurz auf sein Handy um mir die Zeit zu nennen.

" 02.35 Uhr." Beendete er den Satz in dem er sein Handy wieder zurück in seine Hosentasche steckte.

"Ich werde diesen Jungen mit meinen Händen umbringe! Ich habe ihm gesagt er soll es lassen!" Schrie Logan der hinter mir auf dem Bett sass. 

"Ich komm mit!" Sagte nun Carter. 

Carter. Er war hier. 

"Also los auf was warten wir! Suchen wir diese Arschloch & stopfen im den Mund mal zu!" Sagte Logan aufgebracht & wollte gerade mit Carter das Zimmer verlassen, als Jayden im am Handgelenk packte.

"Ich komm mit." Sasgte er nur & gab den beiden einen Handschlag.

"Kyle pass bitte auf Chloe auf & lass sie nicht aus den Augen." Meinte Jay noch bevor er zusammen mit den beiden los ging. Hoffentlich übertreiben sie es nicht. Ich will niemanden von diesen Idioten verarzten.

Die Tür fuhr ins Schloss, schon spürte ich den Blick von Kyle auf mir.

"Brauchst du was?" Fragte mich Kyle süss. 

"Nein alles okei, ich will nur etwas schlafen." Sagte ich mit einem Gähnen in der Stimme.

"Alles klar. Schlaf ein wenig. Ich bin gleich neben an wenn du was brauchst okei kleine?" Fragte mich Kyle während er mir mit seiner Hand übers Haar strich. Als Antwort nickte ich bloss schwach & spürte nur noch einen kleinen Kuss auf meinem Kopf. Dann war ich auch schon eingeschlafen.

Carter.

"Dort ist er!" Sagte ich zu Jayden & Logan. Ich spürte einen heftigen schmerz in meiner rechten Hand. Doch das war mir gerade egal!