Kapitel 31. Glücksgefühle.

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"Mein Vater hat sie Vergewaltigt" Die ganze Nacht lang lag ich wach in meinem Bett & lies mir diesen Satz immer & immer wieder im Kopf durchfliegen. Ich kann es einfach nicht glauben das es immer noch solche ekelhaften Menschen gibt wie der Vater von den Zwillingen. Ich kenne ihn zwar nicht, jetzt war ich froh darüber ihn nicht kennen gelernt zu haben.

Es war 08.00 Uhr Morgens. Carter hatte die ganze Nacht lang neben mir geschlafen. Heute Morgen so um 06.00 Uhr ist er dann gegangen. Er hatte mir als abschied noch einen Kuss auf meine Wange gedrückt, denn ich aber nicht ganz so realisierte, da ich noch in meinem schlaf lag.

"Guten Morgen Chloe. Heute ist es soweit, sie dürfen Nachhause. Ihr Bruder Liam Choleman ist gerade die Austrittspapiere am Unterschreiben." Sagte der Arzt. Ich nickte blos stumm & packte meine restlichen Sachen zusammen. Ich wollte gerade nicht mit jemanden reden. Ich war immer noch so geflasht von dem was Carter gestern Abend sagte. Wie sich Ella fühlen muss. Ich will gar nicht darüber nachdenken.

"Kleine?" Hörte ich jemand hinter mir. Die Stimme würde ich noch in meinem Grab erkennen. Es war Liam. Ich drehte mich schnell zu ihm um & rannte auf ihn zu. Er breitete seine Arme nach mir raus so das ich direkt in sie rein rennen konnte.

"Ich hab dich so lieb Liam." Saghte ich wärend ich meine AUgen fest zusammen drückte. Liam hob mich hoch so das meine Füsse den Boden nicht mehr berührten & ich so zusagen in der Luft schwob.

"Ich dich auch. Ich dich auch." Langsam lies mich Liam wieder runter auf den Boden aber hielt mich immer noch fest.

"Komm wir gehen Nachhause." Sagte er & löste sich von mir. Er nahm meine Tasche locker über seine Schulter & hielt mir seine Hand hin. Ich lächelte ihn fest an & griff nach seiner Hand. Zusammen liefen wir dann zu seinem Auto & fuhren Nachhause.

Zuhause angekommen parkte Liam das Auto in der Garage. Wir liefen die Treppen hoch in unser Haus. Langsam öffnete Ich die Türe & konnte leises Geflüster hören. Mein Blick glit ins Wohnzimmer, wo eis grosses Plakat an der Wand hinter dem Sofa fest geklebt war. Drauf stand.

"Willkommen Zurück Kleine."

Ich war ziemlich gerührt & fing an zu weinen. Es waren wirklich alle da die ich in mein Herz geschlossen hatte. Meine Brüder. Mein Vater. Kyle, Emily & Vor allem Carter.

Carter schaute mich an ich konnte das Glück in seinen Augen sehen. Ich konnte nicht anders & rannte auf ihn zu. Ich hielt mich an in fest & lies mich in die Lüfte erheben. Er hob mich hoch so das ich meine Beine um seine Hüfte schwingen konnte.

Ich spürrte nach einer Zeit mehrere Arme um mich. So wie es aussah gab es eine 'Familien'umarmung. So froh alle bei mir zuhaben war ich lange nicht mehr.

Zeitsprung. Abend.

Emily ist gerade von ihren Grosseltern abgeholt worden. Warscheinlich ist Ella momentan nicht genug fit das sie auf die kleine Aufpassen kann. Wo sie aber ist weiss ich nicht. ABer ich schätze sie ist bei einer Freundin oder so. Doch was ich weiss ist das Kyle wieder zurück zu ihr, Emily & Carter zieht. Ich denke so schnell wie es nur geht, denn sein Vater hatte ihn aus der WOhnung geschmissen & meinte er müsste sich nicht mehr bei ihm melden. So einer hätte einfach nur die Kugel in den Kopf verdient.

Nun Emily ist gerade geangen mit ihren Grosseltern & Kyle ist schon oben im Gästezimmer am schlafen, er war wohl sehr erschöpft von den letzten Tagen. Jyden & Logan waren draussen mit ihren Freunden & Liam & Jacob waren im 'Gamezimmer'am Zocken. Mein Papa ist auchs chnell weggefahren. Wohin hat er uns nicht gesagt.

Ich lag gerade auf einer Lige in unserem Garten. Still beobachtete ich die Sterne die um den glitzerenden Mond herum schwirren & wunderschön scheinten. Plötzlich hörte ich aber ein knacken hinter mir. Erschrocken setzte ich mich hin & blickte direkt in Carter's Gesicht. Er lächelte mich leicht an & setzte sich dann neben mich auf die Lige. Es war still zwischen uns.

"Weisst du Chloe. Das Leben ist nicht immer das was man sich wünscht. Es hat viele Hindernisse, denen wir uns stellen müssen. Wir können nicht von allem & von jedem wegrennen wenn wir angst bekommen. So läuft das nun mal nicht. Genau so geht es mir mit meinem Vater. Ich kann ihm nicht aus dem Weg gehen, er ist & bleibt mein Vater egal was er gemacht hat oder was noch passieren würde." Unterbrach er die Stille.

"Meine Mom hat meinen Vater verlassen als ich noch ziemlich klein war, das letzt mal habe ich sie an Liam's Schulabschluss gesehen. Sie hat mich jedoch Ignoriert & hat mir nicht einmal Hallo gesagt. Es tat mir schon ziemlich weh in meinem Herzen die einzige Weibliche Frau auser meiner Oma zusehen die mich einfach fallen lässt & mir noch dabei zuschaut. ABer ich komm klar damit. Sie ist nicht meine Mutter. Das kann man nicht Mutter nennen, oder Liebe. Das ist ein Teuffel mit hass, kein ENgel mit Liebe. Ich habe meine Brüder & meinen Vater. Sie haben mich gross gezogen & haben mich vor allem & vor jedem geschützt . Deshalb liebe ich sie auch so sehr. Ohne sie wäre ich verloren." Carter schaute mich mit grossen Augen an & fing wieder an zureden.

"Du wirst nie alleine sein, das versprech ich dir." sagte Carter & machte etwas womit ich nie in meinem Leben gerechnet hätte...

Neuer Badboy Nachbar?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt