Kapitel 10: Das wahre Gesicht

2.4K 101 36
                                    

Hermines Sicht

Ich hatte einen so schönen entspannten schlaf, der damit endete das ich auf dem Fußboden fiel. Ich rappelte mich hoch und sah auf die Uhr. Erst in zwei Stunden fängt der Unterricht an und ich wusste sowieso das ich jetzt nicht mehr schlafen konnte. Deshalb ging ich in den Schlafsaal, nahm mir frische Sachen und ging ins Bad mich fertig machen. Als ich fertig war fiel mir etwas ein: Ich sollte das Buch von Harry besorgen also schlich ich mich zu den Jungenschlafräumen. Ich machte langsam und leise die Tür auf und versicherte mir das noch alle schliefen. Suchend schaute ich mich nach Harry um, den ich neben dem scharchenden Ron fand. Ich ging langsam auf sie zu und öffnete die kleinen Schubladen neben Harrys Bett, bis ich das Buch gefunden hatte. Als ich es greifen wollte, bekam ich plötzlich einen leichten Stromschlag und lies versehentlich das Buch fallen, das laut auf dem Boden aufschlug. Hockend, neben Harrys nachtschrank hielt ich mir die Hand vor den Mund und blickte mich um, um zu sehen ob jemand wach war. Normalerweise hätte ich den Zauber auf dem Buch leicht aufheben können, doch wie sich herausstellte, war es kein Zauber von Harry sondern das buch selbst das sich schützte. Trotz des schmerzes legte ich es wieder in den Schrank und verlies den Schlafsaal. Ich hielt mir meine schmerzende Hand und betrachtete sie. Sie war wirklich rot und schmerzte innerlich jedoch entschloss ich mich nicht in den Krankenflügel zu gehen. Ich nahm mir meine Schulsachen und machte mich auf den Weg zu Verteidigung gegen die Dunklen Künste. Wartend saß ich im Klassenzimmer und las ein Buch als Lockhard an mit vorbeikam. "MIss Granger, schön sie sehen" sagte er mit freundlichem Ton was mich stutzig machte.Ich nickte nur als ich wieder meine Hand betrachtete. "Haben sie sich verletzt?" kam es von Lockhard und sofort steckte ich meine Hand weg "Eh nein, alles in ordnung Professor" sagte ich mit falschem lächeln und widmete mich wieder meinem uch als er mich an meiner verletzten Hand packte "Lügen sie nicht" sagte er zornig und ich wimmerte vor schmerz. Immernoch festgehalten von Lockhard merkte ich wie er etwas aus seinen Taschen holte. "Was ist das?" stieß ich panisch hervor und er lachte dreckig "Das habe ich von Professor Snape mitgehen lassen" sagte er immernoch mit dreckigem lächeln. Er schraubte es auf und tropfte zwei,drei Tropfen von dem schwarzen Zeug auf meine Hand was mich kurz aufschreien lies vor schmerz. "Es ist schön zu wissen das ich jetzt machen kann was ich will mit ihnen und sie sich dann an nichts mehr erinnern können sagte er und drückte mir die Flasche in den Mund. Er lies meine Hand los, packte mich jedoch am Hals und zwang mich das zeug zu trinken. Jeder Schluck mehr brannte in allen gliedmaßen und mir wurde schwindelig als ich auf den Tisch gedrückt wurde. Das letzte was ich wusste, war das er immer näher kam und und mit seinem Zauberstab mein Körper entlangfuhr. Nach langer zeit der völligen schwärze spürte ich wie mir wieder etwas eingeflöst wurde und ich langsam wieder zu mir kam. Ich öffnete meine Augen, blieb aber liegen da mir alles wehtat. "Wie geht es ihnen?" fragte mich Snapes Stimme und ich sah ihn an "Mir tut alles weh" sagte ich und musste husten wodurch ich nur noch mehr schmerzen bekam ich mich aber zwang hinzusetzten was mir auch langsam gelang "Was ist passiert?" fragte ich Snape und bemerkte das ich in Snapes Büro saß. "Können sie sich nicht erinnern?" fragte er und sah überrascht aus und ich schüttelte den Kopf "Was haben sie zu letzt gemacht" kam wieder die frage und ich schloss die augen um nachzudenken. "sie haben doch gesagt das ich das Buch von Harry holen soll" er nickte und hörte zu "ich war in seinem Schlafsaal und wollte das Buch nehem als ich eine art Stromschlag bekam" erzählte ich weiter und er zog eine Augenbraue hoch "es war aber kein zauber sondern das Buch selber. Dann habe ich es wieder zurückgeleg und bin gegangen" "und wohin?" fragte er und ich überlegte. Zu verteidigung gegen die Dunklen künste" sagte ich eklig und sah wieder zu Snape "Als sie das Buch berührt haben, war danach etwas mit ihnen?" "Naja meine Hand wurde rot und hat wehgetan" sagte ich und er sah zu meiner zur Faust geballten Hand "Zeigen sie mal her" sagte er ruhig und ich reichte ihm meine Hand und sein Blick verzog sich zu einem misstrauischem Blick "Haben sie sonst noch etwas angefasst nachdem sie das Zimmer verlassen haben?" fragte er wieder und betrachtete weiter meine Hand "Nein eigentlich nicht. Ich habe danach meine Sachen genommen und habe im Klassenzimmer gelesen" antwortete ich ihm und er nickte. "Sagen sie mir wenn es wehtut" ich wusste zwar das es keine frage war denoch nickte ich und er began verschiedene Stellen leicht zu drücken. Einmal tat es kurz wie ein messerstich schmerzen weh doch als er in der mitte meiner Hand drückte schrie ich ungewollte kurz auf und mir wurde kurz schwarz vor Augen. In der Dunkelheit sah ich lockhard wie er mir etwas auf die Hand tröpfelte. Ich schreckte wieder hoch und sah zum erstenmal in ein besorgtes gesicht von Professor Snape. "Alles inordnung?" fragte er und ich lächelte "ich habe etwas gesehen" sagte ich und überlegte was das für eine Flasche war "und was?" "Lockhard hat mir etwas auf die Hand gegeben. Er sagte auch etwas, ich habe es aber nicht verstanden bzw kann mich nicht mehr daran erinnern" gab ich zurück und und er blickte finster wieder auf meine Hand "Wie sah das aus was er ihnen gegeben hat?" "Es war schwarz und hat als es die Wunde berührte schmerzen verursacht" erzählte ich ihm und er überlegte "wo kann er soetwas bloß herhaben?" fragte er anscheinend sich selbst "von ihnen" unterbrach ich seine gedanken und er sah mich an als wäre ich verrückt, doch dann stand er auf und ging zu einem kleinen Schrank und durchsuchte es. "Sie haben recht. Es fehlen zwei Flaschen" "zwei?" fragte ich verwirrt und er nickte "Ja er hat einen Schlaftrank mit ein wenig flüssigem Tod vermischt" sagte er und ich erstarrte. "Helfen sie mir, mich wieder daran zu erninnern was passiert ist?" fragte ich vorsichtig doch er schüttelte seinen kopf. Da viel mir etwas ein. Das Buch das ich gelesen hatte, hatte ich gelesen das man in seinen eigenen Geist eintauchen kann, dies aber zu schwerwiegenden folgen führen kann. Ich stand auf und ging zur tür als ich an einem Spiegel vorbeikam. Ich erschrak als ich mich sah: blaue Flecken, schwellungen und getrocknetes blut auf meinen Klamotten. "Danke für ihre Hilfe Professor" gab ich noch lächelnd von mir als ich dann ging. Was mir aber dummerweise nicht auffiel war, das ich meine Tasche bei ihm habe stehene lassen und mit der Tasche auch das Buch über Legilimetik und Okklumentik. Als ich mir sicher war das ich alleine war, dachte ich an den Zauber und holte meinen Zauberstab, den ich glücklicherweise nicht in meiner Tasche hatte, heraus und fing an mich zu konzentrieren.

Severus Snape und Hermine Granger *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt