Kapitel 23: Die zweite Aufgabe

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**Am Morgen vor der zweiten Aufgabe**

Hermines Sicht

Nervös lief ich hin und her. Ich hatte nur noch ein paar Stunden und hatte immer noch keine Ahnung wie ich es schaffen sollte fast über eine Stunde unter Wasser die Luft anzuhalte. Ich war bei Sev im Zimmer und ich wünschte ich hätte auch so eine Ruhe und gelassenheit wie er. Doch mitlerweile wusste ich das dieser Schein auch trügen konnte. Zwar kannte ich ihn jetzt besser als andere aber durch  seine Fassade lies er ni jemanden durchsehen. "wenn ich wenigstens wüsste was ich auf dem Grund finden muss..." sagte ich zu mir und wurde fast wahnsinnig. "warst du schon in der Bibliothek?" fragte Sev mich mit ruhiger Stimme "dahin wollte ich wenn ich weiß nach was ich suchen soll" gab ich zurück und sah, wie schon so oft an diesem morgen, auf die Uhr. "wir sollten trotzdem dort anfangen mit suche" sagte er und lief schon auf die Tür zu. Mit solch einer kleinen Geste zeigte er mir das er ebenfalls angespannt war und auch nach einer Lösung suchte, deshalb ging ich mit ihm in die Bücherei. Wir suchten getrennt in den Regalen, nicht das noch jemand auf dumme Gedanken kam. "hier ich hab einen Zauberspruch gefunden, wo es heißt, das das er das Leben für kurze Zeit unter Wasser ermöglicht" las ich vor und trat zu Sev.  Als auch er von dem Spruc überzeugt war hieß es nur noch warten und überlegen was auf dem Grund des Sees sein könnte. Gegen zehn uhr machte ich mich auf den Weg in die große Halle und wie erwartet sah mich ein großteil der Schüler, teils freundlich, aber auch sauer an. Ohne weiter darüber nachzudenken lief ich zu Harry und nahm mir eine kleinigkeit zu Essen. "übrigens habe ich mich vergessen bei dir zu bedanken Mine das du mir geholfen hast." sagte Harry der mir gegenüber saß "Harry du mist mein Bester Freund und ich möchte nicht das dir etwas passiert also ist es doch verständlich das ich dir Helfe" gab ich zurück und er grinste breit "danke Mine du bist die beste. Übrigens hast du Ron oder Ginny gesehen? Die beiden sind seid gestern abend wie vom Erdboden verschwunden" sagte er besorgt und auch jetzt viel mir ihre abwesendheit auf "nein tut mir leid Harry ich wei nicht wo sie sind" gab ich zurück "war Ginny den nicht in ihrem Bett?" fragte er und cih verschluckte mich an meinem Kürbissaft. Woher sollte ich das den wissen wo ich doch die ganzen nächte bei Sev verbracht hatte? "N..nein nicht das ich wüsste. Ich bin gestern abend relativ zeitig eingeschlafen also kann ich dir leider nichts weiter sagen" log ich und hoffte das er nicht weiter nachfragen würde "hmm ich hoffe ihnen ist nichts passiert" murmelte er und ich stimmte ihm zu den das gleich beide fehlten war ziemlich ungewöhnlich. Wir unterhielten uns noch etwas als die große Uhr von Hogwarts die zeit ankündigte "harry wir sollten los. Elf Uhr beginnt die zweite Aufgabe und wir haben nur noch eine halbe Stunde" sagte ich und stand auf  "ich will nicht" maulte er "harry ich eben so wenig doch wir müssen da jetzt durch" sagte ich genervt un zog ihn aus der Halle. Wir gingen in den Gemeinschaftsraum und machten uns für die zweite Aufgabe bereit. Das hieß: Badesachen anziehen, Handtuch umlegen und Zauberstab mitnehmen und dann ab zum See. Wir fuhren mit Booten zur Mitte des Sees wo, mit hilfe von Magie eine Art Tribühne oder ähnliches, errichtet worden war wo sich die gesammten Schüler und Lehrer darauf befanden. Als wir ankamen wurden Harry und Ich so gleich von Dumbledore und McGonagall in Empfang genommen und wir besprachen alles was es noch zu klären gab. Kurz vor Elf traten wir an den Rand um uns bereit zu halten "Mine was hast du eigentlich um die Luft anzuhalten?" fragte Harry der neben mir stand "ein zauberspruch was sonst" lachte ich kurz um die Stimmung anzuheben "und du?" fragte ich ihn interessiert "naja Neville hat mir ein Kraut gegeben was einem angeblich unter Wasser atmen lässt" sagte er leise und sah auf die Wasseroberfläche "aber du hast es doch getestet oder dich wenigstens darüber informiert oder?" fragte ich misstrauisch "naja.."fing Harry an und konnte es nicht fassen "harry! wenn da was schief läuft bezahlst du mit deinem Leben!" sagte ich vorwurfsvoll. Doch noch ehe einer von uns dazu etwas sagen konnte ertönnte die Musik und Dumbledore kündigte den Start an. Jetzt merkte ich erst wie nervös ich wirklich war, und egal ob jemand jetzt etwas sehen konnte oder nicht, das war mir egal. Ich sah nach hinten und suchte in der Menge nach Sev. Zuerst blieb ich an Draco hängen der mir so unaufällig wie möglich versuchte mut zu machen und kurz lächelte, doch ich suchte weiter bis ich ihn endlich fand. Ich weiß nicht was ich von ihm erwartete, eine kleine Geste irgendetwas. Als ob er meine Gedanken gelesen hatte, was hoffentlich nicht der Fall war, lächelte er kurz und nickte mir zu. Bevor der Kanonenschuss fiel, griff ich nach meinem Zauberstab und machte mich bereit den Zauberspruch zu sprechen. Und dann geschah alles ganz schnell. Der Schuss aus der Kanone kam, ich sprach den Zauberspruch und landete im Wasser. Als ich meine Augen öffnete befand ich mich schon unter Wasser in einer Art Schutzhülle eingeschlossen, die es mir ermöglichte unter Wasser zu Atmen. Ich sah mich etwas um, sah Cedric der schon auf den Weg nach unten war und dann viel mein Blick zu Harry. Er krümmte sich hin und her, wie als hätte er krämpfe. Deshalb machte ich mich auf den Weg zu ihm um notfalls helfen zu können. Doch meine Hilfe wr nicht nötig den das Kraut was er von Neville bekommen hatte, hatte Harry flossen und Kiemen wachsen lassen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Grund des Sees um etwas zu finden was mit der Aufgabe zu tun hatte. Je tiefer wir kamen desto dreckiger wurde auch das Wasser, und das schränkte unsere Sicht immer weiter ein. Wir kamen bei sehr großem Seegras an wo wir wohl oder übel durch schwimmen mussten. Vorsichtig bahnten wir uns einen Weg durch das Gras und fühlten uns immer wieder aufs neue Beobachtet. Ich wusste zwar das der See nicht unbewohnt war, jedoch hatte ich keine Ahnung wie die Wesen aussahen. Mein Wissen wurde jedoch aufgefrischt als ein Wesen sehr nah an Harry vorbeischwam und uns beide ansah. Das Wesen hatte eine Haiflosse, aber einen weiblichen kopf und in einer Hand einen Dreizack. Ich war froh das Harry bei mir war, denn ich traute diesesn Wesen nicht über den Weg. Doch jetzt viel mir ein teil der Aufgabe wieder ein, in der es hieß das wir der Stimme folgen sollen um ans Ziel zu kommen. Ich tippte Harry an die Schulter und zeigte ihm das wir dem Wesen folgen sollten, was wir auch taten. Nach einer Weile sahen wir eine Art Graben vor uns. Wir schwammen hinunter als wir sahen was wir retten sollten. Es waren unsere besten Freunde die mit Fußfesseln am Boden gehalten wurden. In einer Reihe waren Fleurs kleine Schwester, Viktors bester Freund, Ron und Ginny und Cedrics Freundin Cho. Viktor kam angeschwommen und biss, mit hilfe seines Haikopfes, die Fesseln und schwamm nach oben. Dann kam Ced angschwommen und band Cho frei, doch bevor er nach oben schwamm tippte er mit seinem Zauberstab auf seine Uhr um uns zu zeigen das wir uns beeilen sollten. Wir sprenkten die Fesseln von Ginny und Ron und machten uns auf den Weg nach oben. Auf Halben weg viel mir jedoch etwas auf. Die ganze Zeit die wir hier unter Wasser waren haben wir Fleur nicht einmal  zu gesicht bekommen. Doch ich konnte ihre kleine Schwester nicht einfach hier zurück lassen deshalb tippte ich Harry an der mich auch sofort fragend ansah. Ich übergab ihm Ginny und zeigte nach unten auf Fleurs Schwester. Er schüttelte eillig den Kopf und machte mir verständlich das wir nur noch ein paar Minuten hatten. Das war mir bewusst doch das war mir egal. Ich versuchte Harry zu sagen das er Dumbledore bescheid geben sollte und sich beeilen sollte. Zwar wenig begeistert aber einverstanden nickte er und schwamm mit Ron und Ginny im Arm nach oben. Für mich hies es wieder Abtauchen, und dann so schnell es ging wieder nach oben kommen.

Severus Snape und Hermine Granger *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt