#Stexpert Eine etwas andere Freundschaft

~Geschichtenzeit~

Mein Vater seufzt und sagt dann: "Nun gut, ich lasse es diesmal gewähren, aber wehe er stellt irgendwas an!" Ich schmunzel leicht und Stegi atmet erleichtert aus. "Ihr dürft nun gehen. Denk aber bitte dran, in 3 Tagen!" "Komm wir gehen wieder in meine Kammer." Gut das mein Vater einverstanden damit ist, dass Stegi mein Bediensteter ist. Bleibt mir nur noch die Frage, weshalb er nicht redet. Sei es was privates und auf vertrauter Basis. Es macht mich einfach nur neugierig, weshalb. Wir betreten meine Kammer und frage ihn sofort: "Kannst du jetzt mir etwas mehr über dich erzählen bzw. aufschreiben?" Er zögert für ein paar Sekunden und gibt dann mit einem nicken auf. Er nimmt die Feder mit Tinte, die auf meinem Arbeitstisch liegt, in die Hand und fängt an auf dem Papyrus zu schreiben:" Meinen Namen kennt Ihr ja schon, Stegi und ich bin 15 Jahre. Ich möchte mich außerdem von ganzem Herzen bei Euch bedanken, hier wohnen zu dürfen und hoffentlich eure Befehle wohlgemach ausführen." "Gibt es den nicht noch mehr was du über dich sagen kannst? Ich kenne gerademal zwei Dinge von dir." Er schreibt: "Was genau möchten Sie den erfahren?" "Etwas von deiner Vergangenheit vielleicht oder warum du nicht redest." Ich schaue in seine vor Schreck geweiteten Augen. Er schreibt zittrig:" Nun denn, wenn Sie es sich so wünschen. Als erstes muss ich Euch sagen das die Welt nicht so ist wie es scheint. Besser gesagt die Menschen sind nicht das was manchen von sich Preis geben. Ich denke mal Ihr kennt die Schlossbewohner. Normale Menschen. Nett, Friedlich, Hilfsbereit, aber es gibt auch noch andere Menschen. Menschen die nicht zu den richtigen Menschen gehören. Menschen mit sehr viel Kraft. Versteht ihr das?" Er schaut unsicher zu mir und ich frage: "Also gibt es da draußen Menschen, die eine Macht besitzen?" Er nickt und schreibt weiter: "Ja, diese "Menschen" sind sehr stark. Sie könnten in einer bestimmen Gruppengröße Königreiche komplett vernichten oder es sogar schaffen die Welt zu beherschen. Solange es aber für gutes benutzt wird, kann nix passieren. Leider aber wurde eine Organisation gegründet die genau dies machen wollen. Das was ihnen gefällt sind quälende Gesichter und die panische Angst in den Augen des gegenüberliegenden. Sie wollen die Menschen foltern und ihre "Lieblinge" sind meist königliche Familien. Gleichzeitig wollen sie die foltern, die was gutes in dieser Welt sehen. Es könnte auch passieren das sie dieses Königreich auch bald befallen werden." "Wow, dass ist echt krank, warum macht man sowas. Sind den schon viele angegriffen worden? Und woher weißt du das alles? Hat das was mit deiner Vergangenheit zutun?", löcher ich ihn mit Fragen. Er nickt und schreibt wieder: "Ja, diese Leute haben sehr viel mit meiner Vergangenheit zutun. Sogar eine sehr starke Bedeutung." Ich merke wie er anfängt zu zittern und Tränen laufen ihn über das Gesicht. "Hey, wenn du nicht bereit dafür bist es mir zu schreiben, dann schreib es mir wann anders, aber quäl dich nicht damit. Ich bin viel zu neugierig. Ich hätte etwas damit warten sollen.", munter ich ihn etwas auf und lege meine Hand auf seine Schulter. Er atmet stark ein und dann wieder aus. Anscheinend etwas beruhigt schreibt er weiter: "Nein. Ich schaff das schon. Ich werde nicht nochmal diesen Fehler begehen. Außerdem muss ich es dir erzählen, denn es kann bald sein das dieses Königreich in Gefahr ist und du dann etwas mehr über diese Menschen und mich erfährst. Ich hoffe nur, dass du dann immer noch mit mir reden möchtest..." "Bestimmt. Egal wie schlimm es ist, ich werde dich nicht für das verurteilen, was du mir erzählen möchtest.", versuch ich ihn erneut auzumuntern. Er schreibt: "Nun denn, es fängt so an...