~... mit Nebenwirkungen?~

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"Ich bin Matthew. Bin wie bereits erwähnt ein Dämon. Meine Stärken sind Bannzauber zu erstelle und zu lösen." "Nun denn, danke für ihre Hilfe." "Kein Dank und der Junge schläft jetzt?" "Ja. Ich hab ihm gesagt wir versuchen es morgen mit dem sprechen." "Das ist eine gute Idee. Das was ich angewendet habe war zwar nicht ohne und außerdem kann es den Körper sehr stark schwächen und-" "Moment was wird passieren, wenn der Körper von ihm stark geschwächt ist?", frage ich. "Nicht sehr schlimmes. Das Immunsystem könnte etwas geschwächt sein und er könnte sich schnell eine Erkältung einholen oder Fieber bekommen." "Wir wollen morgen weiterreiten, wenn es im schlecht geht während der Reise. Was soll ich dann tun?" Er steht auf und holt etwas aus seinem Schrank. "Falls das passiert.", er gibt mir ein Flässchen mit Pulver drin,"Es gibt in der Nähe von diesem Dorf ein anderes Dorf namens Elios. Dort könnt ihr erstens versuchen zwei Bohenschützen, die sehr bekannt sind, auf eure Seite zu holen und zweitens gibt es dort eine Höhle die sehr speziell ist. Dort gibt es ein bestimmtes Wasser. Mische das Wasser mit dem Pulver. Es wird zu einem Stärke-Trank. Es reichen schon 3-4 Tropfen." "Dankeschön für diese Information und für ihre Hilfe." "Ihr braucht viel Hilfe, wenn ihr die "bösen" Dämonen besiegen wollt. Ihr braucht mehr Verbündete sonst schafft ihr es nicht. Ihr braucht Nah- sowie auch Fernkämpfer. Nun gut. Geh zu deinem Freund. Ihr müsst für morgen beide fit sein. Ich wünsche euch eine Gute Nacht.", erzählt er mir, "Ah! Moment, bevor ich es vergesse. Pass bei Vollmond gut auf ihn auf." "Danke für den Hinweis, aber wieso?",frage ich rätselnd. "Wenn ich denke, dass er von einer "dieser" Art der Dämon ist, dann müssten seine Kräfte da am stärksten sein. Hat er dir irgendwie beschrieben was er kann? Du wusstest ja schließlich das er ein Dämon ist." "Er hatte mir nur geschrieben das er Eiszapfen geschossen hat." "Also ist er einer dieser Art.", flüster Matthew," Danke für die Information. Ich wünsche noch eine gute Nacht." "Danke, gleichfalls." verabschiede ich mich misstrauisch und gehe zu Stegi. Ich lege mich zu ihm und decke mich zu.

Nächster Morgen

Ich wache auf und Stegi liegt mit geöffneten Augen auf den Rücken. "Guten Morgen.", lächel ich. "Gut'n Morg'n.", sagt er noch mit kratziger Stimme und einem lächeln. Er freute sich, dass sieht man. Ich freue mich auch, denn er kann endlich wieder reden und ich kann ihn endlich mehr fragen. "Komm wir stehen auf. Matthew ist bestimmt auch schon wach." "Matthew?" "Ja so heißt der Mann bei dem wir gerade sind." Er nickt. Gemeinsam gehen wir in das nächste Zimmer und Matthew erwartet uns schon am gedecktem Tisch. "Guten Morgen ihr zwei." "Guten Morgen." Stegi nickt nur wieder. Gemeinsam machen wir Frühstück. "Wie haben sie eigentlich herrausgefunden das Stegi ein Dämon ist?", frage ich. "Er erinnert mich an mich selbst früher. Zurückahltend und so gut wie es geht unauffällig sein. So war ich auch früher und habe versucht mein Dämonsein zu verbergen.", lächelt er.

Wir bedanken uns nochmal bei Matthew und machen uns auf den Weg ins nächste Dorf. "Matthew meinte, wenn wir diese Dämonen besiegen wollen, brauchen wir Anhänher und im benachbartem Dorf gibt es zwei sehr bekannte Bogenschützen. Nur zu diesem Dorf müssen wir ein Stück laufen. Mit Pferden würden wir zu viel auffalen, bei einem so friedlichen Dorf.", erzähle ich Stegi unterwegs.

Wir laufen mittlerweile schon ein Stück und Stegi merkt man an das er noch nicht richtig fit ist. Ich habe auch irgendwie das Gefühl, dass Stegi noch zu sehr geschwächt ist. Blass ist er noch. Naja blass ist er immer, aber nicht so wie jetzt. Er starrt auch nur auf den Boden und scheint abwesend zu sein. Ich versuche ihn ein wenig abzulenken: "Darf ich dir ein paar Fragen stellen?" "Ja." "Was hast du für eine Kraft?" "Ich...", und ab diesen Punkt weiß ich das Stegi noch zu sehr geschwächt ist. Er bleibt während des Satzes stehen, knickt um und fällt auf den Boden. In letzer Sekunde halte ich in unter den Armen, bevor er auf den Boden knallt. Ich trage ihn auf einen abgesägten Baumstumpf und nehme ihn dann Huckepack. Irgendwie hatte ich es schon im Verdacht, dass Stegi noch nicht ausgeruht war. Er war eher wach als ich, obwohl das keine Kunst ist und ich denke mal er war nicht gerade erst aufgewacht. Außerdem war das gestern sehr anstregend für ihn. Er konnte einfach noch nicht ausgeruht gewesen sein. Noch dazu könnte es was mit dem Mond zutun haben. Diese Nacht ist Vollmond. Am Ende meiner Überlegung sehe ich endlich das kleine Dorf Elios. Stegi wird hinter mir wach und er fängt an zu hecheln. Ich fühle seine Stirn und die war verdammt warm. Er braucht irgendwas zum abkühlen. Aus meinen langsamen Schritten werden große und schnelle Schritte, bis ich sogar anfange zu rennen. Das Dorf ist viel belebter und viele Leuten laufen fröhlich, quatschend oder manche sogar, gestresst herum. In meiner Eile spreche ich irgendjemanden an und frage nach, wo ein Arzt sei. "Du brauchst kein Arzt für ihn komm mit. Ich weiß was der kleine brauch.", erwidert der fremde nur. Er läuft voran und ich hinterher. Bei ihm lege ich Stegi auf das untere Bett des Hochbettes. Der fremde kommt mit einer Schüssel mit Wasser und in einem Tuch halb hängend in dieser zurück. "Leg ihm das auf die Stirn. Er hat sich nur etwas erkältet und ein wenig Fieber bekommen. In 2 Tagen wird er schon wieder fit sein." "Danke für die Hilfe..." "Freddie. Mein Name ist Freddie." "Danke Freddie." "Nichts zu danken." "Ich hab mal eine Frage. Hier in diesem Dorf soll es bekannte Bogenschütze geben. Wie finde ich diese?"

#Stexpert Eine etwas andere FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt