~Beweis?~

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Sie fliegen mit schneller Geschwindigeit auf mich zu und ich versuche sie mit meinem Schwert von mir fernzuhalten. Freddie meinte ja nur ich solle eine davon mitbringen, aber ich kann sie nicht töten. Ich brauche ihre Hilfe. Zu sehr konzentriert keinen dieser Wesen zu verletzen, merke ich etwas spät wie sich ein paar der spitzen Tropfsteine an der Decke lösen und genau auf mich zu steuern. Gerade noch rechtzeitig konnte ich micht retten, aber einer der spitzen hat mich in der Schulter getroffen. Es schmerzt und die Spitze kann ich nicht so einfach rausziehen. Zum Glück ist sie nicht zu groß, aber wenn ich sie rausziehen würde, würde ich zu viel Blut verlieren. Ich muss mich von den Schmerzen ablenken und konzentriere mich wieder auf diese Geister und währenddessen hatten die anderen wieder einen neuen Plan. Sie heben Steine mit Wasserkugeln hoch und schießen damit auf mich. Ich kann gerade noch ausweichen, als aber ein größerer Stein auf mich zu kommt. Ich weiß das ich diesen Stein nicht mehr ausweichen kann. Ich kneife meine Augen zu, halte die Arme vor mir geschützt und hoffe auf ein Wunder. Alles um mich herum war wie in Watte und mein Blut sprudelt nur so vor Adrenalin, ich merke sogar den schmerz an meiner Schulter nicht. Der eigentlich nächst kommende Schmerz kommt nicht. Langsam und ängstlich öffne ich meine Augen und um mich herum war eine Art Eiskugel. Ich will sie berühren, aber da zerfällt sie auch schon. Ich gucke herum und Stegi steht hechelnd an der Wand angelehnt. "Du sollst dich doch ausruhen. Du bist doch viel zu geschwächt. Warum setzt du da deine Kraft ein." Die Wassergeister haben Stegi bemerkt und ignorieren mich nun vollständig. "Tu ihnen nix. Ihnen ist nur schlechtes mit den Dämonen wiederfahren.", rufe ich. Das stehen strengt mich langsam an. Anscheinend habe ich doch schon etwas viel Blut verloren. Ich sehe es nicht und kann es nicht einschätzen. Stegi läuft auf mich zu und beschwört dann wieder diese Kuppel, die sich über uns auf aufbaut. Wie ein Iglu, nur ohne Ein- oder Ausgang. "Warum bist du aufgestanden? Haben diese Typen dir irgendwas getan?", frage ich schon quälend. Er schüttelt den Kopf. "Ich... hatte.. E-einen Traum. D-du -", ich stoppe Stegi. "Das Kopfschütteln reicht mir, wenn du wieder fit bist kannst du mir erzählen was du geträumt hast. Kannst du diese Kuppel wegmachen? Ich muss diese Wesen überzeugen das du nicht zu den "bösen" gehörst." "Aber d-deine Schulter...", sagt er und ich widerspreche: "Die ist Egal. Wir dürfen nicht gegen diese Wassergeister kämpfen, wir müssen sie überzeugen." "Nein! I-ich meine nein, ich heile erst deine Schulter. L-leg dich auf den Bauch.", fordert Stegi. So auffordernd habe ich ihn ja noch nie erlebt und mache das was er mir gesagt hat. Ich bin froh das die Wassergeister noch nichts machen. Auf einmal merke ich einen starken Schmerz in meiner Schulter. "Ahhh. Hättest du nicht was sagen können?", fahre ich ihn an. "T..Tut mir Leid.", entschuldigt er sich. Ich wollte wieder was sagen, aber merke dann, dass plötzlich eine wohlbekommende Wärme an der Schulter ist und ich wohlig aufseufze. "Was hast-", ich unterbreche mich selbst, als ich spüre das mein Schulter nicht mehr schmerzt und ihn bewegen konnte wie ich will. "Danke,...", doch stoppe schon wieder. Stegi ist total verschwitzt und bekommt kaum Luft. Die Kuppel über uns löst sich auf. "T-tut mir leid...", flüstert Stegi noch, dann ist er wieder Ohnmächtig. Ich brauche schnell etwas von diesem Wasser. "Stegi!", rufe ich und tätschel an seiner Wange, doch nichts passiert außer das die Kuppel jetzt komplett weg ist. Die Wesen die schon darauf gewartet haben, dass die Kuppel verschwindet, wollten angreifen. Ich schaue sie verzweifelt an. "HALT! Seht ihr nicht das er mich geheilt hat? Seht ihr nicht das er krank ist? Wieso wollt ihr das nicht einsehen. Ich bitte euch. Lasst mich etwas von eurem Wasser nehmen. Ich möchte nicht gegen euch kämpfen. Ich möchte doch nur meinen Freund wieder gesund pflegen!" Die Wesen brechen den Angriff ab und nur ein Wesen fliegt auf mich zu. Es nähert sich langsam. "Ich will euch wirklich nichts tun. Bitte glaubt mir. Ich brauche nur etwas Wasser und dann bin ich wieder weg mit meinem Freund.", ich bin schon so verzweifelt, dass ich gar nicht merke wie Tränen meine Wange herunterfließen.

"Leg ihn ins Wasser."
"Wir haben ihn und dich unterschätzt"
"Es tut uns Leid"
"Wir versuch ihn ein wenig zu regenerieren."

"Danke"

Ich hebe Stegi hoch und lege ihn ins Wasser. Sofort umhüllt Stegi eine blaue Sphäre und man sieht wie die Energie des Wasser, wie kleine Adern, in Stegi hineinfließt. Doch dann höre ich lauter werdende Schritte und Freddie und der andere Typ kommen in die Höhle. "Dieser kleine..."

#Stexpert Eine etwas andere FreundschaftWo Geschichten leben. Entdecke jetzt