#Stexpert Eine etwas andere Freundschaft

~Mutprobe~

"Die brauchst du nicht suchen. Einer steht bereits vor dir.", lacht er, "Was möchtest du von uns?" "Ich. Nein. Wir brauchen eure Hilfe. Dämonen greifen Königreiche an und wir brauchen Verbündete die uns helfen. Ich bitte euch von tiefstem Herzen uns bei dem Kampf bei zustehen." "Wir würden helfen, wir haben selbst ein Hass auf diese Wesen, aber ich möchte gern wissen was ihr gut beherrscht." "Ich bin sehr begabt im Schwertkampf. Ich habe zwar ein Bogen und Pfeile, aber damit bin ich nicht so gut." "Gut und was kann dein Freund? Er sieht nicht für's kämpfen gemacht aus." "Er ist einer dieser Dämonen, aber er ist ein netter und guter.", versuche ich ihn etwas auszureden. Der Blick meines gegenüberliegenden verfinstert sich. "Es gibt keine guten Dämonen. Sie werden nicht umsonst so genannt. Sie sind böse und wollen nur das schlechte für die Menschen. Sie geben mit ihrer Kraft an und protzen nur so damit." "Aber Stegi ist keiner von denen. Er hat vor mir seine Kraft noch nie gezeigt. Ich weiß das er nett ist. Ich vertraue ihm und wir würden beide Rücken an Rücken kämpfen, den wir wissen wir beschützen einander." "Ich glaube dir immer noch nicht, aber wenn ihr unsere Hilfe so sehr braucht, dann machen wir eine, sag ich mal, eine Mutprobe. Hier in der Nähe gibt es eine Höhle dort leben Wassergeister. Sag ihnen das du mit einem Dämonen befreundet bist. Sie tauchen auf, sind aber wütend auf dich. Kämpfe gegen diese.", sagt er am Ende grinsend. "Ab-" "Kein aber entweder ihr wollt unsere Hilfe oder nicht.", unterbricht er mich. "Aber wehe Stegi passiert etwas, während meiner Abwesentheit.", warne ich ihn. Er nickt. Ich seufze und gehe nochmal zu Stegi. Leise flüster ich ihm zu:"Ich muss eben kurz weg. Werde schnell wieder gesund. Dann können wir übermorgen weiter reisen, wenn ich es geschafft habe." Stegi öffnet seine glasigen Augen und guckt mich an. Er versucht aufzustehen,doch ich drücke ihn wieder auf das Bett zurück. "I-ich...", bersucht Stegi was zu stammel, aber ich unterbreche ihn. "Ruh du dich erstmal noch aus. Ich weiß nicht wie lange ich für diese Probe brauche, aber ich werde spätestens morgen wieder da sein." Ich streichel sein Haar und er schläft wieder ein. Ich stehe auf und gehe zu Freddie. "Zeig mir die Höhle." "Dann komm mit." Er läuft vor und in wenigen Minuten stehen wir schon vor dem Eingang einer Tropfsteinhöhle. Meinte Matthew diese Höhle? Wen ja dann darf ich nicht gegen diese Geister kämpfen. Ich brauche schließlich ihr reines Wasser. Ich muss sie versuchen irgendwie umzustimmen. Ich stoppe meinen Gedankengang und schaue zu Freddie.
"Wehe ihr macht was mit Stegi!", warne ich ihn nochmal und laufe in die Höhle rein. Weiter drinnen, ziehe ich mein Schwert, sicherheitshalber, aus der Schwertscheide und laufe langsam und leise weiter in das innere. Ich komme in einem großen Raum an. In der Mitte ist ein kleiner See wo von oben Wasser tropfenweise runterfällt. "Hallo.", rufe ich,"Ich soll euch sagen dass ein Freund von mir ein Dämon ist, aber ich möchte nicht so gerne gegen euch kämpfen. Mein Freund, der Dämon ist, ist erkrankt. Ich bräuchte etwas von eurem Wasser um einen Trank für ihn herzustellen. Außerdem möchte ich gern wissen warum ihr so aggressiv gegenüber aller Dämonen seid. Mein Freund ist ein netter Dämon. Er ist viel zu nett um jemanden etwas anzutun." Ein riesiger Wasserball kommt aus dem See in der Mitte hervor. Er zerplatzt und viele kleine fliegende Wesen kommen aus diesem. Sie schwirren vor mir herum und reden durcheinander. 
"Sie sind böse."
"Jeder von ihnen ist böse"
"Sie können nicht nett sein."
"Sie zerstören so vieles."
"Und diese waren mal gut."
"Jeder von diesen Dämonen wird böse."
"Sie wollen Macht."
"Doch selbst das ist ihnen nicht genug."

Und noch viel mehr negative Sachen zählen sie auf.

"Aber mein Freund ist nett. Er hat gegen die bösen Dämonen gekämpf. Er hat an der Seite eines Menschen gekämpft."

"Das ist wahrlich interessant."
"Aber sie gaukeln es nur vor."
"Sie könnten niemals gut sein oder werden."
"Nicht nach so einer Aktion."

"Aber ich glaube ihm. Ich vertraue ihm und werde mit ihm gegen diese bösen Dämonen kämpfen. Ihr könnt eine Fähigkeit einsetzen, heißt das nicht ihr seid auch Dämonen", unterbreche ich sie.

"GENUG! WIR SIND WASSERGEISTER, KEINE DÄMONEN. DU HAST DEN MUND VIEL ZU VOLL GENOMMEN. AUẞERDEM DÄMONEN KÖNNEN EINFACH NICHT NETT SEIN. GREIFT IHN AN. ER IST AUF DER SEITE DIESER DÄMONEN!" und schon fliegt der Schwarm auf mich zu.