Die Entscheidung - 6. Kapitel

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6.

Eilig ging ich zum Park. Nick hatte mir eine SMS geschrieben, dass ich dort hin kommen soll. Ich fragte mich was er wollte. Natürlich freute ich mich und war ein wenig nervös. Im Park blickte ich mich um, um ihn zu suchen. Plötzlich legten sich zwei Hände über meine Augen. Ich drehte mich um und da stand er. Er hatte ein weißes Shirt mit V-Ausschnitt an und dazu dunkle enge Jeans an. Als wir uns auf eine Bank setzten fragte ich ihn was er wolle. 

"Ich muss dir was sagen. Ich denke die ganze Zeit nur noch an dich. Wenn ich dich sehe bekomm ich herzklopfen. Ich liebe dich Mia."

Gespannt blickte er mich an. Ich war sprachlos. Er machte den Mund auf um wieder etwas zu sagen.

Brrrrrrrrrr

Bitte was?

Keuchend wachte ich in meinem Bett auf. Erst realisierte ich nicht was los war. Doch dann fiel mir alles wieder ein. War ja klar, dass alles nur ein Traum war. Ich blickte auf mein Handy um zu sehen wer mir geschrieben hatte. 

Anna: Wann treffen wir uns heute? Bei mir? Freu mich so auf heute Abend *.*

Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich entsetzt fest, dass es schon fast zwölf war. Verdammt hatte ich lange geschlafen.

Ich antwortete ihr kurz mit  "Wie wärs wenn ich um 17:00 Uhr zu dir komm? Ich mich auch :) :*"

Langsam schob ich mich aus dem Bett und ging zu meinem Kleiderschrank um mir Sachen raus zu suchen. Ich nahm mir ein rotes Top mit "DOPE" raus und weiße Hot Pants. Ich band meine Haare zu einem Pferdeschwanz und machte mich mit aller Ruhe fertig.

Genau um 17:00 Uhr stand ich vor Anna's Haus, mit einer Tasche, in der ich meine Klamotten für die Party und was ich sonst noch alles brauchte, hatte und klingelte. Sie riß die Tür förmlich auf und umarmte mich stürmisch. 

"Du glaubst nicht wie sehr ich mich auf den Abend freu." rief sie aufgeregt.

"Haha. Ich mich auch Süße." grinste ich während ich das Haus betrat.

Wir machten es uns in ihrem Zimmer gemütlich. Anna's Zimmer war riesig. Die Wände waren lavendelfarben gestrichen. An der Wand gegenüber der Tür stand ein Doppelbett. Außerdem hatte sie eine Komode, einen Schreibtisch, eine kleine Couch, einen Fernseher und einen Schminktisch hier. Aber das beste, der Traum jedes Mädchens, war der Spiegel. er ging vom Boden bis zur Decke und war ca. zwei Meter breit. Anna machte mit ihrer kleinen Musik-box Musik an. Wir hörten Macklemore - Can't hold us. Ich fing an Anna's Haare mit den Glätteisen zu locken. Zusätzlich pflechtete ich ihr noch einen leichten "Wasserfall" rein. Zum Schluss machte ich ihr noch Smokey Eyes. Schlussendlich: Sie sah wunderschön aus. 

"OMG! Dankeeeee! Du kannst das so gut! Ich liebe dich!" sie sah sich im Spiegel an und weinte fast vor Freude.

"Nicht weinen sonst verläuft die Schminke." lachte ich. 

"Oh ja." schnell beruhigte sie sich. 

Ich beschloss mir auch Locken zu machen. Allerdings ohne "Wasserfall". Danach machte ich mir auch Smokey Eyes. Ich liebte diesen Style einfach. Zuletzt zogen wir unsere Kleider und passende Schuhe an. Ich hatte schwarze High Heels an. Anna hatte, ebenfalls schwarze, Keilabsätze mit 9cm an. Als wir fertig waren machten wir noch ein paar Bilder von uns als Andenken. Sie wurden wirklich schön. Es war bereits 19:30 Uhr. Wir hatten uns wirklich zeit gelassen. Anna ging ins Arbeitszimmer um ihre Mutter zu fragen ob sie uns nun fahren könne. 

Zehn Minuten fahren und wir waren endlich da. Wir zeigten unsere Ausweise und bekamen einen Stempel, mit den Buchstaben "BC" für Beach-club und eine Palme daneben, auf unsere Handflächen. Schon draußen konnten wir laut die Musik hören. Gerade spielte "Austin Mahone feat. Pitbull - Mmm yeah'"

When I saw her. Walking down the street. She looked so fine. I just had to speak.

I asked her name. But she turned away. As she walked. All that I could say was:

Mmm mmm yeah yeah.

Mmmmm yeah yeah.

Mmm mmm yeah yeah.

All that I could say was.

Mmm mmm yeah yeah.

Wir gingen hinein und sahen den riesigen Raum der voller Leute war die tanzten, an der Bar etwas tranken oder auf der Couch saßen um zu chillen oder ebenfalls zu trinken. Die Musik war fast doppelt so laut und bunte Lichter flackerten. Es war einfach nur der Hammer. Sofort steigerte unsere Laune sich noch mehr. Als erstes gingen wir zur Bar, um uns etwas zu trinken zu holen, die gegenüber der Tür war. Wir kämpften uns förmlich durch die Masse und holten uns zwei Desperados. Auf einmal hüpfte Anna aufgeregt rum und qietschte: "Uuuh schau mal da! Da ist er! Er sieht so gut aus!"

Ich blickte in die Richtung in die sie sah. Im selben Moment dachte ich mir nur Hoffentlich sabber ich nicht gleich. Aber nicht aus dem selben Grund wie Anna.

Die EntscheidungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt