Die Entscheidung - 30. Kapitel ~ The End♥

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30.

Es war eine Collage von Max und mir. Darauf war das Bild vom Flaschendrehen. Ein weiteres auf dem wir vor dem Brandenburger Tor standen und Max mich von hinten umarmte, eines auf dem ich, eng gekuschelt, an ihm in seinem Bett lag und ein paar weitere auf denen wir uns küssten. Die meisten hatten meine Mädels heimlich gemacht, doch sie waren wirklich schön. Er hatte folgendes darunter geschrieben: Du machst mein Leben komplett. Die Zeit hier in Berlin ist so einmalig mit dir. Ich will nur dich an meiner Seite haben. Sonst keine andere. Ich liebe dich Baby :* ♥

Ich schmolz quasi dahin, als ich dies las.

Omg ist das süß!

Lächelnd likete ich das Bild und drehte mich auf seinem Schoß um, um ihn zu küssen.

„Meine Prinzessin. Ich liebe dich.“ hauchte er mir ins Ohr.

„Ich liebe DICH.“ sanft küsste ich ihn erneut und blickte wieder auf mein Handy.

Jemand hatte unser Bild kommentiert.

Kyle: Da steht 'Sonst keine ANDERE'. Ist das eine Andeutung, dass ich eine Chance bei dir hab Mäxchen? Ich liebe dich doch auch. Aber ich hab doch schon Malik. XD

„Du Idiot!“ Max, der über meiner Schulter hinweg mitgelesen hatte, warf dem lachenden Kyle seine leere Eisteeflasche an den Kopf.

Da die anderen uns fragend ansahen, las ich ihnen den Kommentar lauf vor und alle brachen in schallendem Gelächter aus.

Ich sah, kurz darauf, drei weitere Kommentare.

Max: Kyle, du Vollidio!t

Malik: Bist du behindert? Ach ja, nochmal viel Glück euch beiden :)

Anna: Wie süüüß *-* Ihr beide seit voll das Traumpaar ♥

Schnell schrieb auch ich meinen Kommentar, in dem ich mich bei den beiden bedankte.

Anschließend verbrachten wir den Tag nur noch mit shoppen und kamen, pünktlich zum Abendessen, wieder im Hotel an.

Zwei Wochen später

Unser zweiwöchiger Ausflug nach Berlin war nun leider vorbei und wir waren wieder daheim. Ich musste sagen, Berlin war einfach nur wunderschön und ich hatte dort die beste Zeit meines Lebens. Irgendwann würde ich unbedingt nocheinmal dort hin. Als ich wieder daheim war, musste ich meiner Mom sofort sagen, dass ich nun mit Max zusammen war. Sie freute sich wahnsinnig für mich und wollte ihn sofort kennen lernen. Auch seine Eltern wollten mich kennen lernen und so gingen wir alle zusammen in ein schickes Restaurant zum Essen. Es war zuerst ziemlich komisch, da mir sowas fremd war, doch wir verstanden uns alle und seine Mutter meinte, dass sie stolz auf ihn war, so eine hübsche und nette Freundin zu haben. Natürlich wurde ich sofort rot wie eine Tomate. Doch Max lächelte mich nur an und sagte leise, dass auch er stolz war. Diese Worte ließen mein Herz so schnell schlagen, wie einen Presslufthammer.

Und nun, gut eine Woche nach diesem Treffen, war ich auf dem Weg zu ihm. Heute würde ich bei ihm übernachten und ich freute mich schon wahnsinnig. Gerade als ich den kleinen Steinweg zu seinem großen Haus entlang ging, dachte ich an die ersten Tage, nachdem wir von Berlin zurückkamen und wieder zur Schule gingen, nach.  Nick war überhaupt nicht begeistert. Anfangs war er wirklich enttäuscht und verletzt. Doch mittlerweile verstehen wir uns wieder gut und er hat eingesehen, dass ich nur Max will. Ich erinnerte mich noch genau an unsere Diskussion. Als alles geklärt war und wir uns vertragen hatten, flüsterte er mir im vorbeigehen folgendes ins Ohr: "Du wirst für mich immer etwas besonderes sein."

Vor allen die ganzen Bitches und vor allem Alicia konnten es kaum fassen, dass wir zusammen waren. Die erste Woche war etwas schlimm für mich, da sie mich auf den Schulgängen beleidigten, mir Typen auf den Hals hetzten, und mich so aussehen ließen, als würde ich ihm fremdgehen und schütteten mir sogar Farbe auf meine Klamotten. Sie gingen so weit, dass sie meine Sportsachen zerschnitten. Wir wussten wer es war und dank meiner Freunde, die sagten, sie hätten sie dabei gesehen, bekamen Alicia und die anderen mächtigen Ärger. Nun hörten sie zum Glück auf und wir hatten unsere Ruhe.

„Baby!“ als ich gerade klingeln wollte, wurde die Tür schon aufgerissen und Max wirbelte mich im Kreis herum. Ich kam vor lauter lachen gar nicht dazu irgend etwas zu sagen.

„Ich hab dich vermisst.“ sanft setzte er mich ab und küsste mich zärtlich.

Ahww wie süß!

„Wir haben uns doch erst vor zwei Stunden gesehen. Aber ich dich auch.“ lächelte ich.

„Das sind zwei Stunden zu lang. Komm doch erstmal rein.“ er nahm meine Hand und zog mich ins Haus.

Ich schlüpfte schnell aus meinen Vans und folgte ihm ins Wohnzimmer.

„Sind deine Eltern nicht da?“ ich begrüßte sie immer zuerst, da ich mir sonst unhöflich vorkam.

„Nein wir haben Sturmfrei.“ grinste er und zog mich auf seinen Schoß.

„Uuuh.“ lachte ich.

„Wie wärs mit einem Film?“schlug er vor.

„Oh ja.“ nickte ich. „Ich hol aus der Küche Chips und was zu drinken.“

„Ai ai Sir.“ er salutierte und grinste. „Welchen Film soll ich einlegen Miss?“

„Keine ahnung. Irgendeinen.“ rief ich ihm auf den Weg zur Küche zu.

Ich schaltete schnell das Licht an, da es schon etwas dunkel war und ich mir nicht den Hals brechen wollte. Mittlerweile wusste ich schon, wo Getränke und so waren. Ich liebte diese Küche. Sie war riesig und hatte schwarze Marmorplatten und die Schränke waren mattschwarz. Bei dieser Beschreibung dachte man wohlmöglich, dass die Küche dunkel und düster war, doch das war sie nicht im geringsten. Der Boden und die Wände waren Schneeweiß, die Küche hatte ein riesiges Fenster das viel Licht herein lies und über der Kücheninsel war ein sehr großer moderner Leuchter. Mit wenigen Griffen hatte ich eine großen Schüssel, eine Chipstüte, zwei Gläser und eine Flasche Cola in den Händen, mit dem ich zurück zu Max ging. Ich betrat das Wohnzimmer und mir klappte der Mund auf. Auf dem großen Tisch waren unzählige Kerzen aufgestellt und ein Paar Rosenblätter lagen dazwischen. Es sah wunderschön aus.

„Gefällt es dir?“ nachdem ich die Schüssel und die anderen Dinge abgestellt hatte, umarmte mich Max von hinten und hielt mir eine rote Rose vors Gesicht.

„Und wie. Das sieht so wunderschön aus.“ ich nahm die Rose und drehte mich um, um ihm einen Kuss zu geben. Gemeinsam legten wir uns auf die Couch und starteten den Film. Ich kuschelte mich an ihn und er gab mir einen Kuss auf den Scheitel. Lächelnd nahm ich seine Hand in meine.

Nur so wollte ich meine Zukunft verbringen. Und nur mit ihm.

Happy End :)

Ich hatte so viel Spaß dabei, dieses Buch zu schreiben. Und das verdanke ich hauptsächlich euch Readern, Voter und Kommentierer♥ (Keine ahnung, wie ich das sonst ausdrücken soll :D)

 Ich danke euch, dass ihr mich immer wieder dazu gebracht habt weiter zu schreiben. Dank eurer süßen Kommentare, hatte ich den Elan weiter zu machen.

Danke danke danke♥

Da dieses Buch fertig ist, werde ich mich der zweiten voll und ganz widmen :D Hoffe euch gefällt diese auch so gut. Also schaut rein bei Different then expected♥

Zum letzten mal in diesem Buch:

-xoxo- Jay♥

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