Kapitel 3

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Ich setzte mich aufrecht auf das Sofa wo ich die vorherige Nacht ein schlief. Ich rieb meine Augen und schaute auf die Uhr. Es war gerade erst 7 Uhr geworden und die Leute fuhren mit ihren Autos zu Arbeit. Ich schnappte mir ein Brot was ich mir gestern gemacht hatte und ass es. Danach putze ich flink meine Zähne während ich mich anzog. Trotz dem Pech den meine Familie hat waren wir nie knapp bei Kasse oder wurden bei Jobs nicht angenommen. Ich arbeite nicht ungerne, aber habe mich aus den riesigen Firmen wo ich gearbeitet hatte zurück gezogen als meine Mutter im Koma lag und fing in einem kleinen Laden an zu arbeiten. Meistens räume ich Sachen ein oder stehe an der Kasse. Ich werde aber nie um Hilfe gebitten, weil ich wohl doch eine trübe Aura zur Zeit hatte.

Als ich dann ankam wurde ich kurzfristig an die Kasse gestellt.
„Hallo,... Gut das macht 15,35€... Einen schönen Tag noch und besuchen sie uns bald wieder!" „D-danke!" ich belauschte noch kurz die Frau wie sie mit ihrer Freundin sprach. „Hast du das auch gesehen. Er hatte...." „Ja...!" Reden die über mich? Oder wissen die auch schon wer ich bin. Plötzlich packte mich etwas an der Schulter. „Kuroshima-kun, Kuroshima-kun!" .„Ahh, Oh nur du Aki. Was gibt's?" „Du sollst zum Chef." „Warum?" „Keine Ahnung geh ich mach solange hier weiter." Ich gab ihm noch einen Schulterkloperkurzes als danke und ging hinter in den Lagerraum wo ich dann auch auf meinen Boss traf.
„Kuroshima, ich muss dich etwas wichtiges fragen." „Okay?" Wie schnell doch Sachen um die Welt gehen. Kaum sagt der Arzt deine Schwester hat sie nicht mehr alle, weiß es die halbe Welt und jetzt möchte er das ich den Job schmeiße und nie wieder etwas von mir hören ließe oder er will das ich absofort nur noch hinten arbeite. Ach Quatsch genau das wollte er nicht, weil ich so gutaussehend bin locke ich angeblich so viele Mädchen an.
„Könntest du deine Arbeitskleidung zu machen."
Hä? „Ich verstehe schon zur Zeit ist es warm, aber das heißt nicht das du die ganze Zeit mit offenem Hosestall und verkehrt angezogenen Schuhen rum rennen kannst, außerdem kannst du auch die ersten zwei oder drei Knöpfe deiner Arbeitskleidung zu machen. Was denken unsere Besucher nur wenn die sowas sehen." Ich schaute an mir hinab und bemerkte es erst jetzt. „E-es tut mir leid." Meinte ich etwas verlegen während ich meinen Hosestall hochzog.
„Ist ja nicht so schlimm. Du arbeitest ja prima und kamst bis jetzt noch nie zu spät. Jedoch will ich dich noch etwas fragen... bedrückt dich irgendetwas, ist bei dir okay? Denn ich glaube nicht, dass das so ist. ... Geht es deiner naja... also deiner Schwester gut?" Bevor ich reagieren konnte liefen viele kleine Wasserperlen an meinem Gesicht hinab und folgen zu Boden. Schnell bildete sich ein kleine Fütze. Ich und mein Chef verstanden uns gut und er war ein netter älter Mann der gerne zuhört auch wenn man nur irgendein Quatsch über die Familie erzählt
„Oh mein lieber Herr. Das wollte ich jetzt nicht." sagte mein Boss erschrocken leise und streichelte mein Rücken. „Was ist den passiert?" Ich schluchzte. Sollte ich es ihm erzählen oder nicht. Wer weiß vllt kann er mir helfen oder er erzählt es rum und meine geliebte Schwester steht im schlechten Licht. Ach Quatsch das ist ein Mensch den ich vertrauen kann. Oder? Er sah mir nie wie eine Labertasche aus. Außerdem ist er eine freundlich vertrauenswürdige Person und um ehrlich zu sein ... brauche ich jetzt jemanden zum reden
„Sie wird übermorgen in die geschlossene gebracht und ich kann nichts dagegen tun," fing ich leicht stotternd an mein Ereignis vom vorherigen Abend zu erzählen.

Ich erzählte ihm alles was sich auch alles in die Länge zog und ich eine Stunde mit ihm hinten im Lagerraum saß, bis wir auf eine nicht so dämliche Idee kamen...

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