Dämon

Kapitel 11

„Ich fasste an meine Schulter und schaute ihn leicht wütend an. „Was willst du?" fragte ich angereizt. Sein Grinsen würde breiter. „Tat es sehr weh? Ich konnte ja nicht wissen das du so ein Schwächling bist, immerhin hast du dich einiges Getraut. Ich hoffe die Erholungspause tat dir gut, aber das wird nicht nochmal passieren." Er irgnorierte einfach was ich gefragte hatte. Wer glaubt er wer er sei und warum Erholungspause! Mimi hatte auch keine. Ich schaute ihn noch wütender an. „Ach Erholungspause!? Nein, wie nett von dir. UND WARUM HAST DU DAS DANN NICHT BEI MIMI GEMACHT!" schrie ich sauer zurück. „Mimi? Mein altes Spielzeug? Ganz einfach, weil sie verdorben ist. Verstehe ich wenn man von solchen Eltern geboren wurde." „Meine Eltern waren die besten und ganz nebenbei ist sie meine Schwester!"sagte ich ohne zu zögern „Ja, aber nicht leiblich also zählt das in diesem Fall nicht. Jedoch konnte ich einfach nicht nein sagen als du mich so angeschaut hast, mit diesen verweinten und gequaten so anreizend. Ich musste einfach einschlagen."
Was labert der Spast da? Will der mich provozieren oder so? „Ach du wusstest es noch gar nicht?"
Hä von was redet der da?
„Erstens bin ich nicht der da, verstanden? Und nebenbei bist du adoptiert, du armes Ding. Hast du dich noch nie gefragt, warum du anderst bist als die aus deiner Familie." „In wie fern?" „Oh shit, das tut weh. Also 'deine Mutter' ist gestorben und alle aus deiner Familie, nicht?" fragte er mich. Ich nickte nur still. „Weil sie etwas konnten was du jetzt nur bei mir kannst. Nämlich uns dämonen bzw. mich sehen. Also hast früher nicht dazu gehört und deswegen bist du oder warst du noch unverletzt." „Was labberst du da, ich bin der leibliche Bruder von Mimi und einer der Kuroshimas. Vllt konnte ich euch einfach so nicht sehen. Ich bin nicht adoptiert! Ich kann mich seit dem ich denken kann an meine Mutter erinnern! Vllt willst du mich nur manipulieren, wie es in den Büchern steht. Wer weiß, vllt stellst du noch mehr an."
Er kann nur lügen, obwohl... Nein nein nein er lügt! Er muss lügen! Ich kann es nicht glauben adoptiert zu sein und wenn doch.. wenn es wirklich so ist.. dann ist es mir egal! Sie waren wie meine echten Eltern und haben sich auch so verhalten und mich nicht Mal Ansatzweiße verstoßen. Also ändert es nichts das ich Mimis Bruder oder meine Elterns Sohn bin. Sie haben mich geliebt, also kann mir das egal sein. „Da bist du dir aber zu sicher mein Freund, aber das bildest du dir alles nur ein. Niemand adoptiert jemanden einfach so. Niemand!"

„AHHHH VERDAMMT!" schrie ich, „Hör auf meine Gedanken zu lesen!" Ich schüttelte meinen Kopf um ihn aus meinen Gedanken zu bekommen. Als ich mich umschaut war er weg. Als ich gerade abchecken wollte wie es den anderen zwei geht. Fasste mich etwas an der Schulter und schlug das Messer aus meinen Händen. Dann ging alles so schnell. Ich probierte meinen erschreckenden Schrei zu unterdrücken während er mich gegen die Wand im Wohnzimmer drückte. Ich schaute ihn an als ich gerade etwas sagen wollte legte er seine Hand auf meinen Mund. „Spielzeug reden nicht!" meinte er und kam mir immer näher. Mir kam diese Situation "irgendwoher" ziemlich bekannt vor. Doch dieses Mal war es anderst. Ich versuchte ihn verzweifelt weg zu drücken, aber wennschon stimmt es das Dämonen sehr stark sind oder er war ein komischer Typ der seine eigentlichen riesigen Muskeln versteckte. Ich stöhnte leicht auf als sein Atem sich auf meinem Hals ablegte. Langsam küsste er mir meinen Hals. Zwar verstehe ich nicht ihm Nachhinein warum er das gemacht hat, aber in diesem Moment musste ich mich auf einen Fluchtweg konzentrieren. Ich stöhnte immer mehr und er machte jetzt auch richtige Knutschflecken. Ich wurde rot. was ich nicht verstand eigentlich wäre mir jetzt zu heulen zumute und jetzt blushe ich hier rum. Ich verfiel im schon fasst, doch aufeinmal kam Jason um die Ecke. „Junge was machst du da fapps-." Er sah wie ich an der Wand war, aber ich glaube nicht dass er den Dämon sah. Er kam auf mich (uns) zu. Ich schüttelte heftig den Kopf, aber Jason verstand es wohl nicht. „Ist alles okay?" fragte Jason als er nur noch einige Schritte entfernt wahr. Ich schaut den Dämon tief in die Augen. Ich dachte das er mir versprochen habe ihn nichts zu tuen. Er grollte die Augen, schaute mich wieder an und verschwand. Ich rutschte zu Boden. „Wow, alles okay?" fragte Jason verwirrt. „Bist du noch betrunken oder was war gerade mit dir?" Ich stand langsam auf und ging zur Küche. Ich schaltete das Licht an und erst jetzt sah Jason die Knutschflecken. „Wow, wo hast du den die her?" meinte er mit einer sanften Stimme. Ich schüttelte den Kopf. „Er war da. Ich sollte schnell we bevor er nochmal kommt." „Von was redest du wohin und wer war da?" „Stell bitte keine Fragen. Ich gehe in den nächsten drei Tagen fort. Versprich mir einfach das du auf Mimi aufpasst." Er sagte nichts mehr. Wir saßen die restliche Nacht einfach nur da, bis wir müde würden und uns zu Bett legten.