Kapitel 18

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„...das reicht schon etwas länger zurück..” sagte er.
Ich schaut ihn erwartungsvoll an, woraufhin er aufstöhnte und mich leicht genervt anschaute.

„Es ist eine lange und auch langweilig Geschichte. Die du überhaupt nicht hören musst."

„Ich will aber!" Ich schaute ihn dezent böse an. Er starrte mit seinen roten Augen in meine und es herrschte eine Stille.

„Wieso sollte ich?" brach Masahiro die Stille. „Ganz einfach weil ich ein Recht darauf habe."

Er schaute mich verwundert an.

„Also einmal hab ich ein Recht zu erfahren warum du mich überhaupt nervst oder warum du Mimi so verletzt hast... und zweitens“

nuschelte ich, „würde ich gerne Wiesen was dir so schmerzen bereitet."

Ich schaute verlegen auf den Boden. „Ach so ist das also, wenn das so ist.. Erzähl ich es dir, aber kurz und knabb."

Ich lehnte mich an meinen Arm ab und schaute ihn wie ein kleines Kind an.

„Vor ca. mhm 3500 Jahren lebten wir, "Dämonen" wie ihr uns jetzt nennt mit den Menschen zsm. Früher waren wir bekannt als die Engel.

Wir haben jeden Tag mit den Menschen verbracht ihnen geholfen bei der Arbeit, mit ihnen gespielt einfach alles was man in einer Familie macht.

Wir hatten früher zsm alle einen Herrscher namens Gott. Er versorgte uns gut und passt auf uns auf. Er hatte aber auch macht über uns. Er war sozudagen unser König.

Wir lebten wie jeden Tag friedlich und freundschaftlich. Doch eines Tages wurde dieses wunderbare Leben zerstört durch die Menschen. Es gab zuerst nur eine Familie..."

„Meine..." „Genau, sie wollten mehr Macht und unseren Herrscher stürzen.

Doch wir hatten etwas dagegen den ohne ihn würde die Welt unter gehen und ihr könntet uns z.B. nicht mehr sehen, weil unsere Welten geteilt sind.

Deine Familie wollte so sehr aber diese Macht das sie Gerüchte verbreiten und und die Dämonen  provozierten.

Es bracht ihnen aber nichts und die gingen ein Schritt weiter und verletzen uns Dämonen wenn wir es nicht erwartet hatten.

Wie griffen daraufhin diese verräterischen Menschen an und dieser küssen es so wirken als würden wir sie nur vergessen wollen und alle Menschen zu Sklaven machen wollen.

Somit kam es zum Krieg. Als unser Herrscher bemerkte das deine Familie eindeutig nicht aufhören wird. Trennte er unsere Welten.

Heut zu Tage gibt es wenige Menschen die uns sehen können und einige davon sind deine Familie.

Wir haben uns geschworen ihnen weh zu tun und sie leiden zu lassen, weil sie das zerstört haben was uns lieb und heilig war.

Gott hielt nichts davon und schaut nun zu wie wir alles Regeln. Er meinte er würde eingreifen wenn es zu weit geht.

Jedoch hatte in niemand mehr gesehen seit diesem Tage an. Und nun sind wir immer noch hier von einigen wie eine Legände anerkannt.

Von anderen Paranormale gesehen und von einigen eine Lügen.

Wenige sehen uns auch als Realität und als die wahre Wirklichkeit, aber ohne Beweise, die wir verständlicher Weise auch nicht hinterlassen wollen, weil sonst noch ein Krieg entstehen könnte.

Verstecken wir uns ihn euren Schatten, in euren Dunkeln Räumen, in euren schlimmsten Alpträume nur um euch nah zu sein und ihr denkt wir sind nicht realistisch."

„...und warum kann ich dich dann sehen und einige andere?"

„Weil sie einige der wenigen sind die das noch von Gott erlaubt bekommen haben. Es sind Menschen die ausgewählt wurden."

„Einfach so..? Und warum kann ich dich dann sehen?"

„Wir wissen nicht warum oder unter welchen "Kriterien" und du kannst mich sehen weil ich dich gebissen hab. Ich habe uns sozusagen verbunden."

„Warum..?" „Wie.. meinst du das?" „Warum hast du das getan? Mich gebissen und den Deal eingegangen,  obwohl du auch einfach Mimi weiter qualen könntest."

„Tzz wie oft noch ich liebe dich warum sollte ich dann nicht so einen Deal eingehen.

Deine Augen die aufschimmerten wegen deinen Tränen. Die Angst die ich fühlt mit diesem Beschützerin stinkt.

Wenn ich denke das ich dich einmal beschützen darf, dich noch Mal so sehen darf, .. dich halten darf.. sprudeln alle meine Gefühle hoch und ich kann nur noch schwer dagegen halten."

Mir stand die Verlegenheit förmlich im Gesicht. Ich senkte leicht und verlegen auch meinen Kopf damit er nicht sehen konnte wie rot mein Gesicht war.

„Und genau jetzt.. kann ich mich sehr schlecht zurückhalten."

Er beugte sich vor ganz nah an meinem Gesicht. Will er mich etwa.. küssen? Ich hielt mich nicht dagegen. Ich blieb einfach so wie ich war schloss meine Augen, spürte wie ganz laaangsam sein heißer Atem sich auf meinen Lippen ausbreitete...

Dämon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt