Kapitel 13

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Dunkel, dreckig und kalt das ist meine neue Wohnung. Ach und nicht zu vergessen sie ist sehr klein und es ist nass. Mein Vermieter meinte zwar es sei eine Bruchbude, aber das es so schlimm ist. Wow, Respekt an den Vorbesitzer 👏. Die Wohnung kommt mir wie in einem Kannst vor + Dusche. Jedes Mal Bückt man sich und hat Angst das gleich irgendetwas dich anspringt (😉) und dazu das die Bedienungen nicht wirklich besser sind, aber das wird schon mit der Zeit. Außerdem hab ich das meistens schon aufgeräumt und geputzt, das zog sich dafür auch bis in die Nacht und als ich dann fertig war mit dem Grobenzeug legte ich mich auf meinen Koffer und nahm meinen Rucksack als Kopfkissen. Am nächsten Morgen ging ich zu aller erst in den Keller des Hauses und schaute warum die Heizungen nicht funktionieren. Als ich das Problem gelöst hatte ging ich  nach draußen um essen auf zusuchen. Ich zog mir eine dickere Jacke aus meinem Koffer und nahm mein Handy und Portmonee​ mit. Ich ging eine Weile an verschiedenen Läden vorbei, sie waren manchmal zu voll oder zu groß oder oder oder. Nach einiger Weile entschied ich mich dann in ein kleines Café hineinzusetzen.  Ich setzte mich an einen Platz am Fenster und starrte darauß bis die Kellnerin kam und freundlich meine Bestellung aufnahm. Ich sagte zu ihr, dass ich einen Cappuccino und noch drei weitere mit Schokolade gefüllte Croissant haben wohle. Sie schreib alles sorgfältig auf ihren Block schenkte mir ein kuzes und kleines Lächeln, meinte das ich ein wenig Geduld haben müsse bis alles fertig ist und ging in die Küche zurück. Nach einigen Minuten kam zwei Typen rein und ein weiterer Freund von ihnen. Der eine war groß mit ein paar Muskeln gebaut, hatte schwarze Haare die an der linken Seite abrasiert waren. Der andere war fast genau so nur das er hellere und gegellte Haare hatte. Der dritte Typ hatte eine Kaputzenmütze an und die Kapuze auch über den Kopf gezogen. Er war auch ziemlich groß. Ich konnte ihn aber nicht richtig sehen um ihn etwas genauer zu beschreiben. Die beiden Typen, nennen wir sie Mal Olaf und Fred sprachen ziemlich laut so dass ich auch ihr Gespräch hören konnte. Der erste sagten sowas wie, er würde schwören das er sie Flachgelegt hätte. Der andere meinte dann, er würde lügen und soll ihr sagen er solle Fotos von ihr schicken lassen worauf sie nackt sei oder ein Video machen wenn sie es nochmal täten. Der dritte Typ war leise und saß einfach nur neben ihnen und die anderen ignorierten in vollkommen. Er kommt mir auch irgendwie bekannt vor, aber das ist bestimmt nur eine Vorstellung immerhin kenne ich niemanden hier. Ich starrte den Jungen noch eine Weile an. Bis ich gestört würde...
„Hier ist ihre Bestellung." sagte eine nette junge Kellnerin. Ich bedankte mich freundlich und wollte wieder zu den Jungen schauen als sich plötzlich seine Freunde vor mir Aufbauten. „Alter, willst du Schläge?!" meinte der Fred zu mir. „Nein, warum sollte ich?" fragte ich verwundert. Da meldete sich schon Olaf: „Meinst du wir sehen nicht wie du uns anstarrst! Junge, wenn du weiter machst wird deine "niedliche" Fresse gleich ganz anders aussehen." Nach diesen Satz bemerkte ich wie die dritte Person anfing zu lachen doch die anderen ignorieten das wohl einfach. Ich schaute noch blöder und Olaf packte mich am Kragen und holte aus. „Tu nicht auf dumm!" schrie er. Ich kniff aus Reflex meine Augen zusammen und hielt meine Hände schützend vor mir...aber es geschah nichts. Als ich sie öffnete, sah ich wie alle Olaf anschauten. Er wurde fast von einem Messer, das den Fosten neben ihm traf getroffen. Nach kurzer Stille rannten die Jungs raus, aber der dritte stand einfach nur da. Ich ging zu ihm. Aber als ich kurz blinzelte sah ich ihn schon wieder denn Dämon und danach war er weg. Ich fahre verwundert um, doch dann entschloss ich mich alles einpacken zu lassen und nach Hause zu gehen. Als ich ankam öffnete ich langsam die Tür und er war es wieder. „Endlich bist du da. Ich bin am verhungern."

Dämon Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt