Dämon

Kapitel 20

Ich ging zu meinen Kleiderschrank und packte mir in meinen schwarz-grünen Rucksack 2 Jogginghosen, 3 Shirts und Unterwäsche zum wechseln ein.

Mein Portmonee und ein kleines Buch, für Langeweile machte ich in die Vordertasche und die kleinen Snacks die Masahiro gerichtet hat, machte ich ebenfalls in die Vordertasche zu meinem Buch und Portmonee.

Ich steckte seitlich jewals eine 1,5l Flasche ein und schnappte mir meine Jacke.

Das wird wohl eine laaaaaaange Nacht werden.

Ich setzte mich auf mein Fahrrad und radelte los zum Bahnhof.

Ich hätte mir auch ein Taxi bestellen können, aber einmal braucht es bis es hier ist und zweitens ist es Nachts hier in der Gegend immer am vollsten auf den Straßen.

Einmal weil viele noch kurz etwas kaufen möchten, wie Bier oder so ein Kramm und anderseits sind hier viele Krankenwagen und Polizei Autos unterwegs, wegen den Alkoholikern, die die ganze Zeit nur Mist bauen.

Daher das ich auch viele Schleichwege kannte und noch ein paar andere Abkürzungen, die man nur zu Fuß oder mit dem Rad erreichen konnte, kam ich auch schon ca. 10-15 Minuten später am Bahnhof an.

Ich schloss meine Bike an einer Laterne fest und verstaute den Schlüssel in meiner Jacketasche.

Kurz darauf stiegen Masahiro und ich die grausamen vielen Treppen hoch... Okay es sind nur 12, aber es sind 12 zuviel. ...und betrateten den riesigen Bahnhof.

Es waren kaum Menschen zu sehen. Auf den Bänken schliefen einige Obdachlosen, die Polizisten nahmen das einfach hin, die Bahnangestellten wirkten sehr träge.

Wobei mir auffällt das Masahiro nicht gerade gut gelaunt ist.

Bestimmt ist er noch sauer, weil wir unterbrochen würden. Hihihi^^

„Ja, natürlich bin ich das! Ich hätte so viel schönes mit dir machen können🤤 und jetzt ist alles dahin!" heulte er rum.

„Oh!" fing ich an, „ich hätte dich eh nichts machen lassen und außerdem.. hör auf meine Gedanken zu lesen! Wie oft noch?"

„Also wenn ich du wäre, wäre mir das jetzt echt unangenehm."

„Von was redest du da?"

Masahiro zog seine Augenbraue hoch und schaute mich fraglich an.
„Wirklich? Schau dich um!"

Ich drehte meinen Kopf weg und bemerkte wie mich ein paar Leute komisch anstarrten. Ich würde leicht verlegen was man mir aber auch bestimmt an meiner Gesichtsfarbe ansah.

Ich muss das noch eindeutig üben. Sonst denkt die ganze Welt ich bin verrückt.

„Damit hätte ich kein Problem." meinte Masahiro erotisch und kniff in meinen Hintern so das ich kurz aufstöhnte, „Wenn wir dann alleine wären."

Okay, das ging mir zu weit. Das war mir noch peinlicher und unangenehmer als das davor.

Ich holte mit meiner gebalten Hand weit aus und schlug in kräftig damit einmal auf die Nase.

DENK BEVOR DU WAS MACHST! Es ist mir egal was die anderen jetzt denken! MACH DAS EINFACH NIEEEEE WIEDER!!!

Masahiro rieb sich seine schmerzende Wange und schmollte Rum. „Das war echt nicht nötig du hättest ruhig etwas sanfter machen können."

Du bist ein Dämon kein Feigling. Steh auf, unser Zug sollte gleich da sein.

„Ja ja, ich komme ja schon und ich bleib auch brav wenn ich ein küsschen auf mein Awa bekomme."

Was bildest du dir ein? Du hast in in meinen Hintern gezwickt und noch einiges mehr schon gemacht. Lauf einfach! Wir müssen in ein paar Minuten am 3 Gleis sein, sonst müssen wir länger als eine Stunde warten.

Ohne ein weiteres Wiederwort gingen wir geschwind zum 3 Gleis.. um dort zu erfahren das wir noch wenig länger warten müssen daher das wegen Umwetterschäden der Zug Verspätung hat.

Masahiro und ich unterhielten uns nicht. Ich denke das ich ihn sauer gemacht habe und er jetzt eingeschnappt ist. Ich probierte die Stille zu brechen mit einem einfachen Satz.

Ich muss pinkeln! Ich komme gleich wieder warte hier.

Aber anstatt das er gewartet hat kam er mit mir aufs Klo hinterher. Mir war es zu unangenehm also ging  ich in eine Kabine rein. Nachdem ich meinen Rucksack abgelegt hatte und ich gerade meine Shirt hochzog um mein Hosenstall auf zu machen,  spürte ich sie wieder. Mashiros Hände...