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»Grace, steh auf.« jemand klopfte an mein Tür und ich wurde wach. Gut geschlafen habe ich nicht. Die ganze Zeit musste ich an Raphael denken. Was ist denn in ihn gefahren? Hatte er nen Sinneswandel oder was?

Total verpeilt ging ich mich für die Schule richten. Start klar für die Schule, ging ich runter zu meinen Eltern. Sie aßen friedlich und mein Vater laß die Zeitung, während meine Mutter mit jemandem telefonierte. Beide schenckten mir einen Kuss auf die Stirn oder Wange zur Begrüßung.

Ich aß mein Müsli und ging dann los.
Ich rief Sarah an.

»Hallo?« ertönte ihre Stimme.

»Sarah. Ich bins Grace, ich lauf heute zur Schule. Willst du mich begleiten oder den unsportlichen Weg mit dem Bus gehn?«

»Ich fahr heute. Was war eigentlich Gestern? Wollten wir nicht zusammen nach hause gehn?« oh, total vergessen.

»Oh, ich habs total vergessen. Tut mir leid. Lass und heute zusammen nachhause laufen.«

»Okay, wir sehn uns.«
mit diesem Satz legte sie auf und ich steckte mein Handy weg. Dann packte ich die Riemen meines Rucksacks und lief los.

An der Schule angekommen, wartete ich einige Minuten auf Sarah. Als ich ihren Bus dann am Horizont sah, freute ich mich.

Ich hatte beschloss, das ganze zu vergessen, mit Raphael undso, und einfach mein Leben zu genießen.

Sarah kam aus dem Bus und wir umarmten uns. Die Schule überstanden wir zusammen und uns wurden sogar schon die genauen Prüfungstermine gesagt.

Wir liefen zusammen nach Hause.

»Grace, ich bin so froh. Endlich bist du wieder normal. Ich muss dir soviel erzählen!« sie war so glücklich, aber ich war anders?

»Wie? Ich bin wieder normal
ich blieb stehen und schaute sie fragend an.

»Du hast mir die letzten Tage nie zugehört. Ich fühlte mich so allein. Ich hatte das Gefühl du würdest neue Freunde haben und mich verdrängen. Aber das ist Schnee von Gestern. Lass uns jetzt gehn.« ich beließ es dabei und zusammen liefen wir zu mir.

Zuhause, kochten wir uns Pasta und aßen diese während wir einen Film schauten. Danach alberten wir ein wenig rum. Dann beschloss ich, dass wir in die Mall gehen.

»Grace, warte. Bevor wir gehen. Ich hab noch ne Frage. Kennst du noch John?« ich nickte und schaute skeptisch zu ihr.

»Er hat gesagt er will mich sehn. Und deswegen hat er mich auf seine Party eingeladen.«

Ich schaute sie fragend an. Das kann doch nicht ihr ernst sein. John war schon 20. Wir erst 16.

»Sarah, er ist 20. Er nutzt dich nur aus. Vergiss ihn. Und jetzt lass uns in die Mall gehn. Dort kannst du wen aufreißen, der in deinem Alter und Liga spielt.« ich schnappte mir meine Tasche und mein Handy. Meine Jacke zog ich mir an und Sarah folgte mir ohne ein weiteres Wort.

In der Mall lachten wir viel und shoppten viel mehr. Im Bus war Sarah an ihrem Handy und ich schaute ebenfalls rein. Sie schrieb mit John.

»Sarah, nur um dir zuzeigen, was ein Arschloch er ist. Gehen wir zusammen auf die Party. Aber kein Alkohol.« diese Entscheidung viel mir nicht leicht. Ich hasse sollche Partys. Ich chill viel lieber mit meinen Freunden und ess Pizza während wir einen Film schauen.

»Omg, du bist die Beste! Dann schnell zu dir, die Party ist schon heute.«

Dass kann doch nicht wahr sein.

Selbstbeherrschung Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt