Was mich dort erwartet, hat mich total geflasht.
Ich hatte mit einem knuschenden Paar oder was anderem gerechnet.Aber in dem Raum, dort saßen Sarah und John. Sie saßen dort und tranken Wein. Sie lachten und redeten.
Sarah drehte sich zu mir und lächelte.
»Grace! Was gibts?«»Ich geh nach Hause. Hab noch nen schönen Abend. Und John, pass auf sie auf.«
er zwinkerte mir zu und Sarah kam zu mir und umarmte mich.»Danke.«
flüsterte sie und dann lies sie auch wieder los.
Ohne ein weiteres Wort ging ich.
Ich lag falsch, John ist gar nicht so ein Arschloch. Vielleicht wird das ja was ernstes mit den zwei.Ich war gerade im Fahrstuhl, auf dem Weg nach unten. Ich hatte keine Jacke mit genommen, weshalb ich mit Sicherheit frieren würde. Aus dem Hotel raus, rief ich ein Taxi.
Nicht lange, da war ich wieder Zuhause.
Es brannte Licht. Ich ging rein und dort saß meine Mutter. Sie schaute zu mir und lächelte mich an.»Hi Süße. Wie wars bei Sarah?«
sie ist nicht einmal sauer, dass ich so lange weg war.»Ganz Okay.«
ich ging in die Küche und trank etwas.
Danach wanderte ich ausgepowert in mein Zimmer und beschloss zu duschen.Nach einer ausgiebigen Duschen.
Legte ich mich in mein Bett und surfte in meinem Mac. Irgenwann schlossen sich meine Augenlider und ich war weg. Anscheinend hatte mich der Abend echt viel Kraft gekostet, weshalb ich ohne Probleme einschlief.Der nächsten Morgen war ein Samstag.
Da meine Eltern nur Sonntags nicht arbeiten, war ich alleine. Ich hatte langeweile. Ich motivierte mich dazu, mich anzuziehen und eine Runde zu joggen. Ich wollte Raphael besuchen. Ob er überhaupt wach ist?
Fragen kann ich ihn auch nicht. Er hatte keine Handynummer oder sonst was hinterlassen.Also entschied ich einfach in den Central Park zu joggen. Wenn ich jogge kann ich gut nachdenken. Ich joggte und joggte bis ich einfach nicht mehr konnte, also lief ich in normalem Tempo. Ich war schon mitten im Park und die Herbstluft roch einfach nur herrlich.
Es war zwar frisch, aber durch meine ständige Bewegung war mir nicht kalt.
Ich spazierte eine Weile, bis ich wieder zurück joggte. Als ich Zuhause ankam, war es bereits Mittags. Ich schob eine Pizza in den Ofen und setzte mich vir den Fernseher. Nachdem ich die Pizza gegessen hatte, ging ich in mein Zimmer und duschte, danach rief ich Sarah an.»Hallo?«
so meldete sie sich immer.»Hi Sarah, Bock heute was zu unternehmen?«
ich setzte mich an mein Bettende und wippte mit meinen Beinen.»Ich treff mich schon mit John. Sorry, vielleicht morgen?«
»Egal, wir telefonieren morgen nochmal.«
ich legte auf und warf mich in mein Bett.Jetzt ersetzt sie mich auch noch, aber ich kanns ihr nicht übel nehmen. Ich hatte sie auch vernachlässigt.
Dann kam mir ein Gedanke in den Sinn.
Was war das, zwischen mir und Raphael.
Nach langem Nachdenken, entschied ich mich, ihn persönlich zu fragen.Also beschloss ich ihn heute Nacht zu besuchen. Vielleicht können wir uns dann unseren Gefühlen bewusst werden.
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Selbstbeherrschung
FanfictionNewYork, mein Zuhause. Ich kenne alles und jeden, dass dachte ich zumindest. Aber ich lebte in einer einzigen Fassade, der anderen. Lass dich nicht verführen. Gebe Acht, mit wem du dich anfreundest, mit wem du dich abgibst und wem du vertraust. Se...