Unsere Lippen bewegten sich synchron. Er fing an in unserem Kuss zu lächeln. Als ich dann wieder realisierte was ich gerade tat, löste ich mich geschockt von ihm und versuchte wieder normal zu atmen. Ich lag immer noch auf ihm. Schnell zog ich das Shirt meine Schultern hoch und kroch aus dem Bett.
„War nett.", sagte er gelassen.
Ich erkannte mich selbst nicht wieder. Wieso habe ich das gerade getan? Ich habe diesen Dreckskerl, den ich zu tiefst hasse, geküsst. Mir war die ganze Situation peinlich und wollte nur raus. Ich eilte aus dem Zimmer und lief schnell die Treppen hinunter. Das Problem war, ich wusste selbst nicht wohin. Ich konnte niergends hin, ich war ausgesperrt und musste auf Ally warten. Zudem hatte ich immer noch Harrys Sachen an.
„Wo willst du hin?"
Ich drehte mich um und sah Harry shirtless, der am Türrahmen stand. Ich zuckte mit den Schultern und sah zu Boden. Die Situation war mir immer noch unangenehm.
„Wollen wir gleich weitermachen?"
„Das war das erste und letzte Mal okey?! Ich hab dich vor ihr gerettet und du bedankst dich nicht mal."
„Du bedankst dich auch nie bei mir. Und was heisst hier 'gerettet'? Es war ein Kuss nichts weiteres. Wenn er wenigstens gut gewesen wäre, dann hätte ich mich vielleicht bedankt."
Was?! Hat er das wirklich gerade gesagt? Mein Mund öffnete sich und ich blickte ihn verletzt an.
„Du bist so ein Arschloch weisst du das?"
Ich ging an ihm vorbei und lief wieder die Treppen hoch, direkt in sein Zimmer. Aufgebracht nahm ich meine nassen Kleider vom Boden und zog mir meine Hotpants über die Boxer.
„Was machst du?"
Ich wollte gerade raus eilen, wurde jedoch von ihm am Handgelenk gehalten.
„Fass mich nicht an!", schrie ich ihm ins Gesicht.
Ich schlug seine Hand weg und rannte aus dem Haus.
„Du kommst so oder so wieder zu mir!", rief er mir hinterher.
Wie arrogant kann man nur sein? Seine Worte hatten mich verletzt und mir kullerten bereits Tränen die Wange hinunter. Ich wusste nicht wohin, deshalb machte ich mich auf den Nachhauseweg und würde dann dort vor der Tür auf Ally warten. Nach gefühlten zwei Stunden kam ich dann auch an. Erschöpft liess ich mich vor der Haustür nieder und zog meine Beine an. Plötzlich bemerkte ich ein Schatten. Als ich aufsah stockte mir mein Atem.
„Josh?", fragte ich überrascht.
„Was machst du hier?"
Ich erhob mich und wusste nicht ob ich glücklich oder wütend sein sollte. Statt mir zu antworten packte er mich am Arm und drückte es mit seiner ganzen Kraft fest.
„Kennst du Harry Styles?"
„D-Du tust mir weh.", stotterte ich.
„Sei still und beantworte mir die Frage!", schrie er.
Ich zuckte bei jedem Wort zusammen. Er sah plötzlich so angsteinflössend aus.
„J-Ja."
„Warst du gerade bei ihm?" Ich zögerte kurz.
„Antworte mir gefälligst du Miststück!"
Ich nickte ruckartig. Es bildete sich ein Kloss im Hals, aber ich versuchte es runterzuschlucken.
„Jetzt hörst du mir ganz gut zu."
Ich wurde gegen die Tür gedrückt und er nahm seine freie Hand und drückte sie mir an den Hals, sodass es schwer war richtig zu schlucken. Mein Hals begann wie Feuer zu brennen.
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I want you so bad
FanfictionJeder andere hat genau dieselbe Macho-Masche, er jedoch NICHT! Er hat eine andere, ganz spezielle und einzigartige Masche. Der grösste Badboy der Schule kriegt immer wen er haben will. Dieses Mal hat er es auf Sky abgesehen. Er ist verrückt nacht ih...