Kapitel 11

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(Ich wollte mich noch bei allen, die einen Kommentar geschrieben haben bedanken. Hab mich wirklich gefreut!! *~* <3 )

Er bat um Eintritt, den ich jedoch abwies. Sein Griff wurde schwächer und somit nütze ich auch die Gelegenheit und riss mich los. Schnell stieg ich vom Bett und eilte richtung Tür. Ich schaute ihn siegreich an, er schaute mich schmunzelnd an.

„Das muss ich öfters machen."

„Siehst du." Und deutete auf ihn.

„Ich kanns auch alleine."

„Ah also wirst du dich immer so befreien?"

Ich glaube er hatte schon von anfang an Recht. Ich könnte mir nie alleine hilfreich sein, ich bräuchte immer jemanden, der mir helfen würde. Aber sicherlich nicht ihn.

Ich nickte unsicher. Er stand auf und kam auf mich zu. Mit jedem Schritt den er machte, wurde ich immer nervöser. Nicht dass Josh mir noch nie so nah gekommen war, aber er wollte immer nur seinen 'Spass' haben, den ich aber nie zuliess. Wir endeten immer in einem Streit und er verschwand danach. Jetzt wusste ich auch warum und wohin. Harry war jetzt wieder nur einige Zentimeter von mir entfernt.

„Babe, das hättest du lieber nicht sagen sollen."

Er nahm mein Gesicht in seine Hände und rückte mich näher zu seinem. Er leckte sich über die Lippen und sah mich weiterhin an.

Oh nein Harry, so schwach bin ich auch nicht, vorallem nicht wegen dir! Er mag zwar gut aussehen und wunderschöne Augen und weiche, zarte Lip...nein! Was sag ich da?! Ich hasse diesen Typ. Er kann alle Mädchen auf dieser Welt haben, warum möchte er dann etwas von mir? Ein langweiliges, durchschnittliches, unerfahrenes Mädchen? Er streifte meine Lippen aber ich wich sofort zurück und räusperte mich.

„Wir sind fertig, du kannst gehn."

Sein schmunzeln verschwand und seine Stimmung veränderte sich. Nun schaute er mich mit einem hasserfüllten Blick an. Was war mit ihm los?

Harrys Sicht

Was hat sie für ein verdammtes Problem?! Warum springt sie nicht mit mir ins Bett? Ich will sie nur einmal gründlich durchficken und das wars. Aber sie muss immer so kompliziert sein. Alle würden mir jetzt nicht widerstehen und schwach werden, aber sie nicht. Ich wird sie schon kriegen, das weiss ich...

Sie kann so verdammt langweilig und nervig sein und ich hasse solche Leute. Gereizt schob ich sie zur Seite und verliess ihr Zimmer. Sie schaute mich irritiert an, öffnete zwar ihren Mund, aber blieb sprachlos. Ich kann meinen Spass auch ohne sie haben. Ich verliess das Haus ohne Bescheid zu geben, stieg ins Auto und fuhr los. Ich wollte gerade mein Handy nehmen und die Nummer von....wie hiess sie nochmal? Betty? Carmela? Stacy? aber da klingelte es schon.

„Ja?"

Man konnte die nervige Stimme nicht überhören.

„Bin auf dem Weg, mach dich bereit."

Und somit legte ich auf und sah weiterhin auf die Strasse.

Wenige Minuten später bog ich in die Einfahrt und stellte den Motor aus. Ich nahm tief Luft und stieg dann aus. Mit grossen Schritten begab ich mich zur Tür und ohne zu klopfen platze ich hinein. Sie stand mit verschränkten Armen vor mir und schaute mich mit einem bösen Blick an.

„Was war das für eine Aktion gestern?", quitschte sie mit ihrer hohen Stimme und fummelte dabei mit ihren Händen in der Luft.

Ohne auf sie einzugehen lief ich auf sie zu und presste meine Lippen auf ihre. Der Kuss wurde immer wilder, WIR wurden immer wilder. Mit einem Ruck zog ich ihr weisses Top, durch den man durchsehen konnte, über den Kopf. Ich musste sogar vorsichtig sein, dass ich ihre falschen, blonden Haare nicht mitzog. Wenn ich jetzt darüber nachdachte, sah sie wirklich wie eine Barbiepuppe aus, einfach mit grösseren Brüsten. Wir begaben uns zum Bett und bis dahin hatte ich sie schon ganz ausgezogen. Ich warf sie auf Bett, nahm ein Kondom aus meiner Hosentasche und es konnte losgehen.

I want you so badWo Geschichten leben. Entdecke jetzt