Kapitel 24

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Tod

Ein gewaltiger ohrenbetäubender Knall hallte durch die leere Strasse. Das knacken von Metall war zu hören. Er sah auf seine Hände, sie waren blutüberströmt, seine und Ana’s. Sein Kopf hämmerte von den ganzen Schmerzen und der fasste sich an die Stirn, und jaulte auf bei der ersten Berührung. Sein Gesicht wurde bleich als er Ana ansah; ihr Gesicht war totenbleich und ihre Augen wurden leblos. Ein kleines Wimmern verliess seine Lippen als er die Liebe seines Lebens sterben sah.

Er betete zum ersten Mal in seinem Leben. Er liebte Gott, aber er hatte nie um etwas gebeten. Danken ja, bitten nein. Aber heute flehte er den Herrn an seines anstatt Liana‘s Leben zu nehmen. Sie lächelte ihn an als sie aufschaute. Ihr Gesicht verzog sich vor Schmerzen und er merkte das ihr weissen Shirt rot geworden war.

Über ihre ganze Stirn lief Blut. Er wusste es war zu spät, verdammt nochmal zu spät.

„Ich liebe dich Ana“ sagte er leise. Seine Kehle brannte als er sprach.

„Liebe dich auch, Ash“ ihre Stimme war kratzig und sie hustete.

Dann wurde es schwarz. Das Auto ging in Flammen auf.

Die Seelen von zwei liebenden wurden davon getragen.

Das Buch sollte eigentlich so Enden. Viele Kommentare und Proteste führten aber dazu, dass die Autorin die Geschichte anderst ausgehen liess:

 

„Möchtest du dich umbringen?“ schrie Asher aus dem Fenster.

Warte, ich kannte diese blauen Augen.

„Dieser Bastard.“ Knurrte Ash.

„Es ist aber auch deine Schuld“ sagte ich sanft. Seine Augen blitzten auf. Er sah gefährlich aus wenn er wütend war.

„Nein, ich hatte Vorfahrt“ er gab Das.

„Asher, bitte, fahr langsamer!“ bettelte ich, seine Augen wurden weicher und er drehte sich zu mir um.

„Ich würde dir nicht wehtun Lia“ sagte er.

Er schüttelte den Kopf und fuhr ohne ein weitere Wort weiter. Die Stille zerriss mich. Ich wollte Antworten, war aber nicht mutig genug um zu fragen.

Ich wollte wissen was passiert war. Ich wollte alles wissen. Geheimnisse und ich passten nicht zusammen. Ich hasste sie. Ich wollte das alles klar war zwischen Ash und mir. Aber er öffnete sich nicht. Da war noch etwas, aber er wollte es nicht sagen.

Als wir in der Mall ankamen stieg er wortlos aus. Ich sah das der Truck von vorhin auch da war. Asher biss die Zähne zusammen.

„Wenn er sein Gesicht nochmal zeigt, werde ich ihn bestatten“ Er nahm meine Hand. Es fühlte sich wie ein unausgesprochenes Versprechen an. Es fühlte sich an als wollte er mich für immer beschützen, egal welches Unheil auf uns zukam. Es fühlte sich gut an.

Übersetzung. The deal with Mister PlayerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt